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USA triple rectifier mit verschlimm-bersserungen, HILFEEEE!!

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Offline Redstuff

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Nur ganz kurz in der schnelle,nachdem mich der Herr als inkompetent hingestellt hat.
Er hat sich den Rectifier aus den USA von seinem DAD mitbringen lassen weils billiger war.Der Amp lief solange die Fußleiste nicht dran war.Mit Fußleiste fing er an zu takten.Das Problem war daß die Versorgungsspannung für den Mesa Boogie Triple Rectifier Fußschalter zu gering war .Meinen Hinweis auf einen stärkeren Spannungswandler lehnte er ab da sein vorhandener stark genug sei,das habe im ein befreundeter Elektriker versichert.
Auch hat der gute Mann hat leider vergessen zu sagen daß ich ihm empfahl den US Trafo gegen einen EURO Trafo zu tauschen da ihm das zu teuer war,er hatte sein Geld nämlich schon für den Amp verbraucht.Daß der Sound des Amp nicht mehr sonderlich gut war lag an den Endstufenröhren aber 6 x 6L6 + Treiberröhre kosten auch wieder Geld.
Kann man nicht irgendwas machen das billig ist und dafür sorgt das es funktioniert.???????
Kann man ist halt ein Kompromiss.Den Spongy/Bold Schalter ausser Betrieb setzen(dieser Schalter setzt die Betriebsspannung des Amps herunter und unterheizt die Röhren,und sorgt dafür daß die Fußleiste noch weniger Spannung hat)Ladeelko für die Niederspannung vergrößern  den Amp komplett checken und die paar Bauteile die nicht mehr fit sind ersetzen.
Somit lief das Teil dann auch mit Fußleiste...wenn natürlich bei einem Open Air 50 Mtr. Kabeltrommel zwischendrin hängen und die ganze Band mitdranhängt wirds halt knapp mit 230Volt Wechselspannung......

Also was lernen wir draus,keine Kompromisse mehr eingehen!!!!!



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Offline Athlord

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Hallo,
wer auch immer Du bist - ein wenig Netiquette wäre schon angebracht - stell Dich doch wenigstens kurz vor.
Als Noname in einen bestehenden Thread irgendwas wirres zu Posten lässt Dich nicht kompetent oder vertrauenswürdig erscheinen.
Cheers
Jürgen
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Offline carlitz

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Tja, in solchen Fällen, wo die Eingangsspannung zu niedrig ist,

bewährt sich der gute alte Fender Spannungswahlschalter auf der Rückseite.

Schnell mal auf 220V eingestellt, klappt es auch mit dem Amp.

Leider hat der USA Rectifier das nicht.

Der Ersatztrafo aus Worms hat zumindest separate Abgriffe am Trafo um die Umstellung per Löterei zu ermöglichen.

gruß

P.S: eine vernünftige Vorstellung "Who i am" sollte immer drin sein !
« Letzte Änderung: 14.03.2011 13:27 von carlitz »
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Offline SvR

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Salü,
wer auch immer Du bist
Ich vermute der Techniker, der den Amp ursprünglich in den Fingern hatte.
da bin ich halt schon gebranntmarkt, ich hab schon mal nem vermeintlich kompetenten Techniker vertraut...
irgend welche tipps (raum würzburg)?
->
Nur ganz kurz in der schnelle,nachdem mich der Herr als inkompetent hingestellt hat.
mfg sven
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
PIC32-Tutorial

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Offline Redstuff

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Zitat aus dem ersten Beitrag "Laut dem "freundlichen Ampdoctor von nebenan", dem chef von Redstuff amps"

Sorry,ich ging davon aus,daß sich das aus dem Beitrag ergibt wer ich bin (siehe auch mein Username).
Meine Firma heisst Redstuff Amplification und ich warte,repariere und stelle seit über 20 Jahren Röhrenamps her.
(www.redstuff-amps.de)
Ich bin derjenige zu dem der Rectifier Besitzer mit seinem Amp zuerst kam.
In meiner Zeit in diesem Business hab ich einen Großteil der gängigen Röhrenampmodelle auf der Werkbank gehabt,
natürlich auch reichlich Rectifier.Einige davon habe ich auch von USA auf EU umgebaut.
Die Richtigstellung bezog sich auf die Aussagen des Rectifierbesitzers.Wenn mich jemand als "vermeintlich kompetent"
im ironischen Sinn hinstellt,bleibt mir nichts anderes übrig als mich dazu zu äussern,um die Sache klarzustellen.



Besten Gruß und ich hoffe die Vorstellung meiner Person ist hiermit nachgeholt

Stefan
« Letzte Änderung: 15.03.2011 13:09 von Redstuff »

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Offline darkbluemurder

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Den Spongy/Bold Schalter ausser Betrieb setzen(dieser Schalter setzt die Betriebsspannung des Amps herunter und unterheizt die Röhren,und sorgt dafür daß die Fußleiste noch weniger Spannung hat)

Hallo Stefan,

habe ich das richtig verstanden, dass dieser Schalter durch seine bloße Anwesenheit sämtliche Betriebsspannungen des Amps heruntersetzt? Dann verstehe ich die Maßnahme, den Schalter zu deaktivieren. Denn ansonsten hätte es wohl gereicht, den Schalter in der Bold-Stellung zu lassen. Aber dann scheint mir das eine Fehlkonstruktion seitens MB zu sein, denn der Schalter sollte doch nur die B+ heruntersetzen, nicht aber Heiz- und andere Versorgungsspannungen, oder verstehe ich hier etwas falsch?

Viele Grüße
Stephan
Bauten
Chieftain, HoSo56, Cleartone, Dirty Shirley, CJ 11, Junior Chief, Peggy 40

Conversions
Marshall 1959 SLP RI zu Minimalist HRM, Fender Bassman zu Mark Overdrive Special, Marshall 100W JMP zu Fat BE100, Marshall JTM 45 Reissue zu Dirty Daisy; Guyatone Bassman zu Basstonemaster

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Offline Redstuff

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Hi Stephan....diese Schaltung ist etwas umstritten....und sie setzt tatsächlich die gesamte Spannung herunter da sie primärseitig angeordnet ist.Zum Thema Unterheizung brauche ich wohl nicht mehr zu sagen.Es ist halt so dass der gute Mann verzeifelt auf der Suche nach seinem Sound war und sich dann dachte es muß der Spongy/Bold Schalter sein der zwischen gut und schlecht entscheidet.Deaktiviert hatte ich ihn weil bei betätigtem Schalter die Spannung nicht mehr ausreichte damit der Amp nicht aus versehen umgeschaltet wird und der Spieler sich wundert warum es nicht mehr funktioniert.
Guggsdu hier....
« Letzte Änderung: 15.03.2011 16:56 von Redstuff »

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Offline AmpGuru

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Na das iss ja ne super Schaltung! Da hat MB sicher auch wieder ein Patent drauf!!  ;D
Schade, sonst hätte ich die sofort übernommen...... ;).
AmpGuru

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Offline Redstuff

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Wenn ich mich recht erinnere haben die Röhren dann noch etwa 5 Volt Heizungsspannung!Interessant ist sowieso daß von 10 Rectifiern die ich bekomme im Schnitt 9 im Modus Silicon Diodes laufen und nur einer auf Röhrengleichrichtung.Ist im Prinzip ja auch klar der Amp ist ja nun nicht für einen Vintage Sound bekannt...:-)

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Offline carlitz

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Hallo,

ich habe das mal nachgemessen.

Die Reduktion der Netzspannung durch den Spongy-Modus ist 7% im Vergleich zum Bold Modus.

Beispiel:

HV Spannung im Bold Modus (Wechselspannung) = 350V

entspricht einer HV Spannung im Spongy Modus von 327V

Dementsprechend sinkt auch die Heizspannung von z.B. 6,3V auf 5,8V

Bei dem Gerät welches ich auf der Werkbank hatte, waren es tatsächlich 5,6V Heizspannung (bei 6x 6L6 Endröhren, Triple Rectifier)

Und ein Patent hat Mesa im übrigen auch drauf, bei uns wäre es mehr ein Gebrauchsmusterschutz, aber das ist eine andere Geschichte...

Gruß
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Offline mc_guitar

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Hallo,

Mesa muß doch nun aber die Kanalumschaltung so auslegen, daß die in beiden Modi funktioniert? Was war da jetzt konkret der Fehler im Amp?


Grüße Micha
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher...(Albert Einstein)

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Offline Bierschinken

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Hi,

das ist ein definitives Problem.
Wenn die Netzspannung zu niedrig ist, steigt die Switchinglogik aus. - Schon mehrere Rectis mit dem Problem gehabt. Lässt sich oft am Stelltrafo dann reproduzieren.

Diese Bold/Spongy-Umsetzung ist grunddämlich.

Grüße,
Swen

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Offline Redstuff

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Da schließe ich mich dir an ...die Schaltung ist einfach nur Quatsch...und wenn du dann jemanden hast der genau diese Schaltung als den Stein der Weisen ansieht.Ich meine wenn sich jemand nen Triple Rectifier mit 6 x 6L6 und150 Watt kauft und sich dann beschwert daß der Amp zu laut ist wenn er klingt...was soll man dazu noch sagen.....

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Offline mc_guitar

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Mmmh... Das ist wirklich eine dämliche Umsetzung, da schließe ich mich an.

Grüße Micha
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Offline mac-alex_2003

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Hallo,

das ist wirklich schon arg seltsam mit der Schaltung. Allerdings verstehe ich auch nicht warum der Besitzer einen Ami-Amp kauft und dann am 110V Transformator spart... Oder halt gleich auf einen EU-Trafo umbauen.

Da hat er wohl am falschen Ende gespart.

Viele Grüße,
Marc