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5e3 Geburtstag mit a bissal an Brumm

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Offline Hans-Jörg

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Re:5e3 Geburtstag mit a bissal an Brumm
« Antwort #45 am: 15.11.2010 13:54 »
Danke, werde ich haben.
Was mir noch auffiel:
ich muss den 5e3 jetzt, nachdem ich einen Jensen drin habe (vorher Greenback), die meisten Cs wieder zurücktweaken.
Soll heissen der Kat. C der1. Röhre war bei 4,7uF, bin jetzt wieder bei min. 10uF, da geht wahrscheinlich(sicher) auch die orig. 22 uF. Das gleiche mit den ersten 2 Koppel Cs. waren auf 0,022, jetzt auf 0,047. Vieleicht probier ich auch den orig. 0,1. mal sehen. Der Jensen ist so offen und hell, dass er das verträgt. Der Greenback verlangte niedrigere Werte um nich den Bass sosehr hervor zu heben. Hoffe ich habe das verständlich rüber gebracht.
Noch ne Frage: gehe ich recht in der Annahme, dass es immer besser ist die ersten beiden KoppelCs paarweise (also gleiche Werte) zu verändern. Erscheint mir zumindest sinnvoller.

Grüsse
Hans-Jörg
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Hans-Jörg
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Offline Hans-Jörg

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Re:5e3 Geburtstag mit a bissal an Brumm
« Antwort #46 am: 13.01.2011 19:23 »
Kurz gefasst:

Füe einen Amp mit 22 Watt Leistung (2x6V6) ist nach den ersten Ladeelkos eine RC Kombination von 5,6K und 33uF das empirisch mit Gitarristen ermittelte Optimum.

Für die Gridstopper empfiehlt sich ein Wert von 220kOhm plus ein 2,2MOhm Widerstand vom Grid zu Masse.


Hall Carlitz, sorry die späte Antwort, aber wie meinst du das: 220k PLUS 2,2M vom Grid ... Menst du das an Pin 4 der 6V6? also dass der 1k5 vor den 220k vor Masse zu klein ist? aber 2M2 ? oder meinst du da die Vorstufe mit dem 2M2?

Muss da wieder nachfragen, weil ich gerade wieder auf dem 5e3 gespielt habe und etwas bemerkt habe. Eine Art Distortion bei voll Anschlag auf den Bass-Saiten. Nur da, Als wenn der Lautsprecher flappern würde.  Da ist kein Einfluss auf die Lautstärke und tritt nur kurz auf, bis die Schwingungsspitzen sich wieder beruhigt haben. Blocking Dist, glaube ich nicht (werde aber trotzdem obige Werte anwenden - wenn ich nur wüsste wohin? ;D
Vermute jedoch ehe die PSU-Elkos. Könnte mir vorstellen, dass Elkos die Probleme beim Laden und entladen haben so klingen. Mal als Laie ausgedrückt. Da es hier vor allem um die Basssaiten geht, glaube ich, dass ich nicht so falsch liege. Habe den klassischen Aufbau 20uF - 5k1 - 20uF - 22k - 20uF.

Liebe Grüsse
Hans-Jörg

PS: hatte längere Zeit nit mit dem 5e3 gespielt, darum auch dieser rel. späte Input
« Letzte Änderung: 14.01.2011 08:59 von Hans-Jörg »
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Online carlitz

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Re:5e3 Geburtstag mit a bissal an Brumm
« Antwort #47 am: 14.01.2011 09:48 »
Hallo,

der 5,1kOhm Gridwiderstand wird durch den 220kOhm ersetzt.

Dann schaltest Du noch vom Grid (Pin 5) einen 2,2 MOhm Widerstand gegen Masse. Du schreibst Pin 4 , meinst aber bestimmt Pin 5 , oder ?

In Kombination mit den angepassten Bauteilewerten im Netzteil (hast Du noch nicht gemacht, oder) klingt das gut.

gruß
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Offline Hans-Jörg

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Re:5e3 Geburtstag mit a bissal an Brumm
« Antwort #48 am: 14.01.2011 11:22 »
Ah, danke
ja, meinte nat. Pin5. Oh, du meinst wahrscheinlich 1,5k nicht 5,1k?Gut werde das so machen. Die PSU habe ich noch nicht angegriffen, möchte das aber unbedingt tun, weil ich eigentlich vermute, dass das von dort kommt.
Kann dieses Grummeln schlecht erklähren. Ist wie ein zusätzliches, tieffrequentes Zittern und dauert nur für den bruchteil bis höchsten 1 Sekunde an. Die Bässe klingen gut und satt. Ist so ähnlich wie wenn der LS einen lockeren Konus (falls da überhaupt gibt ;D) oder so hätte. nur dass es bei anderen Sopeakern (z.B Greenback) auch auftritt, nur nicht so stark. Und man muss wirklich stark in die Saiten (Bass) hauen. Darum vermute ich eher Ladeelko.
Werde dem 1. (Lade)oder 2. Siebelko mal einen 10uF aufpacken (parallel) bin dann auf 30 uF und schauen obs was verändert am Anschlag. (Wie meinst du das : nach den ersten Ladeelkos ...  ich hätte auf den Ersten getippt. Ist doch DER Ladeelko, danach sind 2 Siebelkos, oder bin ich auf dem Holzweg?) Werde aber das alles (Gridstop und Elko) aber Schritt für Schritt machen, um zu sehen, woran es liegt.
Danke
Hans-Jörg
« Letzte Änderung: 14.01.2011 11:37 von Hans-Jörg »
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Re:5e3 Geburtstag mit a bissal an Brumm
« Antwort #49 am: 14.01.2011 11:52 »
Hallo,

kannst Du bitte Absätze in Deinen Texten machen ? Ist sehr schlecht leserlich......

Im Netzteil sollte wie beschrieben, folgende Anordnung sein:

Gleichrichter - erster Elko 100uF (oder größer) - 5,6kOhm mit 30uF - weitere Stufen



Hilft das ?
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Offline Hans-Jörg

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Re:5e3 Geburtstag mit a bissal an Brumm
« Antwort #50 am: 14.01.2011 12:58 »
Hallo Thomas,
und `schuldige meine kompakte Schreibweise. Werde es verbessern.

Zum Ladeelko: 100uF? sprechen wir vom gleichen Amp, dem 5e3? Da ist ja von Fender schon nur 3x 16uF vorgesehen. Ich habe nach der GR Röhre alle mit 22 uF. Dazw. 5k1 und 22k.
Also in Summe 3x 22uF, wie auch in den meisten 5e3 Plänen vorgesehen.
Da habe ich nirgends was von 100 uF gelesen?
Grüsse
Hans-Jörg
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Offline Vintage_Man

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Re:5e3 Geburtstag mit a bissal an Brumm
« Antwort #51 am: 14.01.2011 14:25 »
100µF macht die 5Y3 nicht mit!

/Bernd

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Re:5e3 Geburtstag mit a bissal an Brumm
« Antwort #52 am: 14.01.2011 14:27 »
stimmt, 100uF ist viel.

Kannst ja mal mit 60uF starten....
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Offline Hans-Jörg

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Re:5e3 Geburtstag mit a bissal an Brumm
« Antwort #53 am: 14.01.2011 14:54 »
Hallo,
alles klar,
kann ja mal den Ersten doppeln(parallel), bin dann da auf 44uF, dann 5k6 und dem 2. Elko (22uF) spendiere ich einen 8uF oder 10 uF (auch parallel dazu) - und schau es mir an, was für Veränderung eingetreten ist.
Habe zum Glück genug Elkos zu Hause ;)
Danke einstweilen,
Hans-Jörg
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Offline Hans-Jörg

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Re:5e3 Geburtstag mit a bissal an Brumm
« Antwort #54 am: 18.01.2011 13:24 »
Hallo,
ich habe heute Früh herausgefunden, woran es lag, dass mein 5e3 so schön gebröselt hat und trotzdem beschissen klang. Ausserdem, das hatte ich aber nicht geschrieben war er fühlbar leiser und früher in der Sättigung. Das hatte ich aber auf einige Veränderungen zurückgeführt. Hatte dann aber voll verdrängt, dass ich alles wieder auf originalwerte zurückgebaut hatte. Dann länger nicht gespielt. Und auf Einmal hatte ioch diese "komische" Blocking distortion.
Jedenfalls wollte ich heute die Ableit Rs einbauen, habe aber vorher noch alles durchgemessen - und siehe da An V2b (Ausgang PI) habe ich auf Kathode und Gitter 78 Volt Spannung anliegen. Statt ca. 14 V und 34 V.

Nach Widerstand messen sehe ich einen Schluss zw. Pin. 7 und 8.

Also Röhre raus - immer noch.

Zuleitungen vom Sockel - immer noch. Also auf dem Board.

Der 1M Widerling lässt sich nicht messen, immer nir 1k5 vom Neben R.

Also ein Schluss UNTERM Board. Wollte ich aber nicht rausreissen. Also ein Teil nach dem Anderen aus den Eyelets gelötet. Zuerst Leitung - und siehe da, der 1M ist da und lässt sich messen.

Also habe ich bei meinem Rückbau, als ich den 0,1uF Kondensatorrein und die Leitung zum Sockel angelötet habe unter dem Poard eine Verbindung zum nachbar R gelegt, zu schräg rein, oder was weiss ich. BESCHEUERT.

Auf jeden Fall läuft die Kiste wieder ganz normal (auch ohne Blocking Dist.) und voll laut. Die Werte sind: 34 V und 14,5 V.
Also Ideal.

Soviel zu meiner Art Probleme  ;)

Liebe Grüsse und Dank für die Hilfen

Hans-Jörg

Edit: seit ich die Eingangsbuchsen mit Cliffs ersetzt habe, hört man gar nicht, dass der Amp an ist. Zuerst dachte ich, ich habe wieder Mist gebaut (Masse vergessen, oder sowas), bis ich in die Saiten gegriffen habe. Da habe ich dann gegrinst. ;D
« Letzte Änderung: 18.01.2011 14:31 von Hans-Jörg »
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Re:5e3 Geburtstag mit a bissal an Brumm
« Antwort #55 am: 18.01.2011 14:32 »
mit genug Nachdenken geht es meist.

Falls nicht, hilft nachmessen.

Viel Spaß mit dem Amp !
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Offline Hans-Jörg

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Re:5e3 Geburtstag mit a bissal an Brumm
« Antwort #56 am: 18.01.2011 15:47 »
Ja,  :danke: merci.

Hatte ich erwähnt, dass heute die restlichen Teile (Choke, AÜ, etc.) für meinen Dumble-Clon eingtroffen

sind ? :devil: :devil: :devil:

Feurige Grüsse
Hans-Jörg
« Letzte Änderung: 18.01.2011 15:50 von Hans-Jörg »
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