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GA-5 als Hifi-Aktivbox modden

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Kpt.Maritim

  • Gast
GA-5 als Hifi-Aktivbox modden
« am: 8.09.2010 12:01 »
Hallo

mir kam eben die Idee, dass man den Harley Benton GA-5 als Hifi Aktivbox modden können müsste.

- Das Netzteil kann drin bleiben, es wird nur die Spannung auf 250V gedrückt und dadurch besser gesiebt. Man könnte auch bei der hohen Spannung bleiben und die berühmte Mullard-Schaltung mit EF86-EL84 verwenden. Auf jeden Fall braucht man eine andere Vorstufe.

- Ein neuer Übertrager muss wohl auf jeden Fall rein. Aber da gibt es gute und günstige bei Jan Wüsten.

- Die Platinen würden wohl auch rausfliegen, aber so ein Hifiverstärker hat keinen großen Bauteilaufwand.

- Für die Lautsprecherei muss man sich natürlich was ausdenken. Aber es sollte kein Problem sein das Gehäuse durch zusätzliche Innewände zu einer kleinen Bassreflexbox umzustricken. Hier könnte ein Tief- und Hochtöner als Koax oder ein guter Breitbänder arbeiten.

Besteht Interesse an einem solchen Mod, dann können wir das hier ja  diskutieren, wenn nicht, dann dieser Beitrag langsam in die Versenkung rutschen. Ich werde das Mod aber nicht bauen, sondern finde nur die Idee ganz witzig.

Viele Grüße
Martin


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dknia

  • Gast
Re:GA-5 als Hifi-Aktivbox modden
« Antwort #1 am: 8.09.2010 13:13 »
Hallo Martin,

vielleicht wäre das was für die Akustikgitarre.

bis denn

Herbert

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bea

  • Gast
Re:GA-5 als Hifi-Aktivbox modden
« Antwort #2 am: 8.09.2010 21:19 »
Hallo Marint,

das regt meinen gedanklichen Spieltrieb an. Wieso sollte das nicht mit noch weniger Aufwand gehen?
Eine ECC83 ist doch HiFi-tauglich.
Netzteil/AÜ wie Du angedacht hast, Lautstärkeregler raus (eine Aktivbox hängt an einem Vorverstärker), die Ck der Vorstufen raus. Ggf sogar die Anodenwiderstände in der Vorstufe vergrößern, um die Verzerrungen zu senken. Dann eine Gegenkopplung über alles, so ähnlich wie bei einem Op-Amp.

Probleme sähe ich vor allem wegen der Box - was soll als Lautsprecher verwendet werden, und mehr noch in der Thermik - HiFi-Betrieb bedingt ja eine geschlossene oder BR-Box. Mit dem Köfferchen wäre das wohl nicht machbar.

Wenn der Eingriff zu tief wird, kann man m.E. besser von 0 an bauen (oder man beginnt mit einem Bausatz, wie er in der Bucht zu Kosten vertickert wird, die dem GA5 entsprechen und technisch deutlich näher an jenem Ziel sind als der GA-5.

Beate

PS:


Herbert: mein für Bass gemoddeter Epiphone VJ macht sich tatsächlich auch an einer Akustikgitarre ganz gut.

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Kpt.Maritim

  • Gast
Re:GA-5 als Hifi-Aktivbox modden
« Antwort #3 am: 8.09.2010 21:58 »
Hallo Bea

Zitat
das regt meinen gedanklichen Spieltrieb an. Wieso sollte das nicht mit noch weniger Aufwand gehen?
Eine ECC83 ist doch HiFi-tauglich.

Das schon, aber mu ist viel zu hoch und Ra zu groß und die Röhre isngesamt wenig weit aussteuerbar.

Zitat
Dann eine Gegenkopplung über alles, so ähnlich wie bei einem Op-Amp.

Igitt! Keine RC-Glieder und andere Zeitkonstanten in in der Gegenkopplungsschleife bei Hifi. Alle Gegenkopplungen werden schön lokal ausgeführt. Zudem können wir die Impedanz des Internes Lautsprechers linearisieren und so fast auf Gegenkopplung verzichten. Die Feinzeichnung würde uns das danken.

Zitat
Probleme sähe ich vor allem wegen der Box - was soll als Lautsprecher verwendet werden, und mehr noch in der Thermik - HiFi-Betrieb bedingt ja eine geschlossene oder BR-Box. Mit dem Köfferchen wäre das wohl nicht machbar.

Ich stelle mir vor eine BR oder geschlossene Box mit einem 6"er zu bauen. Der obere Raum mit Röhren und Technik wird durch ein querstehendes Brett abgetrennt. Also quasi ein separates "Lautsprecherfach". Wir müssen nur einen Topf suchen, der mit wenig Volumen klarkommt. Vielleicht geht der SPH-165 CP von Monacor.

Viele Grüße
Martin

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bea

  • Gast
Re:GA-5 als Hifi-Aktivbox modden
« Antwort #4 am: 8.09.2010 22:59 »
Hallo Martin,

Was die Box anbelangt: im Bassbereich würde man ja in jedem Fall Kompromisse machen müssen und am besten wohl von vorneherein einen Subwoofer einplanen. ELAC hat mal eine nett klingende 2-wegige Ultrakompaktbox gebaut, die so klein war, dass man das Volumen locker in einer abgetrennten Kammer würde unterbringen können.

Ansonsten würde ich es als sportliche Herausforderung ansehen, auf der Basis des vorgegebenen dreistufigen Konzepts etwas gut klingendes auf die Beine zu stellen, aber nicht unbedingt ewas High-endiges (die DIN 45500 packen wir mit der EL84 als SE ja ohnehin gerade so nicht, weil die geforderte Leistung nicht ganz erreicht). Wenn also keine Gegenkopplung über alles, dann vielleicht eine der ECC8x mit geringerer Verstärkung? Und all dem, was wir zu meiner Dauerfragerei über stabile Arbeitspunkte, Schirmgitterspannungen und so diskutiert hatten? (Ach so, das zweite System der ECC 8x als Kathodenfolger zu schalten wird mit dem Platinchen wohl nicht gehen)

Brächte der von Dir von einiger Zeit vorgeschlagene Schaltungstrick mit der Gegenkopplung a la Quad gegenüber anderen Gegenkopplungskonzepten etwas? (Im VJ hab ich statt dessen doch die Variante vom Lautsprecheranschluss auf die Kathode der zweiten Stufe realisiert - man kann sie leichter einstellen und vor allem schaltbar machen. Aber spannend finde ich die Idee schon...)

Beate

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Kpt.Maritim

  • Gast
Re:GA-5 als Hifi-Aktivbox modden
« Antwort #5 am: 9.09.2010 00:41 »
Hallo

wir könnten schon im Verstärker eine Bassanhebung vorsehen, wie sie auch in alten Röhrenradios üblich war. Das geht teilweise durch Pegelanhebung und teilweise durch gezielte verzerrungen im Tiefbassbereich. Statt 30Hz werden dann 60Hz übertragen. Das menschliche Ohr ist dann in der Lage aus dem ganzen k2 die Grundtöne zu errechnen. Hört sich ziemlich heftig an, aber gut gemacht ist der Effekt erstaunlich. Irgendwo hier im Forum hängt auch ein Amp rum, bei dem ich das für Bassgitarre umgesetzt hatte. Damals aber mit EL34. Schaltunsgtechnisch wird das mit einer Mitkopplung umgesetzt.

Linearisieren wir die Impedanz des Lautsprechers, dann kämen wir mit sehr wenig Gegenkopplung aus. Die Quad gegenkopplung kann man umsetzen. Beim Quad ist dafür eine separate Trafowicklung vorgesehen. Ich habe aber auch prima Ergebnisse mit der Lautsprecherwicklung erzielt. Der Vorteil dieser Gegenkopplung, ist dass sie sehr stabil arbeitet. Nicht eingestellt werden muss. Eine normale GK muss man ja mit dem Oszi abgleichen, damit sie wirklich gut läuft. Zudem liegen keine RC-Gleider in der Gegenkopplungsschlaife, und damit auch weniger frequenzabhängige Phasenschweinereien. Zudem wird der Verstärker leerlaufsicher, da ein Spannunsganstieg im AÜ über die Sekundärwicklung direkt am Endrohr ausgeregelt wird.

Ich würde die vorhandenen Platinen von Anfang an gleich entsorgen. Die Schaltung ist dermaßen primitiv, dass man mit sehr wenigen Löststützpunkten, wenn überhaupt nötig auskommt. Vielleicht kann man die Netzteilsektion drinnen lassen.

Die DIN 45500 ist völlig uninteressant.

Ich würde auch eine Triode in der Vorstufe nehmen und versuchen einstufig klarzukommen. Weniger Stufen machen weniger Mist, mit dem Signal. Entweder man schaltet beide Systeme parallel, oder man benutzt eine als Triode geschaltete Pentode aus der Radiotechnik. Da gibt es etliche Schüttgutröhren. Die EF80 hat z.B. sehr schöne Triodenkennlinien. Wenn wir auch die Endröhre als Triode schalten, könnten wir sogar die Gegenkopplung weglassen. Allerdings opfern wir dann auch ca 6dB Dynamikumfang, weil die Leistung geringer ist.

Ich denke, man sollte vom Lautsprecher her denken und den Verstärker bestmöglich anpassen.

Viele Grüße
Martin

 

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bea

  • Gast
Re:GA-5 als Hifi-Aktivbox modden
« Antwort #6 am: 9.09.2010 16:54 »
Hallo Martin,

natürlich sollte man ein derartiges Projekt vom Lautsprecher her denken.
Transistorisiert besitze ich übrigens ein pärchen kompakter und guter Aktivboxen, allerdings mit Halbleitern - auf dem Bild meines VJH siehst Du eine Meridian M30, die ich noch aus den Zeiten besitze, als ich noch ein vernünftiges Einkommen hatte.  Die unterstütze ich tatsächlich durch einen Subwoofer - der bringt  mehr Räumlichkeit. Das wäre meine Messlatte  für ein derartiges Projekt.

Gerade wenn sich das jetzt ein klein wenig "setzt", verstärkt sich mein Eindruck, dass das Projekt sich gedanklich gabelt: insgesamt sind die Änderungen, die Du vorschlägst, doch so massiv, dass aus meiner Sicht folgende Ansätze praktikabel wären:

a) den Ga-5 mit relativ Aufwand HiFi-tauglich zu machen, aber bewusst auf das letzte Quentchen zu verzichen, Kompromisse zu machen.
b) den Gedanken einfach nur als Anstoß für eine unabhängige Geschichte zu nehmen: eine kompakte, möglichst hochwertige Aktivbox mit einer Röhrenendstufe.

Um den Gedanken mal weiterzuspinnen: eine Zweiwegbox mit einer etwas stärkeren Endstufe für den Tieftonbereich und einer kleinen Endstufe für die Höhen. Praxisgerecht so 6-10 W / 1-2 W - bei diesen Leistungen dürfte man schon recht viel Freiheit in der Wahl der Lautsprecher haben. Die Weiche hinter der Eingangsstufe: Doppeltriode mit Tief- bzw Hochpass, dahinter dann die beiden Endrohre. Das ganze dann im oben offenen Teil des Gehäuses untergebracht - ok, dann bräuchte zumindest ich noch eine Lösung dafür, wie man einen Blumentopf auf einer derartigen Box "betreiben" kann...


Viele Grüße

Beate

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Kpt.Maritim

  • Gast
Re:GA-5 als Hifi-Aktivbox modden
« Antwort #7 am: 9.09.2010 22:56 »
Hallo

die Idee ist ja nicht eine Röhrenaktivbox zu bauen, sondern eine mit dem GA-5.

Übrigens wird der Aufwand nicht viel größer, wenn die Platinen rausfliegen. Ein zweistufiger Hifiverstärker hat ja einen wesentlich kleineren Aufwand an Bauteilen. Die kann man einfach auf der Röhrenfassung verdrahten. Der Neue AÜ ist ohnehin ein häufiges Mod.

Warum nun 4..5 Watt so viel schlechter als 6...10 sein sollten, wird mir nicht klar. Um den Dynamikumfang nennenswert zu vergrößern müsste man eher über den Unterschied zwischen 5 und 50 diskutieren.

Viele Grüße
Martin

PS: was ist ein VHJ?

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bea

  • Gast
Re:GA-5 als Hifi-Aktivbox modden
« Antwort #8 am: 9.09.2010 23:34 »
Hallo Martin

Warum nun 4..5 Watt so viel schlechter als 6...10 sein sollten, wird mir nicht klar. Um den Dynamikumfang nennenswert zu vergrößern müsste man eher über den Unterschied zwischen 5 und 50 diskutieren.

Tun wir das denn nicht - kleine Pentode als Triode gegen stärkere Röhre? Sind wir da nicht bei einem Faktor drei oder mehr, besonders wenn man eventulle Verluste durch eine passive Frequenzweiche im Vergleich zu meiner Idee mit der aktiven Frequenzweiche einbezieht?

Was die Hörbarkeit anbelangt: 6 dB Pegelunterschied sind sehr deutlich hörbar, jedenfalls für mein Hörempfinden.

Aber warum nicht den Golden Ton Smart 10 an Stelle des Ga-5? Das würde Diskussionen wie die um die Platine einsparen, auch die um die Leistung relativieren, und man könnte wohl die mechanische Konstruktion des Verstärkerchassis weitgehend übernehmen (er hat keine gedruckte Platine...)

Zitat
PS: was ist ein VHJ?

Die fingerverwuschtelte Abkürzung für Valve Junior Head.


Ansonsten: weil wir beide ja nur die Idee witzig finden und nicht selbst umbauen wollen, können wir unsere Gedanken ja einfach weiter streifen lassen. Wenn jemand dies dann aufgreifen sollte, wirde er oder sie sich ja eh eigene Gedanken machen und unsere Ideen nur als Denkanstöße verwenden.

Also nochmal zurück: vom Lautsprecher aus denken. Machbar wären sowohl ein Breitbandsystem als auch eine 2 Wege-Box, letztere etwas schwieriger. Oder ein 8" Koaxialsystem mit einem eigenen Hochtöner. Gibts sowas mit hinreichendem Wirkungsgrad und guter Qualität?
Dann Bassreflex mechanisch wieder stressiger als geschlossen, allein schon weil vorne nicht viel Platz für die Reflexöffnung sein dürfte. Und wegen des kleinen Volumens trotzdem wünschenswert?

Lg

Beate


PS: Ach so: findest Du den Verweis auf die K2-Anhebung durch Mitkopplung noch?
Könnte ja in einem als Bassverstärker gemoddeten China-Baby ebenfalls ganz interessant sein, besonders in Verbindung mit kleinen Boxen.
« Letzte Änderung: 9.09.2010 23:45 von bea »

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Kpt.Maritim

  • Gast
Re:GA-5 als Hifi-Aktivbox modden
« Antwort #9 am: 10.09.2010 10:25 »
Hallo Bea

Zitat
Aber warum nicht den Golden Ton Smart 10 an Stelle des Ga-5?

Das ist ein interessanter Vorschlag. Wie groß ist so ein Smart 10? Wir hätten dann wirklich mehrere Vorteile. Wir können eine dickere Röhre nehmen und dann auch Triodenbetrieb wählen, und hätten dennoch genug Leistung. KT88 als Triode ist doch nett! Auch das Board ließe sich komplett weiternutzen. Das etwas größere Gehäuse würde uns auch Lautsprechermäßig mehr Freiheiten bieten.

Kann jemand so ein Teil mal innen fotografieren und auch die Innenmaße durchsagen?

Zitat
Also nochmal zurück: vom Lautsprecher aus denken. Machbar wären sowohl ein Breitbandsystem als auch eine 2 Wege-Box, letztere etwas schwieriger. Oder ein 8" Koaxialsystem mit einem eigenen Hochtöner. Gibts sowas mit hinreichendem Wirkungsgrad und guter Qualität?

http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,5210.0.html

In dem Fred habe ich einen Monacor Topf mit hohem Wirkungsgrad koaxialisiert. Klingt super, sind meine Leib und Magenboxen. (Habe mein Stdium unter anderem mit dem Bau von Boxen für Tonstudius, Cafes, Kneipen. Bühnen usw. finanziert).

Statt Koax könnte man aber auch einen Fostex Breitbänder nehmen. Vielleicht geht auch Gradient W130 AL8. In Koax wird es aber Pegelfester.

Zitat
Dann Bassreflex mechanisch wieder stressiger als geschlossen, allein schon weil vorne nicht viel Platz für die Reflexöffnung sein dürfte. Und wegen des kleinen Volumens trotzdem wünschenswert?

Der Reflexport muss nicht an der Front sein. Genau genommen ist es egal wo er ist. Bei den Tiefen Frequenzen sind die Ausbreitungsbedingungen Kreisförmig und da das Gehäuse noch wesentlich kleiner als die Wellenlänge ist, gibt es keine Brechungen. Der Posrt kann also auf die Rückwand. Das etwas größere Volumen sehe ich als Hauptproblem. Der Monacor Topf aus dem Fred oben braucht so ca. 12Liter. Ich weiß nicht, ob die im Smart Platz finden, deswegen die Nachfrage oben.

Geschlossen wäre das Volumen aber auch der Bass kleiner. Wir könnte aber schon im Verstärker gegen halten. Es zwingt uns ja niemand einen linearen Verstärker zu verwenden. das ist auch in aktiven Studioboxen nie der Fall. Die sind im Bassbereich immer entzerrt, also aufgebrezelt. Das können wir Problemfrei auch machen. Gerade der Vorschlag den Smart zu nehmen, der mehr Dampf hat, würde es uns ermöglichen.

Zitat
Ach so: findest Du den Verweis auf die K2-Anhebung durch Mitkopplung noch?
Könnte ja in einem als Bassverstärker gemoddeten China-Baby ebenfalls ganz interessant sein, besonders in Verbindung mit kleinen Boxen.

http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,4892.0.html

Viele Grüße
Martin


*

bea

  • Gast
Re:GA-5 als Hifi-Aktivbox modden
« Antwort #10 am: 10.09.2010 11:45 »
Hallo Martin, hier mal ein Bildchen zum Smart 10: http://store.streetlife-music.com/de/PA-Equipment-Zubehoer/Verstaerker/Roehrenverstaerker/Roehren-Combo-Verstaerker-Golden-Ton-Smart-10-Rot.html

Die enge Verwandtschaft zu den 5-W-Babies ist unverkennbar - er sieht aus wie ein Prototyp des  Epiphone VJ. Bevor große Firmen fähige Designer rangelassen haben.

Dem Netz entnommen habe ich, dass die Lautsprecheröffnung trotz des verbauten 10-Zöllers für 8-Zöller ausgelegt ist. Aber die Gehäuse (auch das des GA-5) lassen sich ja eh nicht weiterverwenden, weil das Abtrennen einer Kammer für den Lautsprecher mechanisch nur mit richtig viel Aufwand möglich ist (die Röhren und die beiden Transformatoren müssten geschickt umbaut werden, vor allem müsste wohl der Netztrafo versetzt werden).

Viele Grüße

Beate

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Kpt.Maritim

  • Gast
Re:GA-5 als Hifi-Aktivbox modden
« Antwort #11 am: 10.09.2010 13:02 »
Hallo Bea,

ich glaube der Aufwand mit dem abtrennen ist kleiner als man denkt. Wenn ich das beim Smart 10 richtig sehe, ist die Schallwand mit vier schrauben eingebaut. Man muss doch eigentlich nur eine Kiste häkeln, die den Röhren und Trafos Raum lässt, also entsprechend flacher ist. das PDF im Anhang, zeigt wie das ungefähr aussehen könnte. Oramge sind alle Bretter die hinzugefügt werden müssen. Rot ist der nötige zusätzliche Durchbruch.

Genauere Zeichnungen Pläne kann man natürlich nur mit einem genau vermessenen Original machen Aber so könnte es in etwa mit vertretbarem Aufwand gehen.

Viele Grüße
Martin

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Offline Thisamplifierisloud

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Re:GA-5 als Hifi-Aktivbox modden
« Antwort #12 am: 11.09.2010 11:19 »
Könnten das Aktix-Böxle für die Surroundanlage werden ?  :bier:
Der den Argumentenverstärker trägt.

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bea

  • Gast
Re:GA-5 als Hifi-Aktivbox modden
« Antwort #13 am: 11.09.2010 11:25 »
Zum Bleistift.

Genausogut aber auch als normale Stereo-Boxen. Dann müssen sie aber schon richtig gut werden, halt gut genug für einen reinen Vorverstärker - und die haben ja ausnahmslos sehr ambitionierte bis high-endige Qualität.

Beate

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bea

  • Gast
Re:GA-5 als Hifi-Aktivbox modden
« Antwort #14 am: 11.09.2010 12:54 »
Hallo,

wir könnten schon im Verstärker eine Bassanhebung vorsehen, wie sie auch in alten Röhrenradios üblich war... Amp rum, bei dem ich das für Bassgitarre ... Mitkopplung umgesetzt.

Nähmen wir das mal an...

... wäre es dann nicht konsequent, auch noch ein "subsonic"-Filter einzubauen, dass alles unterhalb der unteren Grenzfrequenz der Box unterdrückt - wirklich tiefe Bässe oder auch das Rumpeln vom noch oder wieder vorhandenen Plattenspieler? Immerhin vollzieht die Membran da ja heftige Schwingungen, die akustisch so gut wie irrelevant sind - ausser, dass sie Verzerrungen im Lautsprecher fördern?

Wenn ja, wie macht man das? Ein auf ca 25-60 Hz abgestimmter Saugkreis "ziemlich" hoher Güte für den ersten steilen Abfall und einen RC-Hochpass für die ganz tiefen Frequenzen, oder reicht ein Hochpass, sagen wir mal dritter oder vierter Ordnung?
« Letzte Änderung: 11.09.2010 12:57 von bea »