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Die Budget-Armada schlägt wieder zu... Feines für kleines Geld

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Offline snyder80

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...Außerdem finde ich es seltsam, dass die die Aufkleber mit den Anodenströmen auf den Kolben der Röhren belassen werden (die defekte Röhre wird ja nicht mehr heiss; deshalb ist der Aufkleber noch drauf.) Auch wenn sie dann versengen (!!!!) und abfallen - sorry, bereits da hörts für mich auf.

Hmm also ich meine das schon öfters mal gelesen/gesehen zu haben, dass Hersteller kleine Bapperl mit der Stromaufnahme auf den Röhren lassen. Bei mir fängt der Pfusch da jedenfalls noch nicht an. Ich habe da andere Schwerpunkte (z.B. die bereits oft genannten dürren Käbelchen am AÜ).

[/quote]
Da wird ein wirklich attraktives Gerät durch krasse und vollkommen vermeidbare Schlampereien bei der Endmontage weitgehend entwertet. Und Röhrentechnik mit ihren hohen lebensbedrohenden Spannungen ist für solchen Pfusch einfach zu sensibel. In dieser Form dürfte das Gerät eigentlich gar nicht verkauft werden.
[/quote]

Wie ich schon schrob müsste man dem Vertrieb doch mal leicht auf die Pfoten kloppen. Sei es wegen der fehlenden Gummitüllen und Scharfkantigen Kabeldurchführungen oder auch der Verbindung des Power-Schalters ohne Steckschuhe(VDE= Viele doofe Entwickler?). Das sind alles ganz kleine Arbeiten, die zwar eigentlich kaum Mehrkosten verursachen. Aber da können die gerne 50 EUR mehr verlangen und verkaufen dafür ein SICHERES Gerät.

Dünn klang mein Amp aber auch mit den Stock-Röhren nicht.
Wie sieht es denn mit dem Presence Poti bei hohem Mastervolumen aus? Zirpt es dann bei Dir - natürlich im Amp ;)

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bea

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...die bereits oft genannten dürren Käbelchen am AÜ). ...

Ja, die sind dünn. Aber wirf mal einen Blick die die Drähte, durch die im M40 mehr als die doppelte Leistung gejagt wird.

Zitat
Wie ich schon schrob müsste man dem Vertrieb doch mal leicht auf die Pfoten kloppen. Sei es wegen der fehlenden Gummitüllen und Scharfkantigen Kabeldurchführungen oder auch der Verbindung des Power-Schalters ohne Steckschuhe(VDE= Viele doofe Entwickler?). Das sind alles ganz kleine Arbeiten, die zwar eigentlich kaum Mehrkosten verursachen. Aber da können die gerne 50 EUR mehr verlangen und verkaufen dafür ein SICHERES Gerät.

Oder sie lassen die blödsinnigen Abschirmbecher weg. Dann wird Sicherheit sogar ein Nullsummenspiel. Ist Dir schon aufgefallen, dass sich Gummitüllen an dem einen Loch des Netzteils gar nicht verwenden lassen (zu enge Bauweise)?

Zitat
Dünn klang mein Amp aber auch mit den Stock-Röhren nicht.

Das liegt wohl an der kaputten Endröhre (die mir gerade eben beim Ziehen in Einzelteilen entgegen kam; zum Glück ist kein Stift in der Fassung hängengeblieben).

Zitat
Wie sieht es denn mit dem Presence Poti bei hohem Mastervolumen aus? Zirpt es dann bei Dir - natürlich im Amp ;)

Im ersten der beiden Amps zirpte nichts. Im zweiten ist mir vorhin auch nichts aufgefallen. Aber was hat das angesichts des Zustandes beider Geräte schon zu sagen?

Bevor ich jetzt irgendwas weitermache, messe ich erstmal die Spannungen ohne Röhren und die Gleichstromwiderstände der beiden AÜ-Hälften. Dann werde ich weitersehen, vor allem, ob ich mich trauen darf, mein JJ-Pärchen einzubauen.
Unabhängig davon es wird wohl einen Sinn machen, mal mit Musicstore über andere Dinge als Austausch zu reden. Was hilft mir eine noch so großzügiger Garantietausch, wenn ich immer und immer wieder ein defektes Neugerät bekomme? Und waren nicht bis auf eines alle hier diskutierten Gräte defekt oder hatten zumindest eine deutliche Macke?

LG

Bea

Und dann darf ich darüber meditieren, wie ich die Abschirmung an den Leitungen zum Low-Input ohne Garantieverlust nachrüsten kann.

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Offline chipsatz

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Ganz naiv bin ich mal davon ausgegangen, dass das sägen würde als ob man eine Diode in den Signalweg einschleifen würde. Es klang aber clean - und ein wenig dünn.
Ok, mir fehlt noch eine Strippe vom Tongenerator zum Amp, dann kann ich endlich auch mit dem Oszi messen.

Hallo Bea,
das dachte ich auch mal, aber dem ist nicht so.
Ich jedenfalls habe nicht schlecht gestaunt, als ich eines Tages eigentlich nur "optisch" feststellte, dass in meinem Amp eine EL34 tot war. Sie glühte nicht mehr, die Heizung war durch. Ich weiss auch nicht wie lange ich schon so spielte, gehört habe ich das aber nicht. Und ich spiele gelegentlich auch clean.

Grüsse mike

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Offline Dirk

  • Dirk M.
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Ganz naiv bin ich mal davon ausgegangen, dass das sägen würde als ob man eine Diode in den Signalweg einschleifen würde. Es klang aber clean - und ein wenig dünn.
Ok, mir fehlt noch eine Strippe vom Tongenerator zum Amp, dann kann ich endlich auch mit dem Oszi messen.

Mach mal, Du wirst u.U. überrascht sein !

Und auch die ECC83 dürften "kratzen", nicht wahr?
Zumindest tut das die China-ECC83, die in meinem M40 den Klang zweier Eingänge verdirbt. (Sie kommt raus, wenn der Amp fertig restauriert ist; wäre vielleicht ganz schlau, während der Bastelzeit nur mit China-Röhren zu bestücken und die guten zu schonen).

Was ist gut, was ist schlecht ? Das was den einen Leuten nicht gefällt muss für die Anderen nicht auch gleich schlecht sein. Die China 12AX7 bringen mehr Höhen, das ist richtig, aber das "Kratzen" in der Vorstufen kann auch von der Beschaltung kommen - einfach gesagt. Ich tendiere immer mehr zu einer 12AT7 statt einer 12AX7 in der Eingangsstufe. Auf alle Fälle bei Gelegenheit mal ausprobieren.

Gruß, Dirk
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Offline mac-alex_2003

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Mahlzeit!

Röhren: bei den EL84 schneiden die JJ EL84 in der Regel immer noch am besten ab, weil diese einfach runder klingen (sorry, wenn ich klingen geschrieben habe. Röhren klingen ja nicht  :devil:) Die Sovtek EL84 sind etwas kühler und besonders die M Version finde ich auch als sehr steif. Die JJ gefallen mir da immer noch am besten. Bei den China EL84 musste ich bis jetzt immer wieder ein gewisses "kratzen" im Klang feststellen, welches sich mit zunehmender Übersteuerung verschlimmerte.

das würde meine Vermutung bestätigen, wo die Hausmarke aus Worms bei den EL84 her ist...
Die STR Variante klang übersteuert doch sehr furzig und kratzig, so dass ich sie gleich über den Jordan in die Ablage P verfrachtet habe und zurück bin zu den JJs von Dirk. So wenig mir die EL34 und ECC83 von JJ gefallen, so gut gefallen mir die EL84. Allerdings brauche ich da auch kaum welche   ;)

Interessanterweise wird das hier: http://www.watfordvalves.com/cgi-bin/documents/testreport_47.pdf
anderst beschrieben. Kann ich aber nicht unterschreiben.

Viele Grüße,
Marc

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bea

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Totentanz für zuviel Geld
« Antwort #65 am: 3.12.2010 01:58 »
hier mal der korrigierte Plan mit den Inputs von Snyder.

Danke für den Plan. Allerdings haben die Schirmgitterwiderstände wohl kaum eine Belastbarkeit von 5 W. Sie sehen eher aus wie 0.5-W-Kohleschichtwiderstände. Wie ließe sich das feststellen?
Wenn ich diesbezüglich richtig rate, wären die Schirmgitterwiderstände wohl unterdimensioniert, nicht wahr?

Einer der beiden Widerlinge hat vorhin rauchend seinen Geist aufgegeben.
Vorher habe ich wohl eine Röhre aus dem Pärchen JJ-EL84 aus meinem Bausatz gehimmelt; die Röhre in der Position der defekten Originalöhre fing schnell an, blau zu pulsieren. Als ich dann ein Pärchen der alten TFK-Röhren aus dem M40 hineinsteckte (weil ich mir nicht sicher bin, ob die JJs durch meinen Fehler im Bausatz was abbekommen haben könnten), konnte ich das Ding nicht mehr schnell genug ausschalten. Jetzt hat der eine Schirmgitterwiderstand 0 Ohm  :'( und auch der Kathodenwiderstand wirkt als habe er etwas zuviel abbekommen.

So und jetzt habe ich zwei Probleme:

- einen augenscheinlich röhrenmordenden China-Verstärker mit mindestens einem Defekt.

- 6 EL84, von denen ich nicht weiß, in welchem Umfang sie noch verwendbar sind. Eigentlich wohl das größere der beiden Probleme: wenn ich den Amp nicht mehr getauscht bekomme, kommen ja nur ein paar Teile als Übeltäter in Frage. Und die sind billiger als die Röhren wert sind, die noch funktionieren.

Aber ganz ehrlich: am liebsten würde ich das Ding momentan der Tonne überantworten. Auf jeden Fall bereuhe ich es, meinem Sohn geraten zu haben, sein mühsam erspartes Geld für diesen Müll ausgegeben zu haben.

Frustrierte Grüße

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Offline jacob

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  • Rote Amps klingen besser!
Hi Bea,

falls Du noch nicht an dem Amp herumgelötet hast: steck' alles wieder zusammen, schicke ihn wieder zurück und lass Dir die Kaufsumme erstatten!

Mit einem Amp, der ständig über die Wupper geht, ist Deinen Jungs (und Dir) ja auch nicht geholfen.

Es ist halt meist so, wie Nils letztens schrub: "Wer billig kauft, kauft teuer" (oder so ähnlich).

Lieber noch etwas sparen und dann gleich was "vernünftiges" anschaffen (zur Not den kleinen, chinesischen 18W Soldano) oder besser noch: selber bauen  ;)


Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline bluesfreak

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  • Ain`t no tube, ain`t no sound....
Alternativ den Ibanez TSA-15H... der ist seine 120 Euro Aufpreis locker wert und man hat noch einen orischinal Tubescreamer schon mit eingebaut. Ich hab den Fame-Hype widerstanden und nun beim Ibanez zugeschlagen, für mich die eindeutig bessere Entscheidung da ich keine Bastelgrundlage wollte sondern einen tauglichen Amp. Auch wenn meiner anscheinend ein Pre-Production Modell ist und das Toley an der Rückseite etwas rustikal verklebt, klingen tut er geil. Kein Clean Amp sondern einer der für Vintage und Classic Rock taugt...

Stefan  8)

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bea

  • Gast
Hallo Jacob,

zurückgeben werde ich das Gerät; ich habe mit dem Abteilungsleiter gesprochen. Auch, dass die ein Gerät aussuchen, das wirklich funktioniert. Natürlich frage ich mich, ob ich nachmessen sollte, ob wenigstens die Betriebsspannungen stimmen.

Was mir aber am meisten missfällt, ist dass mein gematchtes Paar EL84 über die Wupper zu sein scheint. Jetzt habe ich einen Haufen Einzelröhren mit teilweise unklaren Zustand. Soviel SE-Endstufen kann ich gar nicht betreiben...

Grüße

Beate

PS: den schon mal erwähnten WoJoBe-Verstärker gibts auch in Form fertiger und getesteter Module. In der Summe der Teile mit Chassis nur wenig teurer als der Shame.

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Offline Striker52

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Hallo Bea,
über gematched oder nicht würde ich mir mal keine Gedanken machen. Ich empfehle dir mal diesem Link zu folgen:
http://homepages.fh-regensburg.de/~elektrogitarre/
und dort "Physik der E-Gitarre" (linke Menuleiste) Kapitel 10 zu lesen. Da wird fundiert mit manchem Voodoo-Zauber aufgeräumt. Im Übrigen empfiehlt es sich auch alle anderen Kapitel zu lesen; da wird fundiert alles über E-Gitarren, Verstärker, Lautsprecher und das ganze Drumherum erklärt. Manchmal schwere Kost, aber das kann man auch überspringen. Ist meines Wissens die erste wissenschaftliche Arbeit, die sich mit dem Themenkomplex rund um die E-Gitarre beschäftigt. Da gehen einem so manchmal die Augen auf. Auch bzgl. mancher Schreiberlinge in (Gitarren-) Fachzeitschriften.....

Gruß Axel

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Offline bluesfreak

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  • Ain`t no tube, ain`t no sound....
Jaja, der Zollner  ;D
Wenn man genau liest erkennt man das die  Produkte nicht hier sondern anscheinend in der Apotheke gekauft wurden... auch ist der Test schon 4 Jahre alt und gepaart mit dem teilweise sarkastischen Ton Zollners, insofern muss man das ganze auch relativieren...

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Offline El Martin

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Hi Bea!

Manche Menschen bevorzugen bei Gitarrenverstärkern asymmertrische/ungematchte Stufen oder bauen bewußt Asymmetrien ein. Falls Du Dich selber überzeugen willst, teste mal gematched gegen die alten ungematchten Röhrenpaare.

Ciao
Martin
Rot ist schwarz und plus ist minus...

Rote Litzen sollst Du küssen, denn zum Küssen sind sie da.

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bea

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Danke, Martin.

Was mir aber am meisten missfällt, ist dass mein gematchtes Paar EL84 über die Wupper zu sein scheint. Jetzt habe ich einen Haufen Einzelröhren mit teilweise unklaren Zustand.

Was natürlich die Frage nicht löst, wie ich die Röhren testen kann. Oder mal umgedreht: kann eine EL84 so defekt sein, dass sie  regelmäßig Schirmgitterwiderstände in den Orkus reisst? Was wäre das für ein Defekt, vor allem aber: wie kann ich ihn messen (ggf in der Endstufe des Epiphone?)
Darf denn eine EL84 im Normalbetrieb überhaupt blau leuchten - auch nur schwach - oder ist da IMMER was im Busch? Schwingungen?
Hintergrund war eine Beobachtung an beiden EL84 im Fame, und natürlich geht es auch darum, das Ersatzgerät am kommenden WE durchzumessen, um zu sehen, ob er wirklich funktionsfähig ist. Und natürlich geht es auch darum, dass ich die PP-Endstufe in den nächsten Wochen ans Laufen bringen möchte und keinen Streß haben möchte, der von den Röhren ausgelöst wird.

Grüße

Beate
« Letzte Änderung: 5.12.2010 17:46 von bea »

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Offline SvR

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Salü,
Darf denn eine EL84 im Normalbetrieb überhaupt blau leuchten - auch nur schwach - oder ist da IMMER was im Busch? Schwingungen?
Soweit ich weiß, ist blaues Leuchten bei Endröhren unbedenklich. Man liest manchmal, dies wäre ein Zeichen für ein besonderst gutes Vakuum. Obs stimmt keine Ahnung.
mfg sven

PS: Was ist das? Blaues Licht! Was macht es? Es leuchtet blau! ;D
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
PIC32-Tutorial

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Offline Dirk

  • Dirk M.
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Was natürlich die Frage nicht löst, wie ich die Röhren testen kann.

a) Röhrenmessgerät. Es gibt relativ einfach, alte, gebrauchte Messgeräte auf ----.
b) Mess/Testschaltung
c) Hans hatte mal mit einem Testgerät angefangen - SuFu bemühen oder Hans direkt ansprechen.

Oder mal umgedreht: kann eine EL84 so defekt sein, dass sie  regelmäßig Schirmgitterwiderstände in den Orkus reisst?

kann auch ein Designfehler des Amps selbst sein.

Darf denn eine EL84 im Normalbetrieb überhaupt blau leuchten - auch nur schwach - oder ist da IMMER was im Busch? Schwingungen?

Da ist nichts im Busch sondern in der Röhren. Das Vakuum kann nie perfekt sein (daher auch die Getter-Schicht)  und es kommt zu einer Reaktion mit den Gasresten die in der Röhre verblieben sind. Daher das blaue Leuchten.

Gruß, Dirk

Für Support und Produktanfragen bitte das offizielle Kontaktformular im Shop verwenden. PMs werden nicht beantwortet.