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Grand Duke Deluxe - Dreikanaler mit ca. 35W

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0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

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Stone

  • Gast
Aloha

die Philosophien gehen da ja auseinander,

Das war es, was ich zum Ausdruck bringen wollte. Die pauschale Aussage, dass master boosts (oder wie immer man die bezeichnen mag) "nicht taugen", finde ich zu eng gedacht.

Glücklicherweise habe ich mit den paar Mischern, die es im Laufe der Zeit waren, immer positive Erfahrungen gemacht - insgesamt sind es drei "Stammleute" gewesen; obwohl ich ebenfalls 10 Jahre in 'ner Coverband zugebracht habe (A wie AC/DC bis Z wie ZZTop), bin ich so immer gut zurecht gekommen.

Send und Return würde ich ruhig nach vorn legen - wenn es dem Layout förderlich ist, warum nicht? Es gibt Hersteller, die den Fußschalteranschluss auf der Front unterbringen ... wohl aus rationalen Gründen (alles auf 'm preamp board).

Gruß, Stone

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Offline mac-alex_2003

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Deshalb gehen ja die Philisophien auseinander, gell  ;D ;D ;D

Mit nicht taugen will ich sagen, dass ich mir ganz sicher bin, dass 9 von 10 Kunden nachher den Level anders wollen. Also passt das praktisch nie. Wenn für Dich die 6dB genau richtig sind
passt das in Deinem Fall ja perfekt. Dann würde ich das natürlich auch so machen.

LG,
Marc

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Stone

  • Gast
Hi

Mit nicht taugen will ich sagen, dass ich mir ganz sicher bin, dass 9 von 10 Kunden nachher den Level anders wollen. Also passt das praktisch nie. Wenn für Dich die 6dB genau richtig sind
passt das in Deinem Fall ja perfekt. Dann würde ich das natürlich auch so machen.

Sagen wir mal so ... ich bin jemand, der an Verstärkern lieber "Konsequenz" sieht, aber auch das ist eine Frage der Philosophie. Ich würde z.B bei absoluten Mehrkanalern immer gern channel volumes und ggf zwei schaltbare master volumes sehen. Die Praxis hat für mich aber zwei Dinge ergeben:

  • a) die schaltbaren Volumes etc benötige ich eigentlich nur für die quengelnden Bandmitglieder im Proberaum ;)
  • b) 3 bis 6 dB sind ein Praxiswert (für mich) auf der Bühne, um mein Solo ausreichend laut zu hören

"stacked" master volumes (also master + boost regler) halte ich dann widerrum (auch) für zu kompliziert - beim Sinnieren über eine simplere Lösung bin ich dann zu dem besagten Stereopoti gekommen und dessen Beschaltung.

Die Anordnung von Bedienelementen und Buchsen würde ich bei einem absoluten DIY (für mich selbst und nicht für potentielle Kunden) vom Layout abhängig machen und widerrum - wie Nils - von den Rahmenbedingungen beim Einsatz.

Sieht man es in der Praxis, so drehe ich am Amp und seinen Reglern während des Jobs / Gigs nicht mehr herum. Einzig und allein Gain drehe ich mal weiter auf, mal weiter zu, vielleicht zwei-, dreimal am Abend ... und da kann der Gainregler sein, wo er will, Hauptsache vorn oder obenauf ;) Allerdings gehöre ich ja auch zu den Freaks, die zwar schonmal was von "clean channels" gehört haben, aber dennoch der Meinung sind, dass das Zurückdrehen des Volume an der Klampfe genauso gut ist ...

Bei einem Produkt für den Verbraucher bin ich natürlich gezwungen, Quasistandards und -regeln der Ästhetik einzuhalten - schließlich hört das Auge mit. Und der main stream ist nunmal kein kleiner Blackmore / Townshend, der seine Amps aufreißt, um ordentlich Distortion zu haben, auf clean channel verzichtet und lieber den Fünfwegschalter ruiniert, als ein zweites tone stack zu wünschen.

Gruß, Stone


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Offline Firebird

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Das ist doch gerade das entscheidende Kriterium für den DIY-Bau (vom Spaß mal abgesehen): Man kann den Amp genau auf seine Bedürfnisse hin auslegen.

Ich wechsele z.B. während Gigs oft zwischen einer Les Paul-artigen Gitarre mir Humbucker und einer Tele (Singlecoil) hin und her. Dabei habe ich bei Clean-Sounds immer das Problem mit den unterschiedlichen Lautstärken zwischen den beiden Pickuptypen gehabt. Die Hauptgitarre ist die Les Paul, darauf sind die Kanäle von der Lautstärke her abgestimmt. Wechsele ich auf die Tele ist der Clean-Kanal zu leise. Ein vor den Amp vorgeschalteter Clean-Booster war auch nicht die Lösung, das funktioniert zwar im Clean-Kanal, aber ich möchte den Gitarrenwechsel auch dazu nutzen, um mit der Tele z.B. im Crunch-Kanal weniger Zerre zu haben als mit der Paula, was wiederum bedeuten würde, daß ich den Booster parallel zur Kanalumschaltung betätigen müsste. Nix gut.
Ich habe zuerst über einen zweiten Clean-Kanal nachgedacht, das aber dann verworfen, weil man dann beim Umschalten immer darauf achten muß, den richtigen Clean-Kanal zu erwischen, außerdem wäre der technische Aufwand viel zu hoch gewesen.
Meine Lösung sieht jetzt so aus: Der Clean Kanal hat zwei Volume-Regler, zwischen denen ich per Mini-Schalter an der Frontplatte umschalten kann (muß nicht fußschaltbar sein, ich muß ja eh die andere Gitarre holen). Wenn ich die Gitarre wechsele, lege ich einfach den Schalter um und brauche dann auch nicht mehr aufzupassen, ob ich beim Kanalwechsel den richtigen Clean-Kanal erwische. Am zweiten Pol des gleichen Mini-Schalters wird gleichzeitig ein Bright-Cap geschaltet, so daß ich für den Clean Kanal quasi ein "Humbucker-Volume" mit Bright-Cap und ein "Singlecoil-Volume" ohne Bright-Cap habe. Für meine Bedürfnisse perfekt und stinkeinfach mit extrem wenig Aufwand in der Realisierung.
« Letzte Änderung: 24.02.2011 17:00 von Firebird »

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Offline Nils H.

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Moin,

ich hab am Wochenende mal das Layout fertig gestrickt. Ist jetzt zunehmend schwerer zu lesen, weil's halt viele einzelne Leitungen sind, aber es soll ja auch keine Malen-nach-Zahlen-Vorlage sein, sondern eine Konstruktionshilfe. Ich habe jetzt die Loop-Buchsen nach hinten verbannt, Send Level und Master aber auf der Frontplatte behalten. Als "Boost" kommt jetzt dann doch eine komplette Master-Umschaltung zum Einsatz, das ist für mich, glaube ich, die beste Lösung. Das Relais für die Umschaltung kommt auf eine Extra-Platine zwischen die Channel Volume und Master Potis, obendrauf dann das Relais für die zugehörige LED-Umschaltung.

Ein paar Baustellen hab ich noch:

1. Die Drossel hab ich noch nicht gemalt (geschenkt ;)).


2. Thema geschirmte Leitungen. Bisher habe ich eigentlich noch keine einzige vorgesehen, sämtliche Anoden- und Gitterzuleitungen sind ja angenehm kurz geworden. Potentiell sehe ich zwei Kandidaten, die wohl geschirmt werden müssen, weil sie quer durch den Amp gehen, nämlich die Zuleitungen zu den Loop-Buchsen (im Layout fett orange markiert). Bei allem anderen würde ich's drauf ankommen lassen und nur bei Bedarf - also wenn der Amp irgendwo instabil ist - einzelne Leitungen gegen geschirmte tauschen.

Eventuell sind die Leitungen zum Send-Poti noch ein Kandidat zum schirmen, da sollte es aber reichen, die drei Leitungen ordentlich zu verdrillen, da sollte durch die Masseleitung eigentlich genug Schirmwirkung entstehen.

Was mir nicht gefällt sind die beiden Mute-Leitungen ausgehend von K5 22/24. Die sind recht lang und könnten an den Gittern ganz gute Antennen bilden.


3. NFB (im Layout fett gelb-rot und grün-rot). Da bin ich mir (wie immer) recht unsicher; zwei mögliche Wege hab ich mal eingezeichnet. Linksrum (gelb-rot) blöd: Da muss ich über die ganzen B+ Leitungen und die Heizung rüber. Der grün-rote weg scheint ganz gut zu sein, da ist eigentlich nicht viel los, einmal allerdings über die Vorstufenheizung rüber, allerdings fließt an der Stelle nur noch wenig Strom. Die Leitung soll dann in der Chassiskante unterhalb der Potis fixiert werden (wie? Klebeband? bäh. Ideen?), die Potis werden ja nach oben raus verdrahtet.


Sieht sonst jemand irgend welche Baustellen / Gefahren? Ich hänge mal den aktuellen Plan- und Designstand an. Der Bohrplan ist noch nicht vollständig, und ich musste einmal über die Bauteilenumerierung rüber gehen, die hat sich teilweise geändert.

Gruß, Nils

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Offline Nils H.

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Und noch die Layouts.

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Offline es345 (†)

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Hallo Nils,

zu Punkt 2.

ich würde auch ungeschirmt beginnen.

zu Punkt 3.

Ich kann nicht genau erkennen, wo Du den LS Ausgang vom OT auf Masse legst. Meine Methode ist üblicherweise wie folgt. LS Masse mit LS Feedback Leitung verdrillen, gemeinsam zum Depth Regler führen und dann die LS Masse an die Masse des Presence Reglers anschließen, sonst nirgends. Faktisch ist es nur ein Massebezug, da auf der Feedbackleitung ein äußerst geringer Strom fließt.

Ich würde den gelbroten Weg gehen, da die Impedanz auf dem oben beschriebenen Leitungspaar ja nur 4/8/16 Ohm ist, darüberhinaus auch noch verdrillt, das heißt, eine Einstreuung eher nicht möglich. Auf dem anderen Weg (grün rot) führst Du den LS Pegel am Gain Poti vorbei, das kann kritisch werden. Außerem kreuzt Du die Eingangsleitung auf dem grün roten Weg.

Gruß Hans- Georg

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Offline Burkhard

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Hi Nils,

nichts für ungut, ne blaue Pilotlampe? Ne, bäh  ;D

Gruß Burkhard

(ansonsten bin ich weiter neugierig)

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Offline Nils H.

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Hi Nils,

nichts für ungut, ne blaue Pilotlampe? Ne, bäh  ;D

Gruß Burkhard

(ansonsten bin ich weiter neugierig)

Noa gloar!

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Offline Nils H.

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Moin Hans-Georg,

ich würde auch ungeschirmt beginnen.

gut ;).

zu Punkt 3.

Ich kann nicht genau erkennen, wo Du den LS Ausgang vom OT auf Masse legst.

Stimmt, das kann man nicht erkennen, weil die rot-gelbe Linie das verdeckt. Die Masse der LS-Ausgänge geht - erstmal ganz vorschriftsmäßig - zur Masse des Doppelelkos.

Meine Methode ist üblicherweise wie folgt. LS Masse mit LS Feedback Leitung verdrillen, gemeinsam zum Depth Regler führen und dann die LS Masse an die Masse des Presence Reglers anschließen, sonst nirgends. Faktisch ist es nur ein Massebezug, da auf der Feedbackleitung ein äußerst geringer Strom fließt.

Interessante Methode, danke für den Hinweis!

Ich würde den gelbroten Weg gehen, da die Impedanz auf dem oben beschriebenen Leitungspaar ja nur 4/8/16 Ohm ist, darüberhinaus auch noch verdrillt, das heißt, eine Einstreuung eher nicht möglich. Auf dem anderen Weg (grün rot) führst Du den LS Pegel am Gain Poti vorbei, das kann kritisch werden. Außerem kreuzt Du die Eingangsleitung auf dem grün roten Weg.

Gruß Hans- Georg

Danke, so, wie Du's beschrieben hast, werde ich es wohl machen.

Gruß, Nils

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Offline mac-alex_2003

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Hallo,

die NFB Leitung auf jeden Fall auf dem gelbroten Weg verlegen, der ist ideal. Die B+ Leitungen sind egal, da sie wechselspannungsmäßig das gleiche sind wie Masse. Außerdem ballert in die Sekundärleitunge vom AÜ eh nichts mehr rein.

Grün-rot würdest Du nie in den Griff bekommen, da Du praktisch in alle Vorstufenröhren und Regler reinstreust.

Das kann Dir bei der Platzierung des AÜs auch noch passieren, dass Dir die Sekundärleitungen in die Bauteile von V1 reinschießen. In dem Fall reicht eine einfache Weißblechplatte (da bekam ich mal einen Nürnberger Tipp) aus um Ruhe zu halten. Marshall machen was ähnliches übrigens bei ihren ganzen neueren Amps, dort schirmen sie glaube ich aber auch noch den Netztrafo ab.

Bei der Masse des AÜs würde ich es wie Hans-Georg oder zumindest ähnlich machen. Die gehört dorthin, wo Du das NFB-Signal wieder einspeist und das ist im Regelfall die PI-Masse. Streng genommen gehört die Leitung daher an den GND B3 Punkte auf dem Hauptboard (alternativ auch ans Presencepoti).

Die Bauteilanordnung sieht auf den ersten Blick sehr durchdacht aus. Die Leitungen von den Potis zum K5 und zurück musst Du evtl. schirmen.

Bei der Masse würde ich von den Endröhren eine Leitung zum Doppelelko führen und eine weitere getrennte von den Vorstufenelkos an den Punkt. Beim Chassisverbindungspunkt musst Du schauen, ob sich die Inputbuchse oder der Doppelelko eher eignet.

Gerade bei der Inputbuchse bin ich so gar kein Fan von den isolierten Plastikbuchsen. Lieber hier eine nicht isolierte Buchse nehmen und dann den Massepunkt direkt daneben setzen. Hierdurch hast Du eine doppelte Sicherheit (Litze und Direktverbindung Buchse-Chassis).

Und Hut ab vor der sauberen Planung!

Viele Grüße,
Marc

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Offline Nils H.

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Moin,

die NFB Leitung auf jeden Fall auf dem gelbroten Weg verlegen, der ist ideal. Die B+ Leitungen sind egal, da sie wechselspannungsmäßig das gleiche sind wie Masse. Außerdem ballert in die Sekundärleitunge vom AÜ eh nichts mehr rein.

Grün-rot würdest Du nie in den Griff bekommen, da Du praktisch in alle Vorstufenröhren und Regler reinstreust.

okay, da lag ich mit meinem ersten Impuls ja gar nicht so schlecht, die gelbrote Variante war die erste, die ich gezeichnet hatte. Was mir bei den B+ Leitungen halt etwas Bedenken geschürt hat war, dass da halt noch recht hohe Ströme fließen.

Das kann Dir bei der Platzierung des AÜs auch noch passieren, dass Dir die Sekundärleitungen in die Bauteile von V1 reinschießen. In dem Fall reicht eine einfache Weißblechplatte (da bekam ich mal einen Nürnberger Tipp) aus um Ruhe zu halten. Marshall machen was ähnliches übrigens bei ihren ganzen neueren Amps, dort schirmen sie glaube ich aber auch noch den Netztrafo ab.

Ich werd drauf achten, rechne aber nicht mit Problemen. Den gleichen AÜ habe ich (genauso orientiert) in meinem Zweikanaler, dort sitzt die V1-Röhre mittig vorm AÜ, etwa 40 bis 50 mm entfernt, und da streut zum Glück nix.

Bei der Masse des AÜs würde ich es wie Hans-Georg oder zumindest ähnlich machen. Die gehört dorthin, wo Du das NFB-Signal wieder einspeist und das ist im Regelfall die PI-Masse. Streng genommen gehört die Leitung daher an den GND B3 Punkte auf dem Hauptboard (alternativ auch ans Presencepoti).

Wieder was gelernt :). Bisher war mir das nicht so klar, ich hab die Speakermasse immer zum Ladeelko geführt.

Die Bauteilanordnung sieht auf den ersten Blick sehr durchdacht aus. Die Leitungen von den Potis zum K5 und zurück musst Du evtl. schirmen.

Danke fürs Lob, ich schau' halt einfach bei den richtigen Leuten ab ;D. Das mit den Leitungen zu K5 hab ich mir schon gedacht. Sind ja aber auch nur ein paar Zentimeter, bei einer RG187-Leitung machen dann die 10pF oder so nich viel aus.

Bei der Masse würde ich von den Endröhren eine Leitung zum Doppelelko führen und eine weitere getrennte von den Vorstufenelkos an den Punkt. Beim Chassisverbindungspunkt musst Du schauen, ob sich die Inputbuchse oder der Doppelelko eher eignet.

Gerade bei der Inputbuchse bin ich so gar kein Fan von den isolierten Plastikbuchsen. Lieber hier eine nicht isolierte Buchse nehmen und dann den Massepunkt direkt daneben setzen. Hierdurch hast Du eine doppelte Sicherheit (Litze und Direktverbindung Buchse-Chassis).

Stimmt. Bei meinen anderen beiden Amps habe ich die Chassisverbindung auch direkt neben der Input-Buchse plaziert, allerdings trotzdem eine isolierte Buchse verwendet. Hier hab ich jetzt auch schon gedacht, lieber eine nicht-isolierte zu nehmen, bei meinen anderen Amps wollte ich das bei Gelegenheit auch mal nachrüsten. Sicher ist sicher.

Und Hut ab vor der sauberen Planung!

Danke für das Lob, ich betrachte die Planung eigentlich aus mehreren Perspektiven. Erstmal macht mir das auch Freude und überbrückt die Zeit bis zum Baubeginn; und dann stecke ich ja auch den einen oder anderen Euro in so einen Ampbau, und da will ich perfekt vorbereitet sein und so wenig Fehler wie möglich machen, bzw. so viele Fehler wie möglich im Vorfeld ausschließen, zumal für mich so ein Dreikanaler (naja, zweieinhalb) schon ein recht komplexes Projekt ist. Außerdem bin ich da auch ein wenig Nerd und find es toll, bunte Bilder zu malen ;D.

Die teueren Bauteile wie das Eisen und das Chassis etc. müssen wegen Ebbe in der Kasse leider noch etwas warten, aber demnächst werde ich mal mit dem Eyeletboard anfangen. Zeitlich drückt's mich nicht wirklich, aber bis zum Sommer will ich fertig sein, denn danach steht evtl. ein zweiter Aufbau meines Zweikanalers für meinen Junior an. Insofern ein weiterer Grund für gute Planung und Dokumentation, denn das - und wer wüßte das besser als Du - vereinfacht ja auch eine Reproduktion des Projekts ;D.

Gruß, Nils

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Offline Schimanski

  • YaBB God
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  • 321
  • Schmuddelkommissar
Ich behaupte, dass eine nicht-isolierte Buchse zu Brummschleifen führt, wenn der Massepunkt räumlich weit von dieser entfernt ist (meine Erfahrung bei einem HiFi-Verstärker) wegen der doppelten Erdung.
O-Saft ists!

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Offline mac-alex_2003

  • YaBB God
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  • 2.552
Tut es auch, daher den Massepunkt direkt daneben setzen!

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Offline Nils H.

  • YaBB God
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  • 3.067
Denke ich auch. Deswegen ja die Chassisverbindung möglichst direkt neben der Inputbuchse.

Gruß, Nils

Edit: Marc war schneller ;)