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Dicke kabel: sinnvoll?

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Offline Duesentrieb

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Re:Dicke kabel: sinnvoll?
« Antwort #30 am: 17.09.2010 09:45 »
Aber bitte doppelt verblinden, randomisieren und die Placebokontrolle nicht vergessen.  :police:

Ich spende hinter einen meinen OTs für etwaig testbedingt durchgebrannte.  ;D


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Offline jacob

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Re:Dicke kabel: sinnvoll?
« Antwort #31 am: 17.09.2010 10:13 »
Hi Olaf,

das ist echt unerhört nobel von Dir, dass Du einen OT für "testbedingt durchgebrannte" Teilnehmer stiften willst  :devil:

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline Duesentrieb

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Re:Dicke kabel: sinnvoll?
« Antwort #32 am: 17.09.2010 10:17 »
 ;)

Leider habe ich ja keine Konstantstromquelle und keinen Gitarre spielenden Roboter, die ich für wirklich aussagekräftige Blindtests zur Verfügung stellen könnte - von daher sollte ein OT genügen  ;D

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Offline Han die Blume

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Re:Dicke kabel: sinnvoll?
« Antwort #33 am: 17.09.2010 10:34 »
Letzte Woche gabs hier einen ausagekräftigen Blindtest. Gewonnen hat interessanterweise Oettinger Pils.
Bin gespannt, was bei Euch im Oktober rauskommt!!

LG

Kai
Der frühe Vogel kann mich mal!

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Offline Duesentrieb

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Re:Dicke kabel: sinnvoll?
« Antwort #34 am: 17.09.2010 10:36 »
Der Ministerpräsident hat ne Brauerei ? - lol  :bier:

ist sicher Schwarzbier, oder?  :devil:

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Offline DocBlues

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Re:Dicke kabel: sinnvoll?
« Antwort #35 am: 17.09.2010 10:37 »
Moin Marc,

wenn ihr dann schon mal dabei seid:
testet im gleichen Aufwasch doch bitte auch mal verschiedene IEC- Netzkabel- Querschnitte und die Auswirkung auf den Sound, die es haben soll, wenn man den Netzstecker des Amps um 180 Grad in der Steckdose dreht.
Laut Pipper & Konsorten soll das ja auch einen gewissen Einfluss auf den Sound haben...

Ich höre da zwar keine Unterschiede, aber das hat ja nichts zu sagen  ::)

Trinken könnt ihr ja dann nach dem Doppelblindtest  :devil:

Gruß

Jacob

Hallo Jacob,

bist Du schon mal in einem Studio mit guter Ausstattung gewesen ?
Hörst Du z.B. den Unterschied zwischen Großmembranmikros wie Neumann U87 und einfachen Mikros der 200 Euro Kategorie hinsichtlich Auflösung und Dynamik der Transienten ?
Falls "ja" frage ich mich, warum Du Unterschiede, die in der gleichen Größenordnung sind (Kabel, Kabelrichtung, geschirmtes Netzkabel etc.) als nicht existent und Voodoo abtust.
Falls Du es nicht hörst, bist Du sicherlich nicht geeignet, eine professionelle Produktion aufzunehmen und abzumischen.

Wenn Du ansonsten mit Deinem Sound zufrieden bist, ist es ja auch gut. Das bedeutet aber nicht, daß alle anderen auch auf der Stelle stehen bleiben müssen und die Dinge nicht vorantreiben dürfen. Wenn Du Dich darüber lustig machst, gibt es dafür nur ein Wort: Ignoranz.

Gruß,
DocBlues

P.S.
Wäre es wohl möglich, diesen bescheuerten Glaubenskrieg einzustellen. Natürlich kann jeder seine Meinung sagen aber die Überheblichkeit der angeblich so physikalisch Bewanderten, nervt immer wieder. Das hilft der Atmosphäre hier im Forum wirklich nicht und macht die Diskussionen nicht ertragreicher.


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Offline jacob

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Re:Dicke kabel: sinnvoll?
« Antwort #36 am: 17.09.2010 10:54 »
Hi Doc,

jetzt aber mal langsam: wie kommst Du denn eigentlich darauf, dass ich mich darüber lustig mache? Etwa weil ich den Namen Pipper erwähnt habe?
Ich sage lediglich, dass ich da keinen Unterschied höre, that's all  :angel:

BTW: bei verschiedenen Koppelkondensatoren hingegen z.B. höre/ spüre ich im persönlichen, direkten Blind-/ AB- Vergleich (über einen Stufendrehschalter ohne Endanschlag mit identischen, einfarbigen Kabeln dran, damit ich auch ja nicht sehen kann, welcher Kondensator da jetzt gerade im Signalweg liegt) einen Unterschied, besonders nach der ersten Verstärkungsstufe.

Für mich persönlich ist halt einfach nur entscheidend, "was hinten rauskommt".
Dir wird es da wohl hoffentlich genau so gehen, nehme ich jetzt mal an.

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline Duesentrieb

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Re:Dicke kabel: sinnvoll?
« Antwort #37 am: 17.09.2010 10:54 »
Lieber DocBlues,

1. Der Atmosphäre täte es auch gut, wenn man nicht ständig von Dir als Tauber hingestellt würde.

2. Du sprichst, wenn es um das Thema geht, "von Kabeln" - wir haben da, mit Verlaub, etwas deutlicher differenziert.

3. Der Vergleich zu den Mikros ist völlig unangebracht und zeigt nur, dass Du sehr suggestiv unterwegs bist.







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Offline mac-alex_2003

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Re:Dicke kabel: sinnvoll?
« Antwort #38 am: 17.09.2010 11:17 »
Mann mann, kommt mal runter. Das bringt doch nichts.
Ich finde, das muss jeder für sich selbst ausprobieren/hören und dann entscheiden.

Wir können bei dem Treffen ein paar Tests machen (C, Netzkabel, etc.). Ich bin schon sehr gespannt, was letztendlich rauskommt.

Viele Grüße,
Marc

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Offline Hardcorebastler

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Re:Dicke kabel: sinnvoll?
« Antwort #39 am: 17.09.2010 11:29 »
Hallo,
ich komme zwar aus der Hifi Ecke,
aber Klangunterschiede von Lautsprecher kabeln sind deutlich zu hören.
 zu den physikalisch Bewanderten :
es wird halt vergessen dass noch andere Parameter eine Rolle spielen, der Ohmsche Widerstand von einem 2,5 mm Kabel zu einem 5mm Kabel ist verschwindet gering, der Aufbau machst.
Das beste Beispiel ist doch die Klangbewertung:
ich lese jetzt seit ca. 20 Jahren teils regelmäßig in den Fachzeitschriften Klangbewertungen.
Vor 10 Jahren wurde ausschließlich auf den Klirrfaktor geachtet, der möglichst 0,0000xxx sein sollte.
Irgendwann kamen Leute auf die Idee, sich nicht um die physikalischen, von den Testern erhobenen Kriterien zu kümmern. Die interessierte nur der Klang der hinten herauskam
Die hörten doch tatsächlich mit Röhrenverstärkern mit Klirrfaktoren 100 mal höher wie die angeblich so tollen Verstärker mit KF von 0,001%.
Erst als Spinner abgetan, zeigte sich doch das dieser Parameter K.F so wie er seinerzeit
gemessen wurde völlig unwichtig ist.
Das Gleiche spielt sich auch bei Lautsprecher kabeln ab, Ohmscher Widerstand ,Induktivitäten waren früher die Kriterien .
Alles überholt dank sogenannter Spinner die andere Kabelaufbauten testeten.
Das soll nicht heißen es läuft nicht physikalisch ab, es gibt halt Parameter die noch nicht richtig
messtechnisch erfasst wurden.
Heute ist man soweit mehr auf die  Zusammensetzung, das Klirrspektrum zu achten,
ob der KF bei einem Amp jetzt 0.1% oder 1,5% ist, dies ist kein Qualitäts- Kriterium mehr.

Gruß Jörg

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Offline phosgen

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Re:Dicke kabel: sinnvoll?
« Antwort #40 am: 17.09.2010 11:36 »
hi

um auch mal was dazu sagen: von high-end audio teilen weiss ich aus erfahrung, dass kabel sehr entscheidend sein können. einsichtig ist das mir bei lautsprecherkabeln , weniger bei den netzkabeln.

marc hat uns (jogi und mir) den effekt bei den stromkabeln demonstriert und ich war wirklich erstaunt, um wieviel präziser vor allem bässe rüberkommen, hörbar definierter, wenn netzkabeln mit massivem querschnitt verwendet werden. der unterschied ist auch hörbar, wenn bis zur verteilersteckdose ein ganz normales stromkabel mit 1.5 qmm verwendet wird. erklären kann ich mir das nicht wirklich, aber ich höre den unterschied und bin mittlerweile auf diese monsterkabel umgestiegen. ein echter mehrwert. bei lautsprecherkabeln war mir das schon immer klar, dass gute kabel hier was bewirken. ich habe meine neutrik-lautsprecherkabel (die ja auch nicht gerade von schlechter qualität sind) gegen vovox-ls kabel ausgetauscht, und auch hier: hörbarer unterschied. wobei nicht so massiv, wie der unterschied zwischen normalen zu grossquerschnittigen netzkabeln.
gitarrenkabel genau dasselbe. hier ist weniger der querschnitt entscheidend als die eigenkapazität des kabels. ich habe sicher ein gutes dutzend verschiedener gitarren-instrumentenkabel ausprobiert. zur zeit setze ich die sicherlich überteuerten vovox-kabel ein, aber sie sind wirklich sehr gut. der klang ist deutlich transparenter und wirkt dadurch dynamischer und frischer. aber das hängt auch von der kombination giterren-pu's und amp und allenfalls eingeschlaufte fx ab. z.b. spielt die wahl des gitarrenkabel bei aktiven pickups nicht mehr diese signifikante rolle wie bei passiven PU.

aber alles ist auch geschmackssache: ich kenne leute, die sehr anspruchsvoll bezüglich sound sind, die den klang eines billigen und technisch "schlechteren" kabels als angenehmer, schöner empfinden. auch das gibt's!

für mich persönlich steht fest, dass hochwertige kabel (stromkabel=dick, ls-kabel=dick und material, instrumentenkabel=möglichst gerine eigenkapazität) und deren verbindungen einen grossen einfluss haben, ob ein instrument tot oder lebendig klingt.

cheers
/ martin


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Offline Duesentrieb

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Re:Dicke kabel: sinnvoll?
« Antwort #41 am: 17.09.2010 12:05 »

Ich frage mich nun ob ich ein dickeres Lautsprecherkabel, beispielsweiseaus dem Hi-Fi-Bereich, verwenden könnte um
meinen mittenschwachen Brutzelsound ( Engl e660 + V30) ein wenig mehr Schub und Volumen zu verpassen.
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So war die Fragestellung.

Und die wollt ihr mit "ja, wenn Du x qmm" nimmst beantworten?



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Offline Tube_S_Cream

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Re:Dicke kabel: sinnvoll?
« Antwort #42 am: 17.09.2010 12:08 »
Irgendwie kann ich bei diesem Thema nur immer wieder abrollen...
Was nutzt ein 4mm2 Kabel, wenn man es auf so etwas primitives wie einen Klinkenstecker lötet (auch wenn's ein Neutrik ist...) ?
Die elektrische Verbindung Stecker/Buchse ist so grottig, daß der Widerstand des Kabels gar nicht mehr ins Gewicht fällt, es sei denn, man hat große Kabellängen. Bei einem Meter Länge vom Amp zur Box dürfte eine Beeinflussung zu 95% eher durch die Qualität des Steckverbindung bestimmt sein als durch die Strippe selbst. Da ist es schon vorstellbar, daß ein Setup mit ordentlichen One-piece Steckverbindungen wie Neutrik besser klingt, als ein Chinakabel mit genietetem Least Cost Klinkenkrüppel....
Ich verbrate selbst normale 2x2,5mm Sommer Kabel, weil die schön zu handhaben sind und in Neutriks auch noch gut und sicher lötbar. Zudem passen diese Kabel auch in die Spannzange der Zugentlastung. Hier geht für mich eindeutig Praxis vor Voodoo.

Ach ja.. zur eigentlichen Fragestellung...
Damit wird man das Problem am Engl wohl am allestwenigstenstens  beheben können. Eher schon, Speaker, Beröhrung, Hardwaremods etc...  :devil: ;D

Gruß

Stefan
« Letzte Änderung: 17.09.2010 12:11 von Tube_S_Cream »

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Offline Duesentrieb

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Re:Dicke kabel: sinnvoll?
« Antwort #43 am: 17.09.2010 12:18 »
Und sorry - auch diejenigen, die ausm HiFi-Bereich kommen, werden wohl kaum eine Analogie über die Höhe (!) der Klangunterschiede zwischen einem Royer 121 und einem Thomann-SM57 einerseits und der Laufrichtung von Kabeln (generell) oder deren Dicke (auch generell) andererseits mitmachen, oder?


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Offline Hardcorebastler

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Re:Dicke kabel: sinnvoll?
« Antwort #44 am: 17.09.2010 12:20 »
Hallo Düsentrieb,
ich verstehe die Frage nicht ?

Gruss Jörg