Das ist eine "gestackte" Kaskade:
https://en.wikipedia.org/wiki/Voltage_multiplier#/media/File:Stacked_Villard_cascade.svg Das deutsche Wiki ist da leider deutlich weniger informativ. Hierzulande wird die Topologie gelegentlich auch als Trimborn-Kaskade bezeichnet, nach jemandem, der die Topologie offenbar zum zweiten Mal erfunden hat ;-)
Vorteil: geringerer Innenwiderstand - kürzere Viallard-Ketten zur Quelle, es liegen weniger Kondensatoren in Reihe.
Und dann probiere ich es erstmal aus und hoffe auf den Überdeckungseffekt: im B-Betrieb ist ja auch das Signal kräftig...
(ich frage mich übrigens, wie streng man das mit den 100kOhm Gitterableitung in der Realitität sehen muss - das dürfte doch stark vom Kathodenstrom abhängen...)
PS: hier steht noch ein bisserl mehr zur Wahl der Kondensatoren:
http://blazelabs.com/e-exp15.aspUnd im Tietze-Schenk findet man sogar eine Formel für die Brummtpannung, in meiner alten Ausgabe auf S.13:
U_BR=I/f*(1/C1+2/C2+3/C3...), die Cs der Stufen vom Ausgang her rückwärts durchnumeriert. Das würde bedeuten, dass man tatsächlich die Kondensatoren zur Quelle hin sukzessive vergrößern müsste.