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Grand Duke Deluxe - Dreikanaler mit ca. 35W

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Stone

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Nur weil ich rauche und noch nicht am Krebs verreckt bin, heißt das noch lange nicht, dass quarzen ungefährlich ist  ;)

Da könnte ich mit 'nem Gegenbeispiel über ;) Nicht quarzen, trotzdem "Raucherkrebs" bekommen ... lassen wir das, ich weiß, was Du meinst - ich wagte nur zu erwähnen, dass das nicht zwangsläufig den Umschaltknack erzeugt bzw eliminiert. Die Diskussion mit den umschaltbaren Mastern hatten wir vor einigen Wochen erst nochmal aufgewärmt, wobei ich zu den oben erwähnten Ableitwiderständen tendiere.

Zitat
Auf Wiki wird die Freilaufdiode übrigens schön erklärt, Stone. Bau Dir welche ein . . .

:) In meiner Ausbildung auch ... ich sagte ja nicht, dass die nicht mehr reinkommen (ich schrieb ein noch in Klammern).

Zitat
Ich bin ja nicht der Theoretiker, versuchs mal trotzdem: der C speichert Ladung (haha), somit ist immer genügend Q vor Ort, damit die Prellzeiten (die mgl. klein sein sollten) auch tatsächlich erreicht werden. Die Diode schützt ja eigentlich nur vor Überspannung . . . sichert also quasi das Überlben von Relais.

Mit der Ladung willst Du uns jetzt aber schon wieder 'nen Bären aufbinden, so, wie mit Einstein im Nebenzimmer. Wenn Kondensatoren Ladung aufnehmen könnten, gäb' 's bei Dirk im Shop ja wohl auch so kleine Gabelstapler und Spanngurte, damit die Ladung nicht beim Transport der Amps verrutschen kann.

Oder sprichst Du jetzt vonb Q aus James Bond? :D Was hieße dann "genügend"? Ich bin immer zu 0 oder 100% am jeweiligen Ort und nicht nur zu 98% (genügend).

Jaja ... ich weiß, manchmal bin ich unerträglich.

Stone

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Offline Duesentrieb

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Offline Nils H.

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Moin,

...someone called my name  ;D

Die Dioden über den Relaisspulen sind übrigens Freilaufdioden, die die zusätzliche Beschaltung der Relais schützen, nicht die Relais selbst.
Die Spule speichert Energie und wenn die Spannung von ihr weggenommen wird und der Stromfluss unterbrochen wird, dann gibt sie die Energie wieder ab indem sie eine Spannung induziert, die der ursprünglichen Spannung entgegen steht. (negatives vorzeichen).
Das können die meisten Transistoren und ICs halt nicht ab, wenn da plötzlich ne Spannung auftaucht, die nicht dahin gehört, daher die Diode in Sperrichtung, da sie die induzierte Spannung ableitet.

Der 22µF parallel zu dieser Diode bringt, dass die Spannung an der Spule nicht schlagartig kleiner wird, sondern dass der Elko sich langsam entläd und damit der strom durch die Spule langsam abnimmt und nicht schlagartig abreisst.
Möglich, dass das hilft um Prellen der Relaiskontakte zu vermindern. Kann ich aber nicht genau sagen.

Grüße,
Swen

Der Schutz der Peripheriebeschaltung ist aber nur ein Teil der Gleichung. Die ohne Freilaufdiode entstehende Spannungsspitze kann auch die Relaisspule und die Kontakte beschädigen - alles schon gehabt ;).

Gruß, Nils

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Offline jacob

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  • Rote Amps klingen besser!
Hi,

der Elko zieht- je nach seiner Kapazität- die Abfallzeit des Relais nochmal etwas in die Länge.
Zusätzlich zur "Abfallzeitverlängerung" durch die Freilauf- Diode.

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline Bierschinken

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Moin,

Der Schutz der Peripheriebeschaltung ist aber nur ein Teil der Gleichung. Die ohne Freilaufdiode entstehende Spannungsspitze kann auch die Relaisspule und die Kontakte beschädigen - alles schon gehabt ;).

Gruß, Nils

Sorry, für Korinthenkackerei, aber dann ist das Relais Mist  ;D

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Offline Nils H.

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Sorry, für Korinthenkackerei, aber dann ist das Relais Mist  ;D

Möglich ;D.

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Offline es345 (†)

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Hallo Nils,

falls das Knackproblem noch besteht:

Laut Schaltplan (im Verdrahtungplan hab ich die Leitung nicht gefunden) geht die Minusleitung der Relaisversorgung direkt an B1 B2, ebenso die Minusleitung der Schaltbuchsen.

Versuch mal, die Minusleitung für die Relais, die zu den Schaltungbuchsen geht, startend bei von dem Minuspol C44 soweit wie möglich eng parallel zur +12V Relaisversorgung zu legen, von da zu den Schaltbuchsen und von dort an B1 B2 zur zur Massepotentialanbindung.

Im Ergebnis liegen dann Hin und Rückleitung zur Relaisversorgung eng beieinander, die entstehende Induktion bei Schaltvorgängen ist für die Umgebung dann minimiert.

Gruß Hans- Georg

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Offline Nils H.

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Hallo Nils,

falls das Knackproblem noch besteht:

Laut Schaltplan (im Verdrahtungplan hab ich die Leitung nicht gefunden) geht die Minusleitung der Relaisversorgung direkt an B1 B2, ebenso die Minusleitung der Schaltbuchsen.

Versuch mal, die Minusleitung für die Relais, die zu den Schaltungbuchsen geht, startend bei von dem Minuspol C44 soweit wie möglich eng parallel zur +12V Relaisversorgung zu legen, von da zu den Schaltbuchsen und von dort an B1 B2 zur zur Massepotentialanbindung.

Im Ergebnis liegen dann Hin und Rückleitung zur Relaisversorgung eng beieinander, die entstehende Induktion bei Schaltvorgängen ist für die Umgebung dann minimiert.

Gruß Hans- Georg

Moin Hans-Georg,

jau, das Problem ist noch aktuell, besteht ja auch erst seit gestern Abend ;). Mal sehen, ob ich das hinbekomme. Die 12V-Leitung läuft unter NT- und Mainboard zu K2, von da aus wird, ebenfalls unterm Board, weiterverteilt. Die Masse der Schaltbuchsen geht unten am Chassisrand in der Tat direkt an den Doppelelko, ich müßte sie also nach oben Richtung Board und dann links zum Netzteil führen. Auf dem NT-Board sind alle Massen zusammengeführt und es geht im Moment eine Leitung zum Doppelelko.

Weil das Fummelkram ist, probiere ich aber erstmal das großzügige Verteilen von Dioden und Kondensatoren ;D.

Gruß, Nils

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Offline Nils H.

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Moin,

ich hab ja noch ein anderes Problem: Das "Ploppen", wenn ich den Amp in den Standby oder (ohne Standby) ganz ausschalte. Man hört im Lautsprecher eine leiser werdende Folge von 2-3 "plopp", auf dem Oszi gibt es am Lastwiderstand einen entsprechenden Ausschlag, wie eine stark bedämpfte Schwingung. Mache ich den Amp aus, während noch ein Signal anliegt, wird es einmal kurz etwas lauter und ist danach abrupt weg. Bisher kenne ich das so, dass das Signal eigentlich graduell leiser wird, bis die Spannung weit genug runter ist, so dass nix mehr kommt.

Wo kann das herkommen? Nach der Diskussion über Freilaufdioden hab ich mich gefragt, ob die Drossel solche Effekte hervorrufen kann. Ich hab in einem anderen Thread ja mal behauptet, die hätte 35H, stimmt aber nicht - mit Lesebrille hat sich herausgestellt, dass das eine 15H-Drossel ist.

Ich kann mir da keinen Reim drauf machen. Jemand 'ne Idee, wo ich nach Fehlern suchen sollte?

Gruß, Nils

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Offline Duesentrieb

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Hast Du Bleeder verbaut?

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Offline Nils H.

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jau, einen 470k am Ladeelko vor der Drossel.

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Offline es345 (†)

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Hi Nils,

um dem "Plopp" auf die Spur zu kommen:  Step by step test rückwärts von der Endstufe

- Zieh V5, teste. Ist der Plopp weg, liegst in der Endstufe
- ... usw

klingt primitiv, aber vermutlich der schnellste Weg, um das Problem einzukreisen. Ich vermute ein Masseproblem...

Gruß Hans- Georg



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Offline Nils H.

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Moin,

wenn ich V5 (Loop) ziehe, ist es noch da. Ich kann mich gerade nicht erinnern was passiert, wenn ich den PI ziehe - könnte sein, dass es dann weg ist.

Gruß, Nils

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Offline es345 (†)

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... Ist es abhängig von der Stellung des Presences/Depth Reglers?

Gruß Hans- Georg

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Offline Nils H.

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nein. Ist eigentlich unabhängig von allen Potistellungen - tritt also auch auf, wenn der Master zu ist.

Gruß, Nils