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Neckpickup für Soloboost/ Bridgepickup in Neckposition

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Offline thom

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Re:Neckpickup für Soloboost/ Bridgepickup in Neckposition
« Antwort #15 am: 16.09.2010 20:39 »
Hallo Elmar
Ich würde mal einen EQ ( zb. Boss GE7) probieren.
Für´s Solo den EQ treten um ein paar Freuenzen zu boosten. Ausprobieren.
Den Gesamtlevel kannst du mit dem Ding auch anheben.
Ob`s wirklich lauter wird hängt von der Sättigung der Vorstufe (Verzerrung) deines Amps ab.

Oder einfach bei Rhythmussachen Gitarrenpoti auf 7 und bei Soli auf 10.
Mit Treblebleed am Poti klappt das ganz gut.
Gruß
Thom

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earlgrey36

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Re:Neckpickup für Soloboost/ Bridgepickup in Neckposition
« Antwort #16 am: 17.09.2010 13:27 »
Danke für Eure hilfreichen Anregungen. Ich denke, lauter wird der Amp mit einem zweiten Pedal auf keinen Fall, da der Amp-Master auf Vollanschlag läuft und der Tubescreamer den Vorstufenröhren ordentlich eins auf die Mütze gibt. Geht also nur noch der Weg über eine durchsetzungsfähigere Frequenz.
Der Halspickup wäre mir für Rhythmus zu dumpf und undifferenziert. Ich spiele keinen Blues sondern härteren Rock mit Hi-Gain. Ich könnte ein wenig mit dem Tonepoti-Einstellungen am Steg experimentieren. Poti auf 4 für Rhythmus und dann auf 10 für Lead. 
Ich probiere jetzt erstmal einen Boss SD-1 nach dem Tubescreamer aus. Den habe ich noch irgendwo zu hause rumliegen. Mal ein bisschen an den Knöpfen drehen und schauen was passiert. Vielleicht auch hilfreich, dass der SD-1 auf Grund seines "Bypass", im ausgeschalteten Zustand höhen klaut. Die kann er dann als Soloboost, für ein mehr an Durchsetzungsfähigkeit wieder hinzufügen. Dann noch Level und Tone ordentlich auf und mal hören was passiert. (Hoffentlich hält sich dann das Rauschen in Grenzen.) Falls das nicht ausreicht, werde ich mich mal nach einem EQ mit Levelregler umsehen.
Ich bin Euch auf jeden Fall dankbar, dass ihr mich vor unnötigen Poti-Lötaktionen bewahrt habt.

Gruß,
Elmar  :guitar:

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Offline rolilohse

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Re:Neckpickup für Soloboost/ Bridgepickup in Neckposition
« Antwort #17 am: 17.09.2010 15:06 »
Hallo Elmar,

ich würde mal den Versuch wagen, zwei unterschiedliche Zerrer zu nehmen - SD1 und TS sind sich ja doch ähnlich. Beispielsweis einen OCD oder RAT, die ja nicht diesen Mittennök vom TS haben; als Soloboost dürfte dann der TS die richtige Portion Mitten liefern. Wenn der Blackheart jedoch schon stark zerrt dann doch lieber keine RAT; ich finde, dass eine RAT vor einem zerrenden Amp nichts zu suchen hat, das matscht dann doch schnell.

Oder Du nimmst den TS wie gehabt und nimmst als Boost einen Marshall Guv'nor (am besten die alte, schwarze Version oder einen Clone), der macht die Bässe schön straff und gibt genug Obertöne, um sich durchzusetzen. Oder einen Treble Booster.

Einfach mal ausprobieren.

Roland


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Offline darkbluemurder

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Re:Neckpickup für Soloboost/ Bridgepickup in Neckposition
« Antwort #18 am: 17.09.2010 15:16 »
Danke für Eure hilfreichen Anregungen. Ich denke, lauter wird der Amp mit einem zweiten Pedal auf keinen Fall, da der Amp-Master auf Vollanschlag läuft und der Tubescreamer den Vorstufenröhren ordentlich eins auf die Mütze gibt. Geht also nur noch der Weg über eine durchsetzungsfähigere Frequenz.

Hallo Elmar,

die Frequenzkorrektur ist aus meiner Sicht in Deinem konkreten Fall der einzig richtige Ansatz, wenn Du das jetzige Equipment beibehalten willst. Wenn der Amp am Headroom-Anschlag angekommen ist, führt mehr Boost eben nur zu mehr Zerre, nicht aber zu mehr Lautstärke.

Ich merke das z.B. sehr deutlich bei meinem HoSo56 mit der Bump-Sektion, die quasi die Klangregelung ausschaltet und damit einen Boost bewirkt. Dieser Boost ist um so stärker, je weniger ich den Volumeregler, der vor der Phasenumkehrstufe (PI) liegt, aufdrehe. Drehe ich den Regler weit auf, überfahre ich den PI, so dass der Bump nur noch die Klangfarbe ändert - was aber trotzdem wegen des höheren Mittenanteils noch etwas lauter wirkt. Habe ich dagegen den Regler weit zugedreht, scheint der Amp mit aktiviertem Bump quasi zu explodieren.

Für mehr tatsächliche Lautstärke = mehr Headroom brauchst Du einen anderen Amp, da Deiner am Limit fährt.

Viele Grüße
Stephan 
Bauten
Chieftain, HoSo56, Cleartone, Dirty Shirley, CJ 11, Junior Chief, Peggy 40

Conversions
Marshall 1959 SLP RI zu Minimalist HRM, Fender Bassman zu Mark Overdrive Special, Marshall 100W JMP zu Fat BE100, Marshall JTM 45 Reissue zu Dirty Daisy; Guyatone Bassman zu Basstonemaster