Hallo liebe Forengemeinde!
Hab da mal ne Frage bezüglich des Marshall JTM 45 Reissues:
Ich hab hier so ziemlich einstimmig gelesen, dass alle von dem Marshall Original abraten und eher auf Cream, Ceriatone und Linnemann schwören... warum?
Möchte mir nämlich einen Zweitamp auf sehr puristischer Basis zulegen, der ausreichend laut für ordentliche Bluesproben und Sesions ist, jedoch keine 100W oder ähnliche Größenordnungen hat... Da ich sehr warme und natürlich klingende Cleansounds mag (gerne auch gaaaaanz leicht angezerrt) mit kurzen Abstechern in Leadsounds via diverse Bodentreter + Delay/Hall, komme ich immer weiter weg von Fender und American Style...
Quasi Les Paul / ES 335 -> Kabel -> Amp -> paralleler(!) FX-Weg wäre super -> Box -> Ende
Gelegentlich auch mal mit Strat.
Als Box stünde bei mir momentan eine TT Rex Pro 2x12 mit den G12-65 Heritage zur Verfügung, hätte aber zusätzlich auch noch mit ner 2x12 ala G12-30Heritage Greenback geliebäugelt...
Mein Problem ist nämlich, dass ein Bausatz aufgrund fehlenden elektirschen Fachwissens eher ein Himmelfahrtskomando wäre UND das Problem mit dem Wiederverkaufswert eines Clones....
Sagt mal was konkret am Marshall Original so "schlecht" ist...? Sollte ja zumindest laut Hersteller schon mal frei verdrahtet sein, oder irr ich da?
schönen Gruß
Reinhard
PS: Spiele momentan den 6100er über obrige Box und komme immer mehr in die Schiene: Kanal 2, Mode A, Gain und Volume möglichst weit auf.... möglichst warm, möglichst dynamisch spielbar, gaaaanz leich am übersteuern, sehr direkt spielbar,....Aber der 6100 ist hald auch "nur" ein Kompromis als 3-Kanaler.... Obwohl ich ihn für einen guten Amp halte...