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Project G1 Ver3 Baubericht

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Offline Marlos

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Project G1 Ver3 Baubericht
« am: 6.05.2010 21:05 »
Hallo!

Nachdem ich hier schon ein paar Wochen nur als Leser unterwegs bin, habe ich jetzt beschlossen mal ein paar Worte (und Bilder) zu meinem 1. Eigenbau-Amp zu posten. Es handelt sich dabei um den Bausatz des Project G1 in der 3. Version aus dem TT-Shop. Ich habe bei einem Freund noch ein kurzes Soundsample aufgenommen um zu zeigen, was der Amp so drauf hat  :guitar: Dazu später noch mehr...


1. Chassis

Die größte Herausforderung war es sicher, die Bauteile sinnvoll im doch relativ kompakten Hammond-Chassis (1444-14) unterzubringen. Die deutsche Übersetzung für den G5 war dabei hilfreich, den Rest vom Layout habe ich mir dann mithilfe der Beiträge im Project G5 Forum zusammengereimt (Google-Translator sei Dank^^). Wichtig war mir dabei, dass die Potentiometer und Schalter logisch gruppiert sind, d.h. der Cl/Od-Schalter sollte in der Nähe des Gain Potis sein, die anderen 2 Schalter (Bright und Scoop) neben dem Tone Poti. Das Layout der Bedienungselemente auf der Front, die Bohrungen auf der Oberseite und die Rückseite habe ich in einem CAD-Programm (Autodesk Inventor) gezeichnet (bin da studiumbedingt ein wenig vorbelastet  ;D) und eine Bohrschablone ausgedruckt. Als Werkzeug stand hier eine Handbohrmaschine zur Verfügung. Die 22mm-Bohrungen für die Röhrensockel lassen sich übrigens relativ schnell und problemlos mit Bimetallbohrern (ca. 10€) bohren. Es ist nur darauf zu achten, dass das Gehäuse wirklich fest eingespannt ist!! Der Ausschnitt für die Kaltgerätebuchse wurde an den "Ecken" vorgebohrt und mit einer Laubsäge ausgeschnitten. Für die Befestigung des Chassis im Headshell habe ich 4 Ausschnitte an den seitlichen Unterkanten des Chassis gebohrt/gesägt. Diese sind dann später bei den Bildern des bestückten Gehäuses erkennbar.

Da durch das Festpannen des Chassis viele unschöne Kratzer im Aluminium enstanden sind, habe ich alle nachher sichtbaren Flächen mit 600er und anschließend mit 1200er Schmirgelpapier nassgeschliffen. Das 1. Bild im Anhang zeigt das fertig gebohrte und geschliffene Gehäuse.

Die Beschriftung der Vorder- und Rückseite erfolgte mit jeweils 2 Waterslidedecals. Die Unterteilung der Folien ist nach dem (3-maligen) Überlackieren mit Klarlack praktisch nicht mehr sichtbar (2. Bild). Die Folie wurde dann im Bereich der Bohrungen entfernt. Das Chassis ist somit fertig!

Gleich geht's weiter mit dem 2. Teil...

Gruß
Markus

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Offline Marlos

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Re:Project G1 Ver3 Baubericht
« Antwort #1 am: 6.05.2010 21:57 »
2. Bestücken des Chassis / der Lötleisten

Als nächster Schritt wurden die beiden Lötleisten bestückt. Das Layout habe ich mehr oder weniger 1:1 von einem User im Projekt G5-Forum übernommen. Bei Interesse kann ich den Thread mal heraussuchen. Hierzu gibt's eigentlich nicht viel zu sagen. Man sollte nur beachten, dass die vertikal gelöteten Komponenten den Teilen, die auf der Front befestigt werden, nicht im Weg sind (z.B. Input-Buchse). Fertig gelötet sieht das Ganze dann so aus wie auf den Bildern unten (von der Stromversorgungsplatine habe ich leider kein Bild im nicht eingebauten Zustand).

Im Anschluss wurde das Chassis bestückt und mit der Verkabelung begonnen. Ich habe zuerst die Stromversorgung gelötet, dann die Heizung, die Widerstände an den Röhrensockeln und abschließend die Leitungen zur Hauptlötleiste. Auf den Bildern ist jetzt auch (hoffentlich) erkennbar, wie das Chassis dann im Headshell befestigt wird. Der Ausschnitt rechts unten war mein 1. Versuch wie ganz gut zu sehen ist  ;)

Hier noch die Bilder vom Inneren:

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Offline Marlos

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Re:Project G1 Ver3 Baubericht
« Antwort #2 am: 6.05.2010 22:44 »
3. Headshell

Hierfür habe ich im Baumarkt 4 Platten (16mm Fichte, 3-Schichtholz) zuschneiden lassen. Diese wurden zusammengeleimt und die Löcher für Griff, Füße und Chassisschrauben gebohrt. Im Anschluss habe ich die Kanten abgerundet. Da ich keine Oberfräse besitze, habe ich das mit 40er Schmirgelpapier und einem Schleifklotz erledigt  ;D Da mir das natürliche Holzfinish ganz gut gefällt, wurde darauf verzichtet den Head mit Tolex zu beziehen. Um das Holz etwas zu schützen, habe ich noch 2 dünne Schichten Klarlack aufgetragen.

Um für eine gute Belüftung der Röhren zu sorgen und vorallem aus optischen Gründen habe ich mich dafür entschieden eine Gitterfront zu machen. Das verwendete Gitter lässt sich sehr leicht biegen, weshalb ich dieses an den Seiten einfach rechtwinkelig umgebogen und von innen verschraubt habe (siehe Bild). Auf der Rückseite wurde im Prinzip dasselbe gemacht, nur muss das Gitter von außen verschraubt werden.

Um dem Amp noch eine persönliche Note zu verleihen, habe ich ein Logo gezeichnet, auf eine 1mm Aluminiumplatte übertragen und ausgeschnitten. Werkzeuge waren hier eine Metall-Handsäge, eine Laubsäge und eine Feile. Das Logo wurde dann nach mehreren gescheiterten Klebeversuchen (2-Komponentenkleber, Sekundenkleber) mit doppelseitigem Klebeband am Gitter befestigt. Das hält jetzt bombenfest!

Das Gehäuse für den G1 ist somit fertig und das Chassis kann befestigt werden.

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Offline Han die Blume

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Re:Project G1 Ver3 Baubericht
« Antwort #3 am: 6.05.2010 22:50 »
Herzlichen Glückwunsch zum gelungenen Werk und willkommen im Forum!

Das sieht so gut und sauber bei Dir aus, das ist sicherlich nicht dein erster Amp, oder?
Danke für die schönen scharfen Bilder und deine Dokumentation!

LG

Kai
Der frühe Vogel kann mich mal!

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Offline röhrenlehrling-ordi

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Re:Project G1 Ver3 Baubericht
« Antwort #4 am: 6.05.2010 23:11 »
Hey. Schau ja ganz gut aus :) es geht aber sehr eng zu im Chassis ;D

Willkommen im Forum, das ist mal ein guter Einstieg ;)

mfg ordi
http://ordoalephysik.wordpress.com/

Geologische Fragen an mich, elektrotechnische an euch!

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Offline Robinrockt

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Re:Project G1 Ver3 Baubericht
« Antwort #5 am: 6.05.2010 23:13 »
Hallo Markus,

prima Aufbau und Respekt, vor allen Dingen auch wegen des kleinen Chassis.
Saubere Arbeit auch mit dem Gehäuse.

Gruß,
Robin
Gefangen vom Ton

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Offline Marlos

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Re:Project G1 Ver3 Baubericht
« Antwort #6 am: 7.05.2010 00:00 »
4. Inbetriebnahme / Sound

Kommen wir zum wichtigsten Teil, dem Sound  :guitar: Bevor der Amp ausgiebig getestet wurde, mussten zuerst die Spannungen an den Heizleitungen, den Elkos und den Röhrensockeln (zuerst ohne Röhren) kontrolliert werden. Nachdem hier alles im grünen Bereich war (Sollwerte findet man ebenfalls im Projekt G5-Forum), erfolgte die Biaseinstellung. Hierzu muss lediglich der Spannungsabfall an den zwei 1 Ohm Widerständen gemessen werden. Über das Poti neben den Röhren wurde der Biasstrom auf 7mA (12BH7) eingestellt.

Nun zum Klang des Kleinen:
Mein Setup zuhause schaut wie folgt aus: ESP Horizon FR-II => DIY Tubescreamer (als Booster)=> G1 => Harley Benton Vintage 2x12" (Vintage 30). Als Vergleich steht mir ein Blackstar HT-5 zur Verfügung.
Im Clean-Mode kann der Amp bereits eine seiner Stärken voll ausspielen. Mit vollaufgedrehtem Volume und Gain auf ca. 9 Uhr lassen sich mit gesplitteten Humbuckern knackige, aber dennoch warme Cleansounds realisieren. Scoop und Bright habe ich im Clean-Kanal eigentlich immer aktiviert. Der Amp kann bei höheren Gain Einstellungen eine beachtliche Lautstärke für Cleansounds liefern, die bereits deutlich über Mietwohungsniveau liegt  ;D Je nach Tonabnehmer fängt der G1 dann bei zunehmender Gain-Stellung harmonisch zu zerren an.

Der OD-Channel klingt zunächst bei niedrigem Gain etwas weniger brilliant. Dreht man Gain auf etwa 12 Uhr hat man mit Humbuckern leichten Crunch, bei Gain voll aufgedreht sind dann AC/DC Sounds möglich. Mit aktiviertem Booster davor kann man locker Hardrocksounds o.Ä. erreichen. Was mich etwas stört, ist, dass der Bright-Switch bei zunehmenden Gain immer mehr an Wirkung verliert. Bei Gain auf 10 ist dann (schaltungsbedingt) kein Unterschied mehr zu hören. Da ich Bright eigentlich immer aktiviert habe, würde ich gern diese Einstellung fix verlöten (Kondensator fix am Gain-Poti) und den Bright-Schalter für einen zusätzlichen Höhenboost nutzen. Hat hier wer eine Idee, ob das ohne viel Aufwand noch möglich ist?

Meine 2. Frage ist folgende: Im OD-Kanal ist der Amp bereits bei Volume auf 0 (!) relativ laut, wenn man Gain voll aufdreht. Glaubt ihr, dass ein 1M Poti (statt dem jetzigem 500k Poti) mein Problem beheben würde?

Ich habe übrigens die V2 gegen eine 12AX7 getauscht (statt 12AU7). Gefällt mir vorallem im OD besser  8) Im Großen und Ganzen bin ich mit dem Sound sehr zufrieden. Besonders Clean schlägt der G1 den Blackstar deutlich (mMn). Für OD sollt man schon etwas aufdrehen können. Den Leadsound (mit TS zum boosten) finde ich sehr gut. Vll. wird der G1 auch auf zukünftigen Aufnahmen unserer Band zu hören sein.

Damit sich jeder seine eigene Meinung bilden kann, habe ich bei einem Freund ein kurzes Sample aufgenommen.
Setup war hierbei: ESP Horizon => Tubecreamer => G1 => Randall 4x12" (V30 im Stereobetrieb, also nur 2 Speaker aktiv) => Shure SM 57 (ca. 1-2cm von On-Axis-Position entfernt)
Volume war bei den Distortionsounds auf ca. 2. Wir waren echt verwundert, wie laut das Teil ist  :devil:

http://dl.dropbox.com/u/3961577/1W_TubeBeast_RockCheck.mp3

Abschließend gibts noch ein paar Fotos vom fertigen Amp. Auf dem 2. Bild kann man gut erkennen, wie winzig der G1 eigentlich ist. Das 4. Bild zeigt unser Aufnahme-Setup^^

Gruß
Markus

PS: Ich werde schauen, ob ich das Sample vll woanders hochladen kann, wo mehr als 10 Downloads möglich sind.
« Letzte Änderung: 17.05.2010 01:08 von Marlos »

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Offline Marlos

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Re:Project G1 Ver3 Baubericht
« Antwort #7 am: 7.05.2010 00:11 »
Hallo!

Herzlichen Glückwunsch zum gelungenen Werk und willkommen im Forum!

Das sieht so gut und sauber bei Dir aus, das ist sicherlich nicht dein erster Amp, oder?
Danke für die schönen scharfen Bilder und deine Dokumentation!

LG

Kai


Danke  ;) Doch, ist mein 1. Amp. Habe davor nur 2 Bodentreter gebaut.

@Robinrockt & röhrenlehrling-ordi: thx! Das Chassis ist wirklich etwas klein. In der "Ursprungsversion" waren halt 3 Schalter und ein paar Bauteile weniger. Aber mit ein bischen Planung passt das schon alles rein :)

Gruß
Markus

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custom

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Re:Project G1 Ver3 Baubericht
« Antwort #8 am: 7.05.2010 03:51 »
Hey Markus.
Klingt ja wirklich ganz groß, der Kleine.
Ich hatte den G1 damals, in seiner ersten Version ebenfalls aufgebaut. Er kullert hier auch noch irgendwo als "Interimsaufbau" herum.
Der verzerrte Sound war wirklich toll, während ich ihn nie so richtig clean bekommen habe. Nur mit ganz wenig Eingangssignal ging es einigermaßen. Aber da war er dann ziemlich leise.

Glückwunsch, well done.

Gruß, Bernd

 

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Offline Robinrockt

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Re:Project G1 Ver3 Baubericht
« Antwort #9 am: 7.05.2010 08:18 »
Hat ja einen amtlichen Ton, der Brühwürfel. :guitar:
Den Clean Sound finde ich sehr überzeugend. Der von Dir aufgebaute Tubescreamer scheint ja auch sehr gut zu passen, AC/DC bis Metal-Brett.
Sehr gut gemachtes SoundSample für den G1, eines der besten die ich bis jetzt gehört habe.

Gruß,
Robin
Gefangen vom Ton

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Offline Marlos

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Re:Project G1 Ver3 Baubericht
« Antwort #10 am: 7.05.2010 10:45 »
Morgen!

Hey Markus.
Klingt ja wirklich ganz groß, der Kleine.
Ich hatte den G1 damals, in seiner ersten Version ebenfalls aufgebaut. Er kullert hier auch noch irgendwo als "Interimsaufbau" herum.
Der verzerrte Sound war wirklich toll, während ich ihn nie so richtig clean bekommen habe. Nur mit ganz wenig Eingangssignal ging es einigermaßen. Aber da war er dann ziemlich leise.

Glückwunsch, well done.

Gruß, Bernd

 

Danke Bernd! Ich bin eigentlich ziemlich überrascht gewesen, wie laut der Amp cleane Sounds hinbekommt. Mit Humbuckern ist man sicher schneller am Limit, aber grundsätzlich ist da doch deutlich mehr als "Zimmerlautstärke" drinnen. Aber stimmt, im OD-Mode ist clean nicht wirklich möglich.

BTW, kann mir jemand erklären wo der Unterschied in der Endstufenschaltung zwischen G1 und Blackstar HT-5 liegt? Der HT-5 wird mit 5W Ausgangsleistung angegeben, während der G1 nur ca. 1W haben soll. So wie ich das verstanden habe, arbeiten aber beide mit einer 12BH7 im Push-Pull Betrieb. Wird der HT-5 einfach nur "heißer" gebiast oder sind da grundsätzliche Unterschiede?

Ich habe auch schon überlegt einen Attenuator zu bauen um die Endstufe etwas mehr zu kitzeln. Hat hier vielleicht jemand ein Bridged-T Pad o.Ä. gebaut und will seine Erfahrungen dazu posten? Würde mich interessieren, ob die Höhendämpfung bei dieser Variante wirklich geringer ist, als bei L-Pads. Und noch eine Frage hierzu: Könnte man so ein Teil mit Drahtwiderständen aufbauen?

@Robin: Danke ;)  Bin mit dem Tubescreamer eigentlich ganz zufrieden. Wird sicher nicht mein letztes Pedal gewesen sein. Sehr reizen würd mich z.B. der Bau eines Dr. Boogie.
Vll. gibts dann noch ein Soundsample, wenn die zum Amp gehörige 1x12" Box, die gerade gebaut wird, fertig ist  :)

Gruß
Markus

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Offline haebbe58

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Re:Project G1 Ver3 Baubericht
« Antwort #11 am: 7.05.2010 11:05 »


BTW, kann mir jemand erklären wo der Unterschied in der Endstufenschaltung zwischen G1 und Blackstar HT-5 liegt? Der HT-5 wird mit 5W Ausgangsleistung angegeben, während der G1 nur ca. 1W haben soll. So wie ich das verstanden habe, arbeiten aber beide mit einer 12BH7 im Push-Pull Betrieb. Wird der HT-5 einfach nur "heißer" gebiast oder sind da grundsätzliche Unterschiede?


Hi,

geh' doch einfach mal davon aus, dass die Angaben beim G1 "ehrlicher" sind ... im Sinne von realistisch und wohl im cleanen Betrieb, also z.B. mit weniger als  10% Klirr, gemessen ....

Die Angaben von Blackstar sind wohl eher "kosmetisch" und durch Marketing gesteuert    ;-)

Gruß
Häbbe

 

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Offline horselane

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Re:Project G1 Ver3 Baubericht
« Antwort #12 am: 16.05.2010 16:51 »
Hi Markus,

auch von mir RESPEKT!!! :danke: Das Teil sieht wirklich toll aus und Deine Arbeit ist absolut sauber. Nur kann ich das Soundfile nicht runterladen da kommt so 'ne Fehleranzeige, dass es insgesamt nur 10 mal runtergeladen werden kann. Da ich auch die erste Version gebaut habe und mir gerader der cleane Bereich da nicht so gut gefällt, bin ich natürlich scharf auf Dein Soundfile... :guitar: Also, kannst Du da nochmal schauen, dass das wieder funktioniert?

Grüße,
Peter

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Offline Marlos

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Re:Project G1 Ver3 Baubericht
« Antwort #13 am: 17.05.2010 01:25 »
Hallo Peter,

danke fürs Lob  :) Der Link sollte jetzt wieder funktionieren. Also das "Clean-Update" in der 3. Version ist definitiv eine Bereicherung, klingt fast schon fenderartig. Btw, ich hatte dieses Wochenende das 1. Mal die Möglichkeit den Amp mal voll aufzudrehen  >:D Klingt nochmal um ein Eck besser als auf gedämpfter Lautstärke. Mit Tubescreamer davor sind sehr fette Rocksounds drin!! Testbox war eine Marshall MR1936 2x12" (T75) bzw. meine Eigenbau 1x12" mit Celestion Rockdriver Junior (aus einem abgerauchtem Hughes&Kettner^^).

Grüße
Markus

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Offline horselane

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Re:Project G1 Ver3 Baubericht
« Antwort #14 am: 20.05.2010 19:50 »
Hey Markus,

nochmal RESPEKT!!! Das klingt ja absolut oberamtlich... :guitar: Wenn ich mir meinen G1 dagegen anhöre, dann kann ich es kaum glauben das dieser Sound da raus kommt! :o Gut, ich spiele ihn in meiner Mietwohnung nur an einer 1 x 12" mit einem Eminence Speaker. Hast Du bei dem Sample noch Effekte hinzu gemischt? Also eins ist sicher, ich werde demnächst meinen G1 auch auf dieses Level bringen, die Materialliste ist schon erstellt ;D.

Grüße,
Peter