Klar, das kann man.
Wenn man sich etwas gründlicher mit der Materie beschäftigt (Theorie, Handbücher/ Bedienungsanleitungen/ wissen, wie wie und warum ein Amp funktioniert, verschiedene Signal- Pegel u.s.w.) und dadurch etwas Erfahrung gewonnen hat.
Z.B. wie ein Signal, ob nun verzerrt oder unverzerrt, überhaupt aussieht, wenn es schwingt, an welcher Stelle der Schaltung es in etwa aussehen muss etc. pp.
Das verwendete Mess- Equipment sollte eine gewisse "Schrottstufe" natürlich nicht unterschreiten.
Du musst halt alle möglichen Pegel- und Klangregler- Stellungen (auch mal alles auf Null) am Amp mit Deinem Tongenerator über das größtmögliche Frequenzband durchfahren und dabei konstant die Kurve auf dem Schirm beobachten.
Da liegt wohl garantiert noch ein gutes Stück Arbeit vor Dir, aber m.E. rentiert es sich!
Gruß
Jacob