Guten Tag allerseits.
Ich habe mal eine einfache Frage:
Welche Rolle spielt die Kapazität bei den Elkos zur Glättung der Gleichspannung? Dass man gewisse Mindestwerte braucht, ist dabei schon klar, aber warum gilt nicht: Je größer, je besser? Oder gilt das doch? Dann wären kleine (wenn auch ausreichende) Elkos eher monetären Interessen der Hersteller geschuldet, weil "größer = besser, aber auch teurer" gilt?
Zum Hintergrund:
Ich habe mich gerade in den Besitz eines alten Hohner Kingstar 20 gebracht. Ist im wesentlichen im Altzustand, weshalb ich aus Prinzip die Elkos mal erneuern wollte. Die haben aber laut Plan zum Teil recht mickrige Werte, die zudem nicht bei TT zu kriegen sind ('ne Menge 16 uF, alle "nur" 350V). Ich gehe mal davon aus, dass es keine Probleme verursacht, die durch 22 uF @ 450 oder 500 V zu ersetzen. Mich interessiert aber eher so aus Prinzip, ob 50 uF oder 100 uF dann nicht "noch besser" wären (Mal abgesehen von Formfaktor etc.).
Vielen Dank schon mal.
Koenigpop