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DC Spannung aus Heizspannung für Relais etc

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Offline SvR

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Re:DC Spannung aus Heizspannung für Relais etc
« Antwort #15 am: 2.06.2010 16:38 »
Salü,
Bei einer Heizwicklung und Symmetrie hinter dem Greatz darf der Minus (im zB. Fußschalter) eben nicht dort die Gehäusemasse sein. Kommt das Instrumentenkabel daran, gibt es nen Schluß. Halbe Heizspannung und die Symmetrie ist dahin. Aber das ist nicht praxisrelevant...
Es ging ja aber nicht um Symmetrierung hinter der Gleichrichterbrücke, sondern davor (Symmetrierung bei DC-Heizung wär ja eh unnötig).
Und da denke ich das Rolands Schaltung auch mit Symmetrierwiderständen anstatt der Mittelanzapfung der Wicklung funktionieren würde.
mfg sven

Edit.: Ein Schaltplan sagt mehr als 1000 Worte ;) So sollte es eigentlich funktionieren!?
« Letzte Änderung: 2.06.2010 16:43 von SvR »
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Offline Burkhard

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Re:DC Spannung aus Heizspannung für Relais etc
« Antwort #16 am: 2.06.2010 16:54 »
Genau  :) nur die Gleichstromhzg. fällt dann eben aus.
Edit. Und die C's sollten ein wenig 'wechselstromfest' sein.
« Letzte Änderung: 2.06.2010 16:58 von Burkhard »

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Offline LOR

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Re:DC Spannung aus Heizspannung für Relais etc
« Antwort #17 am: 2.06.2010 20:40 »
Entschuldigt die möglichweise Dumme Frage, aber wozu sind die Kondensatoren an dieser Stelle gut?

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Offline SvR

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Re:DC Spannung aus Heizspannung für Relais etc
« Antwort #18 am: 2.06.2010 20:52 »
Salü,
Die beiden Kondensatoren trennen den Gleichrichter DC-Mässig von der Schaltung davor ab. Deshalb kann man dann hinter dem Gleichrichter einen Pol auf Masse legen, ohne das es Probleme gibt weil man die Wechselspannung vor dem Gleichrichter bereits mit zwei Widerständen auf Masse symmetriert hat.
Würde man die Kondensatoren weg lassen, die Masse aber trotzdem so verschalten würde die Spannung einbrechen.
mfg sven

Edit: Mein 666 Beitrag :devil:
« Letzte Änderung: 2.06.2010 20:59 von SvR »
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Offline _peter

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Re:DC Spannung aus Heizspannung für Relais etc
« Antwort #19 am: 2.06.2010 21:07 »
Hallo,

so kann man auch die Wechselheizpannung auf ein höheres DC-Potential hochlegen,
um Brummen zu minimieren, die DC-Spannung für die Relais dann aber auf Masse
beziehen, um die angesprochenen Probleme bei Verwendung eines Fußschalters
zu vermeiden. Kann jetzt noch einer von den Profis sagen, wieviel Strom man
so einer Schaltung dann noch sinnvoll entnehmen kann?  ???

Gruß, Peter
vintagevalveamps
Der Imperativ von "messen" lautet: miss!

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Offline LOR

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Re:DC Spannung aus Heizspannung für Relais etc
« Antwort #20 am: 2.06.2010 21:30 »
Hmmm.... wie dimensioniert man dieser Kondensatoren? Beim Marshall sind das Elkos mit 2200uF, ist das nicht ein bisschen viel nur zum entkoppeln?

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Offline SvR

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Re:DC Spannung aus Heizspannung für Relais etc
« Antwort #21 am: 2.06.2010 21:33 »
Salü,
Ich denke die sind deshalb so groß um einen kleinen Wechselstromwiderstand zubekommen: XC=1/(2pi*f*C)
Je größer du C wählst desto kleiner wird der Wechselstromwiderstand -> desto kleiner wird der Spannungsabfall am Kondensator durch den Stromfluss.
Oder hab ich da nen Denkfehler?
mfg sven

->667 the neighbour of the beast ;)
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Offline LOR

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Re:DC Spannung aus Heizspannung für Relais etc
« Antwort #22 am: 2.06.2010 21:45 »
Ja gut möglich. Danke jedenfalls und Gratulation zu den 666 Beiträgen >:D!

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Offline Treblerotor

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Re:DC Spannung aus Heizspannung für Relais etc
« Antwort #23 am: 2.06.2010 22:43 »
Moin,
Die Kondensatoren liegen im Wechselstrompfad, sind also in diesen Fall keine galvanische Trennung, in Roland's Plan ist die Mittelanzapfung des Trafos an Masse. (über den 10R) Und in dem Fall der Symmetriepunkt, Widerstände sind nicht nötig. Bei einer Heizwicklung und Symmetrie hinter dem Greatz darf der Minus (im zB. Fußschalter) eben nicht dort die Gehäusemasse sein. Kommt das Instrumentenkabel daran, gibt es nen Schluß. Halbe Heizspannung und die Symmetrie ist dahin. Aber das ist nicht praxisrelevant...

Gruß
Burkhard

Ist kapazitive Kopplung wirklich keine Galvanische Trennung? Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Galvanische_Trennung ist da ungenau - einerseits ist kapazitive Trennung aufgeführt, andereseits wird von kleinen hochspannungsfesten Kondensatoren gesprochen. Im Wechselstrompfad liegt beispielsweise auch ein Trafo, der ganz sicher galvanisch trennt. Ich dachte hier geht es um Gleichspannungspotential. Ich will nicht rechthaben sondern lernen.

Gruß
Roland
Halt mir mal bitte jemand die Ohren zu, ich schalte jetzt ein!!!

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Offline Burkhard

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Re:DC Spannung aus Heizspannung für Relais etc
« Antwort #24 am: 2.06.2010 23:09 »
Bei Gleichspannung ist das schon eine galvanische Trennung, bei Wechsel-U wirkt hier der Scheinwiderstand Z
http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrolytkondensator#Strombelastbarkeit
Und das gebe eben bei der Symmetrierung vor dem Greatz ohne C eine Unsymmetrierung  ;) gegen Masse.
---------------------------
.....grad so überlegt, das geht auch nicht?!! Die Masse hinterm Greatz muß wech....

Gruß
Burkhard
« Letzte Änderung: 3.06.2010 08:27 von Burkhard »

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Offline SvR

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Re:DC Spannung aus Heizspannung für Relais etc
« Antwort #25 am: 3.06.2010 11:33 »
Salü,
.....grad so überlegt, das geht auch nicht?!! Die Masse hinterm Greatz muß wech....
Meinst du in der Schaltung die ich oben gepostet hab (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,12538.msg116203.html#msg116203)
Warum? In dem Marshall scheinst ja auch zu funktionieren. Der Unterschied ist ja nur die in der Mitte angezapfte Wicklung/Symmetrierung mit Widerständen, aber das sollte bei der Funktion keinen Unterschied machen.

Ich muss leider im Moment für Klausuren lernen, sonst würd ich die Schaltung einfach mal aufbauen.
Vielleicht hat ja von euch jemand Zeit...? :)
mfg sven
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Offline Burkhard

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Re:DC Spannung aus Heizspannung für Relais etc
« Antwort #26 am: 3.06.2010 13:16 »
Mahlzeit

Zitat
einfach mal aufbauen
Hab ich. Mit 10V bzw.2x10V (war nur der da) am Trafo, 100Ohm für Last und Symmetrie. 470mikroF für die C's.
Bei nur ein mal 10V sind 200mV Unsymmetrie an der Heizung, ob sich das nun so auswirkt hinterher? Egal, nicht gleich.
Bei zwei mal 10V vom Trafo ist das nicht, das waren ja meine Gedanken, wegen der Trafo-Mittelanzapung.
Der C ist eben für die Wechselspannung kein 'wirkliches' Hinderniss.....aber nu:
Die Marshall Kombination ist ne Spannungsverdopplung, das geht auch ohne C (gleiche Spannung über die 100Ohm der Symmetrierung)
Ist eben nur die halbe Spannung am Ausgang.
Das hab ich nicht gesehen, was versorgt das eigentlich über den 7805, die Heizung?

Gruß
Burkhard

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Offline SvR

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Re:DC Spannung aus Heizspannung für Relais etc
« Antwort #27 am: 3.06.2010 13:30 »
Salü,
Ich werd nicht ganz schlau aus dem was du schreibst ??? Bricht die Spannung ein oder nicht?
Könntest du mal die Spannungswerte/pfeile in den Schaltplan einzeichnen den ich oben gepostet hab?
Dann wirds mir vielleicht klarer.
Das hab ich nicht gesehen, was versorgt das eigentlich über den 7805, die Heizung?
Die Heizung wird mit AC versorgt, deshalb besitzt die Wicklung ja auch eine Mittenanzapfung.
Mit den 5V DC wird dann wahrscheinlich irgednwelche Schalterei versorgt.
mfg sven
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Offline Treblerotor

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Re:DC Spannung aus Heizspannung für Relais etc
« Antwort #28 am: 3.06.2010 13:35 »

Mit den 5V DC wird dann wahrscheinlich irgednwelche Schalterei versorgt.


die 5VDC versorgen im 6100 rauhe Mengen von TTL-ICs und sogar einen Mikroprozessor für Midi. Und ich dachte ich hätte einen Röhrenverstärker gekauft ;)

Gruß
Roland
Halt mir mal bitte jemand die Ohren zu, ich schalte jetzt ein!!!

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Offline Burkhard

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Re:DC Spannung aus Heizspannung für Relais etc
« Antwort #29 am: 3.06.2010 13:41 »
Muß leider weg...nix malen  :)
Über dem R2 in deiner Schaltung mit Kondensator-Trennung sind 200mV weniger als über R1