hi und boa
!!!
hier schepperts ja richtig.. juhuu
also meine intention hab ich auch glaub ich missverständlich ausgedrückt:
ich bin mir sehr wohl der gefahren beim arbeiten mit so hohen spannungen bewusst und käme (zumindest im moment) wirklich nicht auf die idee, selber am amp rumzudoktorn - dafür hab ich definitiv zu wenig peil!!! weiß ich ;-) ich hab jetzt (wie ihr sagt) in der letzten zeit mit ein paar pedalen vom musikding/ uk-electronic zusammengbraten und da schon gemerkt wie schnell man sich vertuen kann - eben weil man nur nach zahlen malt und nicht so genau schnall wat da wo passiert...
mir ging es eher darum, in erfahrung zu bringen welche möglichkeiten es für den 1959er gibt und welche lösung in welche (sound)richtung geht, damit ich schonmal so ne grobe vorstellung habe. leider war meine erfahrung mit den technikern, die ich bis jetzt gefragt habe, dass sie so ihre ein zwei standart-mods haben (meistens halt den genannten one-wire/ cascaden-mod und noch irgendwat "das haben wir in den 70/80ern am fließband so gemacht) die sie gerne anbieten und ich müsste mich dann drauf verlassen, dass das nachher so klingt, wie ich es vorher beschrieben und abgesprochen hab (erinnert mich irgendwie an meine friseur-besuche
).
deswegen war meine idee euch zu fragen, ob man so eine art typologie aufmachen könnte: z.b. kaskadieren bringt den amp eher in richtung 800er, den kf umbauen bringt mehr gain, komprimiert aber nicht so stark, wie der one-wire... so halt. das wäre dann schonmal was für ne grobe rechnung.
weiter wäre für mich spannend, zu verstehen was das austauschen von versch bauteilen im signalweg ausmacht (ja ich weiß: da wirds dann wild weil die frage so undifferenziert ist
). was die tweakerei der kathoden und anoden rs und cs ausmacht hab ich glaube ich schon weitestgehend begriffen. aber sobald das ganze dann die betrachtung der einen stufe übersteigt, wirds bei mir schwamig: koppel-c: ok, raff ich, spannungsteiler: es wird schwerer und beim pi... da wirds langsam dunkel... (aber dass kann man ja nachlesen
)
coll fände ich aber, wenn ihr mir tipps geben könntet, auf welche stellen im schaltplan man für die mods genaueres augenmerk legen sollte...
weiter wäre spannend, ob ihr auch in der endstufe eingreift? von poweramps hab ich ehrlich gesagt noch echt ein bisschen wenig schimmer... spannend fand ich aber die lösung eines kölner technikers, der als quasi-mv mit der spannung in der endstufe runtergeht (power-scaling). hat das von euch schon einer ausprobiert??? nen ppimv hab ich in dem amp jetzt drin, aber dieses powerscle-ding klang echt super (ich hab´s nur kurz in der werkstatt gehört) - länger stabil, dynamischer... deckt sich das mit euren erfahrungen oder ist das quatsch?
fragen über fragen sind des anfängers brot (oder so ähnlich).. ich hoffe ihr nehmt mir das nicht übel...
danke schonmal für die vielen netten antworten
tobi