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Grand Duke Deluxe - Dreikanaler mit ca. 35W

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0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

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Offline Nils H.

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Moin Stone,


Ich hatte zuerst auch den Returnregler als Master ... bin dann aber doch auf ein separates Master umgestiegen, weil ich das Rauschen nicht in den Griff bekam - mir war es auf jeden Fall zuviel.

Hmm Probleme mit Rauschen durch den Return Master hab ich eigentlich nicht. In welcher Konstellation hat's bei Dir denn gerauscht?

Da die Loop bei meinem Setup fester Bestandteil ist (u.a. hat keiner meiner Amps einen Federhall), ist sie auch nicht abschaltbar. Deswegen ist für mich ein separater Master zwischen Aufholstufe und PI überflüssig. Anders sieht das natürlich aus, wenn man die Loop schaltbar macht.

Über die Anordnung von Return- und Send-Buchse auf der Front kann man streiten, die Regler für Send und Return würde ich da aber auf jeden Fall hinlegen, wenn ich auch mal from scratch baue bzw plane dies für die Loop in meinem SuperBass. Hinter den Amp zu greifen, wenn man das Signal anpassen will, ist einfach zu lästig.

Ich hab bei meinen beiden Amps beide Varianten und kann deswegen ganz gut vergleichen. In meinem Duke war vorne weder genug Platz für Send Level und Master noch für die Buchsen. Die Loop-Elemente mussten also nach hinten, was nicht nur in Sachen Bedienkomfort lästig ist, außerdem verkomplizierte es den Aufbau unnötig, weil ich halt mehrfach quer durch den Amp zwischen Rückseite und Board hin und her musste, und dass auch noch über die Heizung der Endröhren. Den Send Level taste ich recht selten an, aber dass der Master hinten sitzt, ist ätzend.

Bei meinem Dumble habe ich alles nach vorne gelegt: Send, Return, Send Level, Master und sogar die Footswitch-Buchse. Das machte das Layout angenehmer, und die Buchsen vorne haben einen weiteren Vorteil: Ich verbinde meine Amps i.d.R. über ein "Multicore" mit dem Rack, und da ist es ganz praktisch, wenn alles auf der Frontplatte ist.

Bei diesem Layout sind meiner Meinung nach die Voraussetzungen ganz gut, um die Buchsen ohne Probleme nach hinten legen zu können, vielleicht bietet es sich auch an, eine parallele Input-Buchse nach hinten zu legen. Vermutlich werde ich aber bei der alles-nach-vorne-Variante bleiben.

Gruß, Nils

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Offline Nils H.

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Moin,

was mich die ganze Zeit nicht in Ruhe gelassen hat, ist die Umschalterei der Kanäle. Die läßt sich zwar mit einer Stereobuchse und zwei Schaltern erschlagen, aber z.B. für eine Schaltfolge Crunch-Clean-Lead braucht's für Perfektionisten einen Schaltvorgang zuviel. Über die direkte Anwahl von mehr als zwei Kanälen wurde hier schon oft diskutiert, dabei taucht dann ja immer wieder die Schaltung mit einem 4028 und einem 2804 auf.

Und weil ich ja immer nur bei den Besten klaue, hab ich mir vom Herrn Müller (Chapeau und ein virtuelles Bier :bier:) mal das Fußschaltprinzip vom Mustang abgeschaut: Schaltkontakte im Amp, die Schaltlogik in den Fußschalter auslagern. Am Amp kann konventionell über zwei Klinkenbuchsen geschaltet werden, oder per 5-poligem XLR über den Amp-eigenen Fußschalter, in den dann obige Schaltung reinkommt. Das hat dann auch den Vorteil, dass ich zur Not die Konstruktion der Logikplatine und des Fußschalters auf später verschieben kann ;D.

Und weil ich für die Schalterei nur zwei Leitungen brauche, bleibt bei einem 5-poligen XLR neben Versorgung und Masse noch eine Schaltleitung über, weswegen ich mir überlegt habe, einen "Solo Boost" einzubauen. Nix Tonänderung, sondern eine schlichte Lautstärkeanhebung. Die Frage ist, wie ich das am intelligentesten anstelle.

Meine momentane Idee: Vor den Master einfach ein Trimpoti schalten, mit dem ich eine Lautstärkeabsenkung einstellen kann, und für den Boost wird das Poti weggeschaltet. Problem: Ich kann die Lautstärkeanhebung relativ schlecht "on the fly" einstellen, und außerdem nur, wieviel leiser der normale Sound ist - schöner wäre anders herum.

Also doch umschalten zwischen zwei Mastern? Da wird's dann ziemlich eng auf der Frontplatte. gibt's noch bessere Lösungen?

Gruß, Nils

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Offline Ron55555

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  • Rock´N´Roll
Hallo Nils,

bin ja mal gespannt was für eine Lösung du findest, ich hab in meinem Fender
z.B. einen Zweifachschalter der mit einem Mono Instrumentenkabel verbunden ist
und das klappt auch, dann sollte es für deine drei Kanäle auch eine Lösung mit nem 6,3 mm Stereo
Klinkenstecker geben

Gruß Ronald

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Offline Duesentrieb

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Ich habe noch Module von MArc zu verkaufen . . .

Einen FS Schem findest Du auf meiner HP - ein PCB dafür habe ich derzeit in Arbeit.

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Offline mac-alex_2003

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Hey Danke Nils!  :bier:

Ich habe noch Module von MArc zu verkaufen . . .

Wollte ich gerade auch schreiben. Die Module die Olaf noch übrig hat sind aus dem Mustang und machen genau das
was Du suchst.

Du gehst mit bis zu vier Tastern rein und bekommst folgende Schaltausgänge:

Taster 1: 100
Taster 2: 010
Taster 3: 000
Taster 4: 001

Damit kannst Deine Umschalterei einfach realisieren. Du schaltest im Amp die drei Kanäle mit zwei externen Schaltern und stellst
diese Schaltsignale über die Leiterplatte im Fußschalter dar. Dort kannst Du mit eben bis zu vier Tastern direkt reingehen.

Übrigens genau das mache ich optional beim Nighthawk => 3 Kanäle über 3 Taster ansteuern. Du musst dann z.B. einfach den Taster 4
weglassen. Taster 3 ist Dein Default-Kanal.

Wenn Olaf noch eine Leiterplatte übrig hat wäre das natürlich perfekt. Wenn die nicht reichen habe ich noch welche auf Lager...

Viele Grüße,
Marc

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Stone

  • Gast
Hallo Nils

Schaltplan der Loop müsste ich mal raussuchen, aber es ist im Prinzip die Version, die ich im SIR #39 angelehnten Aufbau genutzt und zuvor diskutiert habe; ich bin damit im Endergebnis so sehr zufrieden, dass ich die nur noch nutze und nutzen will.

Die Loop ist mit einer ECC81 aufgebaut und ist ebenfalls Bestandteil des gesamten Aufbaus / Layouts.

Rauschen insofern, als dass die Aufholstufe maximal verstärkt und lediglich das Eingangssignal (der Return) zur Return-Stufe geregelt wird. Mir war das zu viel Rauschen.

Ggf kann man aber auch die Verstärkung im gewissen Sinne variabel auslegen, was ggf mehr Sinn macht - in der Theorie - als das Returnsignal zu variieren.

Es war auch nicht wahnsinnig viel Rauschanteil, aber es hat mich gestört und somit habe ich zwar einen Returnlevel-Regler, aber auch noch ein Master vor dem PI.

Elektrisch gesehen ist das zwar mehr oder weniger gleich, aber jetzt habe ich die Möglichkeit, das Returnsignal mit maximalen Pegel in die Aufholstufe gehen zu lassen und dann eben die Lautstärke nach der Aufholstufe zu regeln. Damit habe ich die Möglichkeit, das max beste Verhältnis zwischen "Nutzsignal" und Rauschanteil in der Aufholstufe zu erzielen.

Gruß, Stone
« Letzte Änderung: 22.02.2011 19:29 von Stone »

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Offline Nils H.

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Moin Jungs,

danke für die Hinweise. @Olaf: Einen (den?) Plan mit bistabilen Relais hab ich hier im Forum auch schon mal gesehen, aber eigentlich widerstrebt es mir, soviel Geld für diese Relais auszugeben.

@Olaf & Marc: Danke für die Angebote, aber widerspricht zukaufen nicht dem DIY-Mantra :devil:? Spaß beiseite, ich bin ja von der Bauphase noch relativ weit weg, und der FS kommt ja quasi als letztes. Wenn's soweit ist, frage ich einfach noch mal bei Euch beiden nach.

@Marc: Danke noch mal für die Erläuterung, aber ich hab natürlich schon Deine Mustang-Doku gelesen und mich schamlos an dieser Idee bedient ;D. Ich hab mal meinen Entwurf für den FS und die Schalterei im Amp angehängt.

Wie gesagt, wenn's soweit ist spreche ich Euch noch mal wegen der Platinen an... oder ich baue halt doch selber ;D.

Gruß, Nils

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Offline Nils H.

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Hallo Nils

Schaltplan der Loop müsste ich mal raussuchen, aber es ist im Prinzip die Version, die ich im SIR #39 angelehnten Aufbau genutzt und zuvor diskutiert habe; ich bin damit im Endergebnis so sehr zufrieden, dass ich die nur noch nutze und nutzen will.

Die Loop ist mit einer ECC81 aufgebaut und ist ebenfalls Bestandteil des gesamten Aufbaus / Layouts.

Rauschen insofern, als dass die Aufholstufe maximal verstärkt und lediglich das Eingangssignal (der Return) zur Return-Stufe geregelt wird. Mir war das zu viel Rauschen.

Ggf kann man aber auch die Verstärkung im gewissen Sinne variabel auslegen, was ggf mehr Sinn macht - in der Theorie - als das Returnsignal zu variieren.

Es war auch nicht wahnsinnig viel Rauschanteil, aber es hat mich gestört und somit habe ich zwar einen Returnlevel-Regler, aber auch noch ein Master vor dem PI.

Elektrisch gesehen ist das zwar mehr oder weniger gleich, aber jetzt habe ich die Möglichkeit, das Returnsignal mit maximalen Pegel in die Aufholstufe gehen zu lassen und dann eben die Lautstärke nach der Aufholstufe zu regeln. Damit habe ich die Möglichkeit, das max beste Verhältnis zwischen "Nutzsignal" und Rauschanteil in der Aufholstufe zu erzielen.

Gruß, Stone

Moin,

interessant. Ich hab gerade meinen Duke mal angemacht und verglichen: Master auf, Master zu, ECC83 raus ;D. Wenn der Master zu ist, ist tatsächlich ein Grundrauschen zu hören, aber für mich ist es nicht laut genug, um zu stören. Wenn ich den Master aufdrehe und der Drive-Kanal läuft, rauscht's um Dimensionen mehr (da muss ich bei Gelegenheit noch mal bei... ::)) - das Grundrauschen der Aufholstufe ist verschwindend gering dagegen. Wenn ich die Loop-Röhre ziehe, herrscht natürlich ohrenbetäubende Stille.

Gruß, Nils

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Stone

  • Gast
Hallo Nils

Ich kann es jetzt - ehrlich gesagt - auch nicht ausreichend beschreiben. Beim TT-Treffen, bin ich nicht mehr ganz sicher, war vorn noch der Return-Regler als Master ... und ich meinte "treffend", dass der Amp nur laut klinge.

Mit dem "Umbau" hat sich diese Aussage egalisiert - ich hatte auch in der Simulation gesehen, dass ein sehr geringes Signal am Eingang meiner Aufholstufe "Probleme" bereitet und scheinbar nicht mehr so symmetrisch ist, wie man es erwartet.

In der Praxis stellte sich nur die Schwierigkeit, dass ich immer erst ab einer gewissen Return-Level-Stellung einen befriedigenden Sound hatte, was nun deutlich besser ist.

Aber wie gesagt, die Simulation und die Schaltpläne müsste ich in einer ruhigen Minute mal suchen. Ist aber kein Hexenwerk, absolut nicht.

Ach so - ferner hatte ich absolut Probleme, mit einer ECC83 eine vernünftige Simulation und auch einen vernünftigen Sound zu bekommen, weshalb ich ja schon in der Diskussion dann auf die ECC81 umgesattelt habe. Mag aber am Gesamtdesign der Vorstufe liegen (u.a hatte ich die Loop aus Marcs "Classic" kopiert und nur mäßig Erfolg).

Gruß, Stone

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Stone

  • Gast
Hallo Nils

Hier http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,11615.msg122092.html#msg122092 findest Du die letzten Schaltpläne, die ich hier im Forum gepostet hatte; im Return sind R2/R3 ein 1M Poti (kann aber sein, dass ich das mittlerweile auf 100k oder so verringert habe), C3 bildet eine pauschal gewählte Kabelkapaziät bzw stellt diese dar. R4 ist die angenommene Last des PI.

Gruß, Stone

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Offline mac-alex_2003

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Was mir sehr gut gefällt ist, dass im Kanal 3 alle Relais angesteuert sind. Das ist deutlich hilfreich für die Nebengeräusche.

Bedien Dich ruhig an den Unterlagen, sonst hätte ich sie ja nicht online gestellt!
Ein Grund warum ich auf die Logik im Fußschalter gegangen bin ist genau der von Dir genannte Grund: Du kannst mit so ziemlich allem in den Amp
reingehen. Egal auf Doppelfußschalter, Switcher, Tast-Fußschalter mit Logik ...

Noch zwei Fragen:
Ist R37 mit 2M2 nicht ein bischen groß? Du hast praktisch keine Last an der Triode davor.
Was machst Du denn mit D8 im Fußschalter? Wenn ich es richtig sehe sind D7,6,5 die Kanalanzeigen. Wenn jetzt Out_3 auf low geht kommt D5 und D6.

Mit dem 4028B habe ich jetzt keine Erfahrung, da wir das alles diskret mit NAND und AND Gattern aufgebaut haben. Wichtig ist eine saubere Entstörung der Eingänge. Evtl. ein paar Cs an die Eingänge legen.

Die Versorgungsspannung im Fußschalter würde ich noch etwas puffern.

Auf jeden Fall solltest Du die Schaltung mal unter ein Stroboskop oder eine einschaltende Neonröhre halten. Nicht, dass der Amp dann auf der Bühne munter das Schalten anfängt.

@Stone: Was für Probleme hattest Du denn mit der Loop aus dem Classic? Ich habe da zwar noch ein paar Verbesserungen dran gemacht aber sauber funktionieren müsste auch die Urversion.

Viele Grüße,
Marc

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Stone

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Hallo Marc

Sollte nicht off topic werden - ich meine, in der Simulation kamen mit den Spannungen etc die im Marshall anlagen, gestauchte Ausgangssignale dabei raus; aufgebaut hatte ich sie auch kurz, war aber insgesamt mit dem Klang nicht einverstanden.

Genau kann ich mich nicht mehr erinnern ... dafür habe ich zu dem Zeitpunkt zuviele Varianten aufgebaut und probiert.

Gruß, Stone

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Offline Nils H.

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In der Praxis stellte sich nur die Schwierigkeit, dass ich immer erst ab einer gewissen Return-Level-Stellung einen befriedigenden Sound hatte, was nun deutlich besser ist.

Also DAS "Problem" kenne ich auch - beide Amps brauchen für die Zerrsounds einen gewissen Mindestpegel, sonst klingen sie nicht - und der liegt schon über Zimmerlautstärke. Allerdings muss ich die Amps nicht bis zum Kragen aufreißen, nur soweit, das die Speaker was zu tun haben. Mir ist eigentlich auch noch kein Amp untergekommen, der verzerrt bei Mietwohnungspegel gut geklungen hat. Die Cleansounds beider Amps sind auch bei minimalen Volumeeinstellungen über jeden Zweifel erhaben.

Gruß, Nils

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Offline mac-alex_2003

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@Stone: Ok, das kann schon an den Spannungen gelegen haben. Bei meiner Simulation zumindest hat alles gepasst und klanglich war kein Unterschied feststellbar mit den Pegel, mit denen ich arbeite. In der Zwischenzeit habe ich die Anpassung nach extern und die Aufholstufe nochmals geändert.

@Nils: Das liegt imho auch meist daran, dass die Speaker zuwenig zum Arbeiten haben. Hab gerade einen Marshall da, dem ich ein PPIMV verpasst habe. Der Amp scheint auch dünner zu klingen, wenn man in leiser macht. Es ändert sich jedoch nichts an irgendwelchen Hochpässen wenn ich runterregle und das Poti ist schön synchron. Aber: Die Speaker fangen gerade vor voll offen an zu arbeiten. Geht man her und hängt eine Soak dazwischen passiert genau das gleiche, die Mitten werden dünner...

Grüße,
Marc

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Offline Nils H.

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Moin,

Was mir sehr gut gefällt ist, dass im Kanal 3 alle Relais angesteuert sind. Das ist deutlich hilfreich für die Nebengeräusche.

Bedien Dich ruhig an den Unterlagen, sonst hätte ich sie ja nicht online gestellt!

Immerhin zitier' ich wenigstens meine Quellen, und dabei bekomme ich keinen Doktor dafür ;D. Auf jeden Fall vielen Dank für die Inspirationen!

Noch zwei Fragen:
Ist R37 mit 2M2 nicht ein bischen groß? Du hast praktisch keine Last an der Triode davor.

Den R37 dient bei mir eigentlich nur gegen Schaltknacken, damit der Ausgang nicht in der Luft hängt. Abgesehen davon hab ich ja nur vom SLO abgemalt, in Joachims Plan ist der so drin. Vermutlich könnte man ihn auch kleiner machen.

Was machst Du denn mit D8 im Fußschalter? Wenn ich es richtig sehe sind D7,6,5 die Kanalanzeigen. Wenn jetzt Out_3 auf low geht kommt D5 und D6.

oh ja, da hab ich mit der heißen Nadel gestrickt. D8 soll eigentlich dafür sorgen, dass Pin 2&3 auf Masse gezogen werdenm wenn Out_3 low wird, aber Pin 3 nicht, wenn Out_2 low ist. Dass dabei beide LEDn kommen, ist mir durchgegangen. Danke für den Hinweis.

Mit dem 4028B habe ich jetzt keine Erfahrung, da wir das alles diskret mit NAND und AND Gattern aufgebaut haben. Wichtig ist eine saubere Entstörung der Eingänge. Evtl. ein paar Cs an die Eingänge legen.

Die Versorgungsspannung im Fußschalter würde ich noch etwas puffern.

Auf jeden Fall solltest Du die Schaltung mal unter ein Stroboskop oder eine einschaltende Neonröhre halten. Nicht, dass der Amp dann auf der Bühne munter das Schalten anfängt.

alles gute Hinweise, danke.

Gruß, Nils