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Grand Duke Deluxe - Dreikanaler mit ca. 35W

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Offline mac-alex_2003

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Da gabs doch mal den mit einem Elektromotor angetriebenen Lautsprecher den Michael Anthony als Basslautsprecher verwendet hat. Der bracht doch bei 10 Hz rum noch 90dB oder so.
Also 70 Hz ist ja schon richtig old school  ;D ;D ;D

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Stone

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Da gabs doch mal den mit einem Elektromotor angetriebenen Lautsprecher den Michael Anthony als Basslautsprecher verwendet hat.

Leslie? :)

SCNR

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Offline mac-alex_2003

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Nö, da war die Membran (also der Hub) über einen Motor angetrieben. Wurde irgendwie in der Elefantenforschung verwendet.

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Offline Nils H.

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'Nabend,

bei mir ist ein bißchen die "Feature-itis" ausgebrochen. Ich hab ja weiter oben einen Volume-Boost erwähnt; ich glaube, der von mir beschriebene Ansatz ist Mist. Ich habe mich deshalb für zwei umschaltbare Mastervolume-Potis entschieden und dafür die Anordnung der Potis auf der Frontplatte etwas verändert. Und weil ich's gerne bunt mag, hab ich auch ein paar mehr LEDn spendiert.

Ich habe versucht, die drei Bereiche Clean - Overdrive - Mastersektion optisch etwas zu trennen. Was sagt Ihr dazu, Verbesserungsvorschläge?

Gruß, Nils
« Letzte Änderung: 23.02.2011 19:59 von Nils H. »

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Offline Duesentrieb

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Gerade die Return-Aufholstufe ist sehr nebengeräuschempfindlich. Ich wäre mit der Platzierung neben den AC-Schaltern (sehr) vorsichtig. Da fängst Du Dir was ein . . .

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Offline Nils H.

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Moin,

Gerade die Return-Aufholstufe ist sehr nebengeräuschempfindlich. Ich wäre mit der Platzierung neben den AC-Schaltern (sehr) vorsichtig. Da fängst Du Dir was ein . . .

ich hab die gleiche Anordnung in meinem Dumble mit der gleichen Loop; ich hab hier keine Probleme zu vermelden. Allerdings ist dort noch das Jewel Light zwischen Standby und Return-Buchse.

Gruß, Nils

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Offline Duesentrieb

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Ich bin trotzdem skeptisch . . .  ;D

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Offline Nils H.

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Ich bin trotzdem skeptisch . . .  ;D

erwähnte ich, dass ich's bunt mag? Ich hab den Bereich mal entschärft. Das Jewel Light würde ich mit einer LED beleuchten. Besser?

Gruß, Nils
« Letzte Änderung: 23.02.2011 20:33 von Nils H. »

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Stone

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Hallo Nils

Welches Problem fürchtest Du beim Volume Boost? Ein ganz einfacher Boost um knapp 6dB ist, wenn Du bei 1M Mastervolume immer den gleichen Anteil Widerstand zuschaltest.

D.h wenn das MV sich in 900k:100k Stellung befindet und Du änderst auf 900k:200k, erhälst Du einen Boost (u.U) von etwas mehr als 5dB. Die Schaltung läßt sich schön mit einem Stereopoti realisieren und arbeitet eigentlich geräuschfrei.

Gruß, Stone

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Offline jacob

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  • Rote Amps klingen besser!
Moin Nils,

m.E. ist die 2-Master- Volume- Lösung die sauberste (die beiden Pots kann man ja übereinander anordnen oder aber mit einem konzentrischen 2x500K log. CTS- Poti realisieren).

Diese voreingestellten Volume- Boosts sind "auf'm Platz" doch nie 100% passend  ::)

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline mac-alex_2003

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Morgen,

sehe ich genauso wie Jacob. Fest eingestellte Boosts passen nie richtig und ein Master mit regelbarem Boost-Anteil verschiebt sich (wenn er nicht aktiv ausgeführt ist) wenn sich die Gesamtlautstärke ändert. Stimmt der Lautstärkesprung bei leisen Lautstärken, so muss man bei hohen Lautstärken den Boost weiter aufdrehen.

Da man dann ohnehin zwei Regler anfassen muss kann ich auch gleich zwei Mastervolumes einbauen und die dann wirklich vorne und hinten sauber umschalten. So habe ich in Summe auch keine Klangveränderung zum Ursprung mit nur einem Masterregler.

Wegens des Effektwegs hat Olaf schon einen kritischen Punkt gesehen finde ich. Der Eingang ist meist recht hochohmig und fängt sich dann u.U. schön was ein. Fraglich ist auch, ob man die Kabel wirklich vorne am Amp raushängen haben möchte, was ich persönlich jetzt optisch nicht schön finde.

Viele Grüße,
Marc

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Offline jacob

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  • Rote Amps klingen besser!
Moin Alex,

normalerweise ist die Return- Stufe doch relativ niederohmig (20K oder 50K Pot am Return- Eingang).
Kritisch kann es natürlich werden, wenn man am Return- Eingang eine DRY-Wet Mixvorrichtung hat, die über hochohmige Widerstände entkoppelt ist.

Schlimm können diese Neons- Pilots in der Nähe sein, einstreumäßig.
Das hat man öfter bei Hiwatts, bei denen der Master- Pot mal durch so ein "Plastik- Teil" ersetzt wurde

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Stone

  • Gast
Moin

Also in der Berechnung blieb der Lautstärkesprung immer gleich bei 5,6dB meine ich - über festeingestellte Boosts oder Boostregler läßt sich sicherlich vortrefflich streiten, wie auch über zweite Master ;)

Ich habe in 25 Jahren Bühne nie einen Boost etc gebraucht ... hat der Mischer immer gut erledigt; allerdings spiele ich auch ohne Monitor und solche Geschichten ...

Gruß, Stone

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Offline mac-alex_2003

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Alex? Meinst Du mich?  ;)

Jup, mit Mixregler wird das ganze hochohmiger, aber auch 50k bis 100k sind schon recht empfindlich. Bin daher sehr zufrieden mit der Position hinten...

Viele Grüße,
Marc

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Offline Nils H.

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Moin Männer,

m.E. ist die 2-Master- Volume- Lösung die sauberste (die beiden Pots kann man ja übereinander anordnen oder aber mit einem konzentrischen 2x500K log. CTS- Poti realisieren).

Diese voreingestellten Volume- Boosts sind "auf'm Platz" doch nie 100% passend  ::)

sehe ich genauso wie Jacob. Fest eingestellte Boosts passen nie richtig und ein Master mit regelbarem Boost-Anteil verschiebt sich (wenn er nicht aktiv ausgeführt ist) wenn sich die Gesamtlautstärke ändert. Stimmt der Lautstärkesprung bei leisen Lautstärken, so muss man bei hohen Lautstärken den Boost weiter aufdrehen.

Da man dann ohnehin zwei Regler anfassen muss kann ich auch gleich zwei Mastervolumes einbauen und die dann wirklich vorne und hinten sauber umschalten. So habe ich in Summe auch keine Klangveränderung zum Ursprung mit nur einem Masterregler.

So hab ich's jetzt ja auch entschieden. Mit der Lösung, zwei Masterpotis übereinander zu haben, kann ich designmäßig auch leben, weil sich das ja bei den Gain- & Volume-Potis von Kanal 2 & 3 fortführen läßt (siehe Skizze oben).

Wegens des Effektwegs hat Olaf schon einen kritischen Punkt gesehen finde ich. Der Eingang ist meist recht hochohmig und fängt sich dann u.U. schön was ein. Fraglich ist auch, ob man die Kabel wirklich vorne am Amp raushängen haben möchte, was ich persönlich jetzt optisch nicht schön finde.

Ich finde das immer schwierig zu entscheiden. Bei meinen anderen beiden Amps habe ich einmal die komplette Loop inkl. Send- und Return/Masterpoti hinten, was echt doof ist, beim anderen habe ich alles vorne. Optisch kann ich mit den Kabeln vorne leben, aber ich gebe Dir recht, es ist natürlich suboptimal. Die FX-Buchsen nach hinten zu legen ist halt insofern blöd, weil ich ein Multicore bzw. einen "Kabelbaum" vom Amp zum Rack laufen habe, den ich dann wegen der Input-Buchse auch wieder sowohl nach vorne als auch nach hinten führen muss. Die konsequenteste Lösung wäre natürlich, eine Rear-In-Buchse vorzusehen.

Ich hab mal meinen aktuellen Layout-Stand angehängt. Eine Rear-Input-Buchse sehe ich im Moment als unkritisch, weil in der Ecke des Chassis z.Zt. noch keine andere Leitung langgeht - allerdings habe ich noch nicht festgelegt, wo die NFB-Leitung langgehen soll, der Weg war einer der Kandidaten.

Für die Loop-Buchsen gibt's im Prinzip nur den einen Platz. Problem 1: Ich muss halt über die Vorstufenheizung 'rüber. Problem 2: In der Gegend liegt die Leitungen für die Schirmgitter, die B+Zuleitung zum PI-Abgriff und natürlich der große Elko. Läßt sich aber vielleicht dadurch lösen, dass die Buchsen an den Chassisrand vertikal möglichst weit weg positioniert werden, und eventuell ein Abschirmblech drunter.

Ich habe in 25 Jahren Bühne nie einen Boost etc gebraucht ... hat der Mischer immer gut erledigt; allerdings spiele ich auch ohne Monitor und solche Geschichten ...

die Philosophien gehen da ja auseinander, und manche Mischer werden mich für meine Ansicht schlagen, aber ich krieg immer 'n Hals, wenn der Mischer wie wild an meiner Dynamik rumregelt. Ich hatte das schon oft, da ist dem Mischer eine (gewollt) leise Passage zu leise, er zieht die Gitarre nach vorne, dann kommt Solo, klar, zu laut, wieder kräftig runter, Solo vorbei, Gitarre weg ;D. Ein Mischer hat mal wie blöde immer irgend ein Delay über meine Gitarre gelegt,wenn ich soliert habe - was sich dann stellenweise gaaaaaanz prima mit meinem - getappten - Delay vertragen hat... ::).

Meine Erfahrung in den letzten Jahren mit der Coverband ist, dass man ein und denselben (meistens Brett-)Sound auch einfach mal einmal in laut und einmal in leise braucht, was sich mit dem Gitarrenvolumepoti dann nicht so bewerkstelligen läßt. Insofern werde ich wohl tatsächlich bei zwei Mastern bleiben.

Gruß, Nils