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John McIntyre's Prince of Wails

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Offline darkbluemurder

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John McIntyre's Prince of Wails
« am: 16.08.2010 17:57 »
Hallo liebe Röhrenfreunde,

anbei der Schaltplan eines heftig gemoddeten Princetons. Auch hier interessiert mich, was Ihr zur Phasenumkehrstufe sagt. In dem Artikel zu dem Amp steht dazu leider nicht mehr als:

The phase inverter used on the Fender Deluxe and most other modern amps has a voltage gain of about 30, while ours has a gain of around 55. It's similar to the phase inverters found in the Vox AC50 and early Ampeg designs, but with an internal direct-coupled feedback path to reduce phase shift. 

Wer hat sowas schon mal gesehen?

Vielen Dank für weiterführende Hinweise und viele Grüße
Stephan
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Marshall 1959 SLP RI zu Minimalist HRM, Fender Bassman zu Mark Overdrive Special, Marshall 100W JMP zu Fat BE100, Marshall JTM 45 Reissue zu Dirty Daisy; Guyatone Bassman zu Basstonemaster

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Offline darkbluemurder

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Re:John McIntyre's Prince of Wails
« Antwort #1 am: 16.08.2010 17:59 »
PS: hier noch der gesamte Artikel.

Viele Grüße
Stephan
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Offline martin.k

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Re:John McIntyre's Prince of Wails
« Antwort #2 am: 22.08.2010 12:50 »
Wie der Artikel sagt, man findet diese Umkehrstufe z.B. in Vox Ac50. Er wird öfters See-Saw oder Paraphase genannt. Der Sound ist hervorragend, und er lässt auch viele Möglichkeiten für Modifikationen offen, z.B. kann mann eine perfekte PPIM einbauen, oder /und ein einfacher PP-Eintakt-regler. Bei festen Bias sieht er etwas anders aus, da man mit den negativen Biasspannungen rechnen muss (siehe Schaltplan für VOX AC50)
Wenn man auf optimale Dynamik steht, kann man die Balance mit Trimpotis regulieren. Man kann die Verstärkung noch erhöhen, indem man separate Kathodenwiederstände gebraucht, und Kathodenkondensatoren einbaut. Beste Dynamik bekommt man, wenn die Anodenspanning B+/2 ist. Meine persönliche Erfahrung ist, dass der Paraphase eine etwas höhere Verzerrung gibt als der Kathodyn, und ein etwas mehr "Marshally" Klang hat. Ein Vorteil ist, dass (bei Kathodenbias) ein Koppelkondensator veniger gebraucht wird.
Hier eine Sehr gute Einführung in die Welt des See-Saw: http://www.freewebs.com/valvewizard/paraphase.html
Ich würde übrigens die Variante von Valve Wizard rekommendieren (aber ohne den Kathodenkondensator der zweiten Stufe), er ist viel einfacher und gibt weniger Rausch.
Übrigens gibt die Variante von McIntyre weniger gain als 55, da er ja ein gemeinsames Kathodenwiederstand benutzt, und also auf Kondensator verzichten muss.

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Offline darkbluemurder

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Re:John McIntyre's Prince of Wails
« Antwort #3 am: 23.08.2010 09:20 »
Martin, vielen Dank! Ich muss mir dann die AC-50 Endstufe nochmal ansehen. Mir war dort der PI schon als ungewöhnlich aufgefallen, aber jetzt weiß ich, warum.

Viele Grüße
Stephan
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