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Grand Duke Deluxe - Dreikanaler mit ca. 35W

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Offline Nils H.

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Moin!

Mittlerweile steht ja einigermaßen fest, dass Topteil, Chassis, PT und OT des Sperrmüll-Amps, den ich gerettet habe, eine ganz brauchbare Ausgangsbasis liefern. Jetzt überlege ich, was ich damit anfangen soll. Ich denke, der Amp wird wohl auf jeden Fall ein 50-Watter mit 2xEL34 werden, mehr Leistung brauche ich einfach nicht. Die Trafos sind dann zwar gnadenlos überdimensioniert, aber was soll's.

Jetzt gibt es grundsätzlich zwei Varianten: Passend zum Look des Amps etwas halbwegs authentisches Plexi-artiges bauen, oder halt die Möglichkeiten nutzen, die ein riesiges Chassis bietet. Der Amp hat im Moment 4 Novalsockel und 6 Oktalsockel, von denen ich evtl.aber 4 per Adapter ja mit Novalsockeln ausrüsten kann, und auch sonst ist ja mehr als genug Platz.

Von daher: Meinungen sind gefragt ;D. Einfach und überschaubar passend zum Vintage-Look, oder doch einen moderneren Mehrkanaler bauen? Kann man das überhaupt bringen, einen Amp im Vintage-Marshall-Look vorne mit Potis zupflastern? Theoretisch könnte ich die Betriebsleuchte verbannen und Power/Standby/Input nach hinten legen, und vorne alles für Potis nutzen. Das sieht dann so aus:



Kann man das bringen? Oder werde ich dann von der Vintagefraktion gesteinigt ;D?

Einerseits finde ich einen Amp á la 1959/1987 schon reizvoll; andererseits könnte mir das zu unflexibel und zu laut sein. Vielleicht doch einen cleanen (Fender?) Kanal, einen klassischen Marshall (JTM? Plexi? JMP/JCM?) und einen mit richtig viel Dampf und Eiern zusammen in einen Amp?

Meinungen?

Gruß, Nils


Edit 21.02.2011: Original-Recyclingkonzept verworfen, mehr dazu hier.

Edit 06.07.2011: Thread-Titel angepasst, weil das Kind jetzt ja einen Namen hat ;).
« Letzte Änderung: 6.07.2011 21:31 von Nils H. »

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Offline darkbluemurder

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Re:DDR-Amp - Recycling-Konzept - Ideen gesucht
« Antwort #1 am: 1.06.2010 16:07 »
Hallo Nils,

ich selbst gehöre nicht zur Vintage-Fraktion. Außerdem kann der Sammlerwert des Amps nicht so furchtbar hoch sein, wenn Du ihn dem Sperrmüll entrissen hast, also steht m.E. auch einem großen Umbau nichts im Weg.

Mal sehen: du hast ja schon einen Zweikanaler mit der Fender/Marshall-Kombination und einen Dumble. Soldano-Sound magst Du nicht, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, sonst wäre der SLO eine Idee gewesen. Das, was Du jetzt anstrebst, ist im Wesentlichen der Bogner XTC - Fender clean plus zwei heiße Marshall-Sounds. Wenn Du für den Cleansound nur Bass und Treble nimmst, kannst Du die Inputbuchse nach vorne legen. Die OD-Kanäle könnten sich auch wie beim XTC eine Klangregelung teilen, dann ist auch wieder Platz für die Kontrollleuchte.

Eine Alternative wäre auch der CAE 3+, ein ähnliches Konzept.

Weitere Alternative: etwas Vox-ähnliches fehlt doch noch in der Sammlung, oder nicht? Ich fand in der Vox-Sektion den Bericht über das Matchless Independence Projekt sehr interessant. Das wäre auch Clean/Crunch/Heavy Crunch, allerdings nicht Fender-ähnlich.

Viele Grüße
Stephan

Bauten
Chieftain, HoSo56, Cleartone, Dirty Shirley, CJ 11, Junior Chief, Peggy 40

Conversions
Marshall 1959 SLP RI zu Minimalist HRM, Fender Bassman zu Mark Overdrive Special, Marshall 100W JMP zu Fat BE100, Marshall JTM 45 Reissue zu Dirty Daisy; Guyatone Bassman zu Basstonemaster

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Offline Nils H.

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Re:DDR-Amp - Recycling-Konzept - Ideen gesucht
« Antwort #2 am: 1.06.2010 16:27 »
Moin,

Außerdem kann der Sammlerwert des Amps nicht so furchtbar hoch sein

Nee um Sammlerwert geht's mit eh nicht. Eher so die Richtung: Das macht man nicht. Auch wenn er keinen Sammlerwert hat, mir dreht's jedesmal den Magen um, wenn ich z.B. einen tiefergelegten Audi 80 mit Kennwood-Aufkleber und eingebauter Penisverlängerung sehe. Da denke ich auch immer: Och nee. Der Besitzer sieht das natürlich immer anders. Stelle mir halt die Frage, ob ich an der Stelle der betriebsblinde Audifahrer bin, der einen "modernen" Amp in einem zumindest vintage-aussehenden Topteil aufbauen will :).

Soldano-Sound magst Du nicht, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, sonst wäre der SLO eine Idee gewesen.

Das ist richtig so, allerdings muss ich zugeben, dass ich in der Richtung auch sehr ungebildet bin. Einen "echten" SLO habe ich live noch nicht gehört. Eventuell eine Variante, die es doch mal auszuloten gibt.

Das, was Du jetzt anstrebst, ist im Wesentlichen der Bogner XTC - Fender clean plus zwei heiße Marshall-Sounds. Wenn Du für den Cleansound nur Bass und Treble nimmst, kannst Du die Inputbuchse nach vorne legen. Die OD-Kanäle könnten sich auch wie beim XTC eine Klangregelung teilen, dann ist auch wieder Platz für die Kontrollleuchte.

Zugegeben, die Variante, alles mit Knöppen voll zu machen, ist extrem ;D. Für den Clean nur Treble & Bass funktioniert ja ganz gut, das habe ich so bei meinem F/M-Amp auch. Bei geteilter Klangreglung wird's ja auch wieder übersichtlicher. Ist dann wahrscheinlich eine Frage der Abstimmung, wie groß der Kompromiss ist, den man eingehen muss.

Eine Alternative wäre auch der CAE 3+, ein ähnliches Konzept.

Weitere Alternative: etwas Vox-ähnliches fehlt doch noch in der Sammlung, oder nicht? Ich fand in der Vox-Sektion den Bericht über das Matchless Independence Projekt sehr interessant. Das wäre auch Clean/Crunch/Heavy Crunch, allerdings nicht Fender-ähnlich.

Werde ich mir mal ansehen. Danke für die guten Hinweise!

Gruß, Nils

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Offline Caisa

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Re:DDR-Amp - Recycling-Konzept - Ideen gesucht
« Antwort #3 am: 1.06.2010 16:42 »
Vielleicht wäre auch etwas in Richtung "Orange" etwas für dich! Ich mag den Sound der alten Orangenen kisten sehr!

Gruß Stephan
moin moin...

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Offline Nils H.

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Re:DDR-Amp - Recycling-Konzept - Ideen gesucht
« Antwort #4 am: 5.06.2010 22:20 »
Moin,

Butter bei die Fische: Nach langer Recherche, dem Lesen vieler Threads und dem Ansehen vieler Videos habe ich eine Entscheidung getroffen. Es wird...

...
...
... ein Dreikanaler auf Basis des SLO ;D. Ich hab zwar mal gesagt, ich mag Soldano nicht, aber was soll's - man muss seinen Horizont ja auch mal erweitern. Einen Planentwurf gibt es auch schon (siehe Anhang). Großer Dank gilt dabei Joachim, dessen SLO-Thread(s) und Plan mir eine große Hilfe waren.

Genaugenommen wird der Amp ein 2,5-Kanaler. Kanal 1 wird, wieder einmal, ein Fender-BF-Kanal. Für Kanal zwei habe ich den Crunch-Modus und den Leadkanal vom SLO übernommen. Das ganze kombiniert mit einer Endstufe mit wahrscheinlich 2xEL34 und rund 40W an 4 Ohm (eben passend zu meinem AÜ mit ~3,8k). Die FX-Loop des SLO vorm Tonestack ist rausgeflogen und durch meine "Standard"-Loop mit Send-Level und globalem Master ersetzt worden.

Ein Blick auf die Preise der VTLs hat mich dazu bewogen, zum Schalten erstmal überall Relais einzuzeichnen; die Vorteile der VTLs liegen aber auf der Hand, nämlich sanfteres knackfreies Schalten, und ich könnte mir vorstellen, dass sie etwas leichter auf einem Eyeletboard zu verdrahten sind. Da muss ich evtl. noch mal in mich gehen.

Welche klanglichen Auswirkungen haben die LDRs im Signalpfad?

Ideen, Kritik und Anregungen immer in meine Richtung ;D.
Gruß, Nils

Edit: Der Amp sähe dann in etwa so aus:

« Letzte Änderung: 6.06.2010 00:30 von NilsH »

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Stone

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Re:DDR-Amp - Recycling-Konzept - Ideen gesucht
« Antwort #5 am: 6.06.2010 14:34 »
Hallo

Die Auswirkungen der Optokoppler im Signalweg interessieren mich ebenfalls - ganz besonders im Zusammenhang damit Kondensatoren zu schalten.

Zu Deinem Design und vorhaben, auch wenn Du Dich schon entschieden hast, so würde ich wenn die Kanäle z.B nicht ineinandergreifen müssen / sollen, folgendes Konzept nehmen:

a) Fender-Clean oder Bridged 1959
b) HotRod JCM800 / JMP 220x
c) Soldano SL60 oder HotRod 50+ (jeweils der Leadkanal)

Bzgl der Regler - ich bin irgendwie vernarrt in das Layout alter Amps: wenig Regler, alles auf der Front. Hierbei könntest Du aber für gleiche Widerstandswerte ja auch die von mir vor einigen Wochen nachgefragten "doppelten" Potis benutzen; so hättest Du z.B für die Klangregelung nur eine Bohrung (jeweils), aber eben getrennte Poti.

Gruß, Stone

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Offline Nils H.

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Re:DDR-Amp - Recycling-Konzept - Ideen gesucht
« Antwort #6 am: 6.06.2010 15:58 »
Moin,

Kanalvariante a) in Form von Fender-Clean ist quasi Pflicht bei mir, und Kanalvariante b) hab ich ca. eine Woche vor dem Sperrmüllfund des DDR-Amps gerade fertiggestellt - insofern baue ich den nicht gleich nochmal ;).

Die Idee mit den konzentrischen Potis ist nett, aber wenn ich mir die Preise bei den wenigen Quellen, die die führen, anschaut, dann lass ich da die Finger von.

Gruß, Nils

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Offline ChuckBee

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Re:DDR-Amp - Recycling-Konzept - Ideen gesucht
« Antwort #7 am: 6.06.2010 17:10 »
Hallo,

wie waere es mit einer Vox AC30 TB Vorstufe als Kanalvariante b) - evtl. mit parallel geschalteten Trioden in der Eingangsstufe ?


Gruss
Chuck

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Manfred

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Stone

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Re:DDR-Amp - Recycling-Konzept - Ideen gesucht
« Antwort #9 am: 6.06.2010 19:59 »
Die Idee mit den konzentrischen Potis ist nett, aber wenn ich mir die Preise bei den wenigen Quellen, die die führen, anschaut, dann lass ich da die Finger von.

... das das kein günstiges Vergnügen würde, ist mir schon klar ... ;)

Gruß, Stone

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Offline darkbluemurder

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Re:DDR-Amp - Recycling-Konzept - Ideen gesucht
« Antwort #10 am: 8.06.2010 09:29 »
Moin,

Butter bei die Fische: Nach langer Recherche, dem Lesen vieler Threads und dem Ansehen vieler Videos habe ich eine Entscheidung getroffen. Es wird...

...
...
... ein Dreikanaler auf Basis des SLO ;D. Ich hab zwar mal gesagt, ich mag Soldano nicht, aber was soll's - man muss seinen Horizont ja auch mal erweitern. Einen Planentwurf gibt es auch schon (siehe Anhang). Großer Dank gilt dabei Joachim, dessen SLO-Thread(s) und Plan mir eine große Hilfe waren.

Genaugenommen wird der Amp ein 2,5-Kanaler. Kanal 1 wird, wieder einmal, ein Fender-BF-Kanal. Für Kanal zwei habe ich den Crunch-Modus und den Leadkanal vom SLO übernommen. Das ganze kombiniert mit einer Endstufe mit wahrscheinlich 2xEL34 und rund 40W an 4 Ohm (eben passend zu meinem AÜ mit ~3,8k). Die FX-Loop des SLO vorm Tonestack ist rausgeflogen und durch meine "Standard"-Loop mit Send-Level und globalem Master ersetzt worden.

Ein Blick auf die Preise der VTLs hat mich dazu bewogen, zum Schalten erstmal überall Relais einzuzeichnen; die Vorteile der VTLs liegen aber auf der Hand, nämlich sanfteres knackfreies Schalten, und ich könnte mir vorstellen, dass sie etwas leichter auf einem Eyeletboard zu verdrahten sind. Da muss ich evtl. noch mal in mich gehen.

Welche klanglichen Auswirkungen haben die LDRs im Signalpfad?

Ideen, Kritik und Anregungen immer in meine Richtung ;D.
Gruß, Nils

Edit: Der Amp sähe dann in etwa so aus:



Hallo Nils,

also ich finde das gut - sieht dem Lucky 13 von Soldano sehr ähnlich. Nur würde ich die 2,2k Gitter-Rs vor den Endröhren auf mindestens 5,6k erhöhen - die EL34 mögen das so lieber.
Gut finde ich die 0,1uf Koppel-Cs am PI-Ausgang.
Falls Dir die OD-Kanäle zu nasal rauskommen sollten (aber erst mal testen), kannst Du den Slope-R von 47k auf 39k oder 33k runternehmen.

Viele Grüße
Stephan
Bauten
Chieftain, HoSo56, Cleartone, Dirty Shirley, CJ 11, Junior Chief, Peggy 40

Conversions
Marshall 1959 SLP RI zu Minimalist HRM, Fender Bassman zu Mark Overdrive Special, Marshall 100W JMP zu Fat BE100, Marshall JTM 45 Reissue zu Dirty Daisy; Guyatone Bassman zu Basstonemaster

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Offline Nils H.

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Re:DDR-Amp - Recycling-Konzept - Ideen gesucht
« Antwort #11 am: 9.06.2010 00:01 »
Gitter-Rs vor den Endröhren auf mindestens 5,6k erhöhen - die EL34 mögen das so lieber.
check.

Gut finde ich die 0,1uf Koppel-Cs am PI-Ausgang.
Ehrlich gesagt ist das eine art Hommage an meine Fender-Herkunft ;). Bei meinem letzten Amp hatte ich die Endstufe primär auf den Fender-Kanal auasgelegt und mir etwas sorgen gemacht, dass es den Marshall-Kanal untenrum zu schwammig macht - tut ihm aber sehr gut. Deswegen hab ich erstmal 100n eingezeichnet - kleiner machen geht immer ;D

Gruß, Nils

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Offline Nils H.

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Moin,

mal eine kurze Zwischenmeldung von mir. Ich habe mittlerweile mit dem Layout angefangen, aber das ist noch weit weg von vorzeigereif. In der Zwischenzeit habe ich ein paar Fehler im Plan beseitigt und mich der Kanalumschaltung gewidmet. Die drei Kanäle sollen direkt anwählbar sein, deshalb habe ich auf Basis der hervorragenden Schaltung, die hier schon öfter von Chryz und Stephan G. propagiert wurde, mal einen Plan gezeichnet und eine Platine entwickelt - ich werde also wohl mein erstes PCB in meinem Leben fertigen. Die Platine enthält auch gleich die 12V-Versorgung sowie Lötpads für die Relaisspulen und die Kanal-LEDn.

Die Kanalumschaltung passiert immer noch über Relais, ich bin aber immer noch nicht sicher, ob das gut oder schlecht ist. Jedenfalls, im Anhang findet sich der aktuelle Plan mit Preamp, Poweramp, Netzteil (hier fehlt die tatsächliche Auslegung der Siebwiderstände noch), Schaltmatrix, 12V-Versorgung und Platinenlayout.

Gruß, Nils
« Letzte Änderung: 15.07.2010 14:27 von NilsH »

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Offline Burkhard

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Mahlzeit,

gefällt mir sehr gut die Schaltung! Die Gegenkopplung willst Du nicht regelbar haben?
Und irgendwie kann ich mich mit seriellen Loop's nicht so recht anfreunden....finde da geht vom O-Ton bissi weg.

Gruß
Burkhard

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Offline Nils H.

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Moin,

das mit der regelbaren Gegenkopplung hab ich mir noch nicht überlegt. Ich habe auch bisher noch keine Erfahrungswerte mit einer Depth Control, ich hatte noch nie einen Amp, der eine hatte.

Das mit der seriellen Loop sehe ich unkritisch, und sie ist halt auf meine Bedürfnisse zugeschnitten. Die Loop selbst ist ziemlich klangneutral (siehe Anhang), und einige Effekte, die ich einschleife, funktionieren eh nur mit einer seriellen Loop richtig, wie z.B. das H&K Rotosphere. Wenn man das in eine parallele Loop einschleift, klingt das sehr mistig. In meinem Setup werden alle Effekte über einen True Bypass Looper geschaltet, so dass sie auch nur im Signalweg sind, wenn sie gebraucht werden. Mein einziges Effektgerät, das "always-on" ist, ist ein G-Sharp, und damit kann ich leben.

Wie gesagt, ich habe keinen Bedarf für eine parallele Loop, aber wenn man das will, bedarf es ja nur weniger Änderungen.

Gruß, Nils