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Aller Anfang ist schwer...

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Offline Heyden

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Aller Anfang ist schwer...
« am: 15.05.2010 21:49 »
Hallo,
ich werde seit meinen Wurftag vor etwas über 20 Jahren Robert genannt ich komm aus Brandenburg ;) und bin, ja man kann sagen neu hier im Forum und freu mich hiersein zu dürfen. Vor einer ganzen Weile hab ich auch mit Gitarrenbau angefangen, nicht ganz günstig das Hobby aber macht Spaß und nun will ich mehr  :P


Also als ich neulich (was heißt neulich) ist ne weile her, im Internt geforstet hab, hab ich mir nich die Frage gestellt ob es möglich wäre sich eine Marshall EL 34 50/50 oder 100/100 Endstufe zu bauen? Möglich ist es sicherlich nur da ich erstens noch nie einen Verstärker oder Endstufe gebaut hab zweitens noch nicht wirklich weiss was ich alles dazu brauch.

Nicht das ihr denkt ich will einfach drauf losbauen ganz im gegenteil ich will mich erstmal gründlich in die Materie einlesen und Recherchieren und als erstes dann mir irgendwann einen Madamp kaufen um schonmal ein gefühl für den Verstärkerbau zu bekommen.

Elektrisches Grundwissen ist vorhanden hab Kfz Mechatroniker gelernt bin frisch ausgelernt und da ist so einiges hängen geblieben ;D

Nur möchte ich gerne Wissen was ich denn alles eigentlich brauch was für Kondensatoren Trafo's etc. wo man soetwas herbekommen könnte Links ?
Dann natürlich wo kann man für ein Marschall EL 34 50/50 einen Schaltplan herbekommt und das wichtigste welche Messgeräte ich bräuchte? Vielleicht auch Bücher?

Ein Kumpel und sein Vater sind Elektriker wo ich mir dann evtl. Messgeräte zusätzlich leihen könnte.

Ich weiss klingt wahrscheinlich nicht sehr überzeugend aber jeder hat mal klein angefangen nicht wahr...

Erstmal vielen dank für's Lesen

Gruß Heyden
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Offline SvR

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Re:Aller Anfang ist schwer...
« Antwort #1 am: 15.05.2010 21:55 »
Salü,
Bücher findest du einen Thread unter deinem. Kondensator, Widerstände, Röhren und Trafos bekommst du (...kurz scharf nachgedacht...) bei Tube-Town ;)
Messgeräte: Multimeter sollte schon sein (mit entsprechendem Messbereich und Schutzklasse), Oszi und Sinusgenerator sind dann ganz nett wenn man auf Fehlersuchen gehen muss. Schaltpläne gibts hier auch irgendwo en gepinnten Thread (ich glaub im Schaltplanboard) wo alle möglichen Links aufgeführt sind. Darunter bestimmt auch scheamticheaven.
mfg sven
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
PIC32-Tutorial

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Offline Han die Blume

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Re:Aller Anfang ist schwer...
« Antwort #2 am: 15.05.2010 22:29 »
Hi willkommen im Forum!

Mit ein bisschen suchen findest Du hier fast alles. Stöber vor allem mal in der Anfängerabteilung und les Dir die Sicherheitstipps durch.
Achja, und dann musst Du noch Dirks Aufnahmetest machen. Poste einfach die Punktzahl hier im Thread!

http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,7563.0.html

Mir persönlich würde für eine Stereoendstufe eine 2x20W schon vollkommen ausreichen, weil man die mehr ausreizen kann, das solltest Du vielleicht nochmal überlegen - außerdem wirds günstiger, weil Röhren und Trafos günstiger sind.

Viel Spass und Erfolg beim Einlesen und Wissen ansammeln!

LG

Kai
Der frühe Vogel kann mich mal!

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Offline El Martin

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Re:Aller Anfang ist schwer...
« Antwort #3 am: 15.05.2010 22:34 »
Willkommen, Robert!

Hier bist Du prinzipiell schon richtig. Allerdings:
Ampbau ist eine Heyden-Arbeit und kostet -du ahnst es- auch ein Heyden-Geld.   :devil: Wenn dich das nicht schockt und du viel auf diesem Bord suchst und erst mal ein paar Grundlagen erarbeitest, könnte es gehen.
Du kannst gebrauchte Brocken für wenig mehr als den Wert der Teile kaufen...

Viele Literatur gerade im Internet ist Englisch. Bausätze sind sehr zu empfehlen, da man dann nicht alles zusammensuchen muss und nach vorgegebem Plan vorgehen kann. Leider fällt lmir gerade kein Bausatz für größere Gitarren Stereo Endstufen mit Röhren ein.

Ciao
Martin

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Rote Litzen sollst Du küssen, denn zum Küssen sind sie da.

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Offline Heyden

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Re:Aller Anfang ist schwer...
« Antwort #4 am: 15.05.2010 23:04 »
Hi, das geht ja fix hier

Danke erstmal für die nette Begrüßung den Test werd ich mal machen  ;D

Also multimeter hab ich da nur ich denke der Messbereich ist nicht ausreichend, wie groß sollte der Messbereich denn sein dumm gefragt  ???

Ein Oszilloskop ist also nur zur fehler suche gebräuchlich sonst eher nicht oder hab ich das falsch Verstanden?

Das mit den 50/50 wäre schon gut weil ich ja mit meiner Band auch auf größeren Bühnen zufinden sind aber für den Heimgebrauch oder zu Anfang würde es auch eine 20/20 machen das werd ich mir nochmal überlegen ich möchte das ja eh alles erstmal ganz in ruhe planen... gibt es eigentlich Bausätze für Endstufen ? Vor den Kosten schreck ich nicht zurück immer her mit Preisen^^ nein aber im ernst ich bin mir bewusst das es nicht ganz Billig wird ist ja der Gitarrenbau auch nicht  ;)

Gruß Heyden
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Offline röhrenlehrling-ordi

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Re:Aller Anfang ist schwer...
« Antwort #5 am: 15.05.2010 23:22 »
Messbereich? Also darüber hab ich mir noch echt keine Gedanken gemacht. Ich hab ein digital Multimeter und das kann bis 20A/1000V und 20MOhm messen und es geht ruter bis glaub ich 20uA,1uV und 1Ohm.

Also auf gut Deutsch reicht jedes Multimeter vom Conrad aus ;)

mfg ordi
http://ordoalephysik.wordpress.com/

Geologische Fragen an mich, elektrotechnische an euch!

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Offline Han die Blume

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Re:Aller Anfang ist schwer...
« Antwort #6 am: 15.05.2010 23:23 »
Hi!

Also mein MM geht bis 600V und kann alle 15min für 30s 10A ab, so ungefähr sollte dein auch draufsein, vor allem was die Spannung angeht. Außerdem ist es natürlich wichtig, dass es C messen kann.

Das Oszi braucht man für die Fehlersuche, ich glaube für deine Endstufe kannst Du erstmal drauf verzichten.

PowerampBausätze habe ich leider noch nicht gesehen.

LG

Kai
Der frühe Vogel kann mich mal!

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Offline Nils H.

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Re:Aller Anfang ist schwer...
« Antwort #7 am: 15.05.2010 23:38 »
Moin und willkommen,

Also multimeter hab ich da nur ich denke der Messbereich ist nicht ausreichend, wie groß sollte der Messbereich denn sein dumm gefragt  ???
Also, da sich die Anodenspannungen ja i.d.R. um 300-500V bewegen, sollte das Multimeter dafür auch ausgelegt sein, also mindestens einen 600V-Bereich haben. Außerdem sollte es in der Lage sein, Spannungen im mV-Bereich zu messen, das benötigst Du (bei fixed BIAS) für die Einstellung des Ruhestromes. Ich habe seit Jahren ein 10-Euro-MM von Conrad, das misst zwar nicht präzise, aber für eine Abschätzung, ob alles richtig ist, reichts ;D. Durchgangsprüfer haben die eh alle, genauso wie Widerstandsmessung.

Ein Oszilloskop ist also nur zur fehler suche gebräuchlich sonst eher nicht oder hab ich das falsch Verstanden?
Nicht nur. Für die Fehlersuche ist es fast unabdingbar, aber auch bei der Inbetriebnahme ist es hilfreich, ein Oszi, einen Sinus-Generator und einen Lastwiderstand zu haben. Zum einen kannst Du dann die Leistung einigermaßen messen (allerdings nur so pi mal Daumen, also ohne Klirrfaktor), zum anderen kannst Du ohne Oszi nicht feststellen, ob Dein Aufbau im nicht-hörbaren Bereich schwingt. Ist längerfristig also eine gute Idee, meinen ersten Amp habe ich allerdings auch ohne das alles gebaut, allerdings habe ich mich da auch auf ein bewährtes Layout verlassen.

Das mit den 50/50 wäre schon gut weil ich ja mit meiner Band auch auf größeren Bühnen zufinden sind aber für den Heimgebrauch oder zu Anfang würde es auch eine 20/20 machen das werd ich mir nochmal überlegen ich möchte das ja eh alles erstmal ganz in ruhe planen... gibt es eigentlich Bausätze für Endstufen ? Vor den Kosten schreck ich nicht zurück immer her mit Preisen^^ nein aber im ernst ich bin mir bewusst das es nicht ganz Billig wird ist ja der Gitarrenbau auch nicht  ;)
Ich mach jetzt mal den alten Sack vom Dienst: Ich würde an Deiner Stelle - und das ist jetzt nur meine ganz persönliche Meinung - für Dein Erstlingswerk nicht gleich nach einem Wattmonster für große Bühnen schielen. Ich würde erstmal eine Nummer kleiner anfangen, z.B. mit Dirks TT-Sam oder TT66, oder halt doch sowas wie 'nen Madamp (vielleicht ncht gerade den A15 als Einstieg). Gleich was alltagstaugliches bauen ist eine schöne Vorstellung, ob's klappt sei mal dahin gestellt - bei mir war das nicht der Fall. Lehrgeld wirst Du auf jeden Fall zahlen, je größer das Einstiegsprojekt, um so teurer kann's werden. Bei mir war's so, dass erst der dritte Amp tatsächlich die Reife und Sicherheit für eine band- und bühnentauglichkeit hatte. Das muss nicht so sein, aber wie heisst es so schön: Erst gehen lernen, dann rennen ;D.

Zur Literatur: Da wirst Du leider um Englisch nicht herum kommen. Viel gutes steht - vor allem sehr verständlich erklärt - bei Valve Wizard und Aiken Amps, und hier gibt es ganz ganz viele tolle (teils Grundlagen-)Bücher als PDF.

Und dann gibt's natürlich noch den Laden hier, wo Du per Suchfunktion oder auch direkter Frage viele Antworten findest.

Alsdann, viel Spass,
Gruß, Nils

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Offline cca88

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Re:Aller Anfang ist schwer...
« Antwort #8 am: 16.05.2010 09:03 »

SNIP

Ein Oszilloskop ist also nur zur fehler suche gebräuchlich sonst eher nicht oder hab ich das falsch Verstanden?

SNIP

Gruß Heyden

Hallo Robert,

gerade am Anfang werden Deine Aktivitäten zu einem Großteil aus "Fehlersuche" bestehen.. ;)

Solltest Du Dich dauerhaft mit Röhrenamps beschäftigen, wird ein Oszi ganz schnell auf dem Wunschzettel stehen.

Grüße

Jochen

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Offline Heyden

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Re:Aller Anfang ist schwer...
« Antwort #9 am: 16.05.2010 11:40 »
Moin Moin  :gutenmorgen:

alles klar dann reicht mein Multimeter ja aus  :P

mit dem Oszilloskop da frag ich einfach mal meinen alten Meister ob er mir dann wenn ich es brauche mal ausleiht...

Danke erstmal für die vielen tipps werd mich in den nächsten Tagen mal mit den ganzen Links befassen und immer schön weiter lesen ;D

Und mittlerweile denk ich auch, bau ich auch erstmal ne einfache 20/20 Endstufe nach sollte erstmal reichen um die Nachbar zu ärgern  ::)

Gruß Heyden
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Offline El Martin

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Re:Aller Anfang ist schwer...
« Antwort #10 am: 16.05.2010 11:55 »
Hi!

Der Aufwand von Kosten und Zeit ist nicht sooo unterschiedlich zwischen ner 20W und ner 50W Stereo. Es ist sinnvoller, erst einen einfachen Amp m. 1xECC83 und einer EL84 zu bauen zum Üben. Bei AX84.c*m findest Du ein solches Projekt mit kleiner englischer Erklärung der Grundlagen und auch das Projet5 -etwas größer mit oktal-Sockel Endpentode- oder Dirks TT66 sind schwer genug für den Anfang. Dirk bietet einige Bausätze an. Da gibts auch Links...
An einem einzelnen Lautsprecher 12" für Gitarre reichen 0,5 Watt für Nachbarn ärgern. 5 W geht schon mehrere Nachbarn weit. 2x20W reicht dann schon für das Heimatdorf. So gewinnst Du neue Bekannte und auch der Tatü-Wagen macht mal bei dir Halt. Nix als Vorteile.  ;D

Ciao
Martin

 
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Offline Heyden

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Re:Aller Anfang ist schwer...
« Antwort #11 am: 16.05.2010 21:31 »
Schalom,

sagt mal jungs ist dieser TT66 Bausatz eine Endstufe oder Verstärker also nur noch speaker ran und fertig? Ich seh da grad nicht durch :-[
Weil ich wollte ja dann eine Endstufe bauen und ein JMP-1 Ranhängen oder geht da der TT66 auch?

Sorry für die wirre frage...

Gruß Heyden
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Offline El Martin

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Re:Aller Anfang ist schwer...
« Antwort #12 am: 16.05.2010 22:06 »
Hi!

Der TT66 ist ein Fender Champ mit mehr Watt. Zwei Triodenstufen in einer ECC83/12AX7 und eine dicke Endpentode nach Wahl. 10 Watt realistisch. Ich habe einen. OK, meiner hat Turbo.  :guitar:
Für moderne Sounds zu wenig Gain, ist aber ein vollwertiger Amp. Clapton hat wohl häufig über weit aufgedrehte Champs aufgenommen. Ein Booster oder Verzerrer nach Geschmack davor und es deckt einige Sounds ab.
Man kann mit der Band proben oder auch auf die (jede!) Bühne, wenn mikrofoniert wird.

Fast alle bereuen es, wenn sie zu kompliziertes Zeug zu Anfang bauen.   :police: Man bezahlt Lehrgeld.  >:D
Mein siebter Selbstbau liegt in Brocken rum...es macht süchtig.

Sag nicht, wir hätten Dich nicht gewarnt.

Ciao
Martin
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Offline Nils H.

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Re:Aller Anfang ist schwer...
« Antwort #13 am: 16.05.2010 22:21 »
...es macht süchtig.

Sag nicht, wir hätten Dich nicht gewarnt.

hahaha, in der Tat. Ich hab am Donnerstag die Teile für meinen vierten Selbstbau bestellt und wurde Freitag abend richtig nervös, als ich feststellte, dass DPD hier am Samstag gar nicht ausliefert ;D. Entzug ist schlimm :devil:.

Gruß, Nils

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Stone

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Re:Aller Anfang ist schwer...
« Antwort #14 am: 17.05.2010 10:06 »
Hallo und herzlich willkommen

Elektrisches Grundwissen ist vorhanden hab Kfz Mechatroniker gelernt bin frisch ausgelernt und da ist so einiges hängen geblieben ;D

Bitte nicht vergessen, dass Autoelektrik sich etwas "anders verhält" - da ich ein wenig Rennsport und Youngtimer als Hobby betreibe, sieht man die Unterschiede recht schnell; Autoelektrik ist immer ein geschlossenes System, wo ich idR alle Verbraucher anschließen muss, damit z.B Sensoren richtig funktionieren.

Als Einstieg finde ich eine Endstufe nicht mehr und weniger schwierig, wie einen Kleinstverstärker. Du benötigst für Mono 1x ECC83 (z.B) für die Phasenumkehr und ggf 2x EL34 für 50 Watt im A/B Betrieb; ggf noch eine ECC83 zur Aufholung des eingehenden Signales.

Vielleicht ist sogar ein wenig leichter, als ein Kleinstverstärker, da Du Dich nicht mit Signalübersprechungen usw rumärgern musst, die meist im Bereich der Vorstufe entstehen / auftreten.

Bei Stereo-Endstufen brauchst Du halt bis auf den PT die Teile doppelt ...

Bausätze, wie z.B die Booster hier auf TT u.ä üben auf jeden Fall das Geschick beim Löten - ich selbst habe gestaunt (in meiner Ausbildung), wie sehr sich doch eine "gute" Lötstelle von meinem "Hobbygebrate" unterschieden hat.

Messgeräte, wie ein Oszi, besitzen meist eine Bedienungsanleitung, die sich nicht nur auf 's reine Bedienen bezieht, sondern auch Messanleitungen enthält.

Der Ansatz des Lesens ist also nicht verkehrt ;)

Gruß, Stone