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Amp Transport Zug

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Offline julius

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Amp Transport Zug
« am: 6.01.2011 22:57 »
Hab einen Röhrencombo. Schwer und normale Topteilbreite + Höhe von Boxen.
Das Gewicht ist ja auch gar nicht so das Problem. Wir spielen nun Ende Januar in Berlin, fahren dort allerdings mit Zug hin. Ende Januar = wahrscheinlich auch nicht die besten Witterungsbedingungen. Wie ist das vorallendingen mit den Röhren und den restlichen Bauteilen? Verkraften die auch mal einen Kälteschub? Wenn ich ihn gut verpacke und auf ner Sackkarre packe, was meint ihr??

Um Rat freu ich mich sehr und den brauch ich glaub ich auch sehr!
Danke!

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Offline Athlord

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Re:Amp Transport Zug
« Antwort #1 am: 7.01.2011 06:34 »
Hallo julius, (Begrüßung/Anrede)
was möchtest Du jetzt lesen?
Verstärker sind ja dazu gedacht, Töne für "alle" hörbar zu machen, welche man sonst nur selber wahrnehmen würde.
Das erfordert natürlich auch, das der Verstärker dann nicht "Ortsfest" ist.
Viele alte Vintage Verstärker sehen abgerockt aus, weil sie jahrelang auf Tour waren.
Die Umgangsweise mit den Geräten ist dann eine andere Sache.
Da Du den selber transportierst, hast Du es selber in der Hand, wie der Verstärker ankommt.

Cheers
Jürgen (Verabschiedung)
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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bea

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Re:Amp Transport Zug
« Antwort #2 am: 7.01.2011 10:10 »
Na es ging doch wohl weniger um den Transport als um die vergrößerten Temperaturunterschiede.

Wenn Du dem Amp was gutes tun willst, solltest Du dafür sorgen, dass sich seine Temperatur beim Transport nicht zu schnell ändert. Also nach dem genügend Zeit zum Warmwerden auf Umgebungstemperatur einplanen, bevor er eingeschaltet wird, nach dem Gig genügend Zeit zum Auskühlen. Während des Transports vielleicht dick in Decken eingepackt.

So mache ich es jedenfalls, wenn ich meine Behandlungsluchte transportiere. Die enthält einen teuren Halogenbrenner, und der ist wohl noch ein wenig empfindlicher als ein Röhrengerät.

Vor 30 Jahren haben wir allerdings unsere Röhrenamps (Twin Reverb, Sound City 100, Dynacord Eminent II) auch im Winter einfach so ins Auto gestellt - sorgfältig verstaut und ihne am Zielort einfach Zeit gelassen. Hat ohne Ausfälle funktioniert.

Beate

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Offline cca88

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Re:Amp Transport Zug
« Antwort #3 am: 7.01.2011 11:18 »
Hab einen Röhrencombo. Schwer und normale Topteilbreite + Höhe von Boxen.
Das Gewicht ist ja auch gar nicht so das Problem. Wir spielen nun Ende Januar in Berlin, fahren dort allerdings mit Zug hin. Ende Januar = wahrscheinlich auch nicht die besten Witterungsbedingungen. Wie ist das vorallendingen mit den Röhren und den restlichen Bauteilen? Verkraften die auch mal einen Kälteschub? Wenn ich ihn gut verpacke und auf ner Sackkarre packe, was meint ihr??

Um Rat freu ich mich sehr und den brauch ich glaub ich auch sehr!
Danke!

Hallo Julius,
mach Dir mal wegen Temperaturschwankungen im ausgeschalteten Zustand keine großen Gedanken.
Überleg mal welche Temperaturen und -differenzen ein Röhreneamp im Betrieb aushalten muß.

Was übler ist, ist kondensierende Luftfeuchtigkeit.  Also nach dem Transport erst mal im trockenen Warmen "akklimatisieren" lassen; wenn's nicht mehr allzu klamm ist - einschalten.
Wobei ich zugeben muß, daß ich mir bei meinem Eigenen Zeug keine echten Gedanken mache. Aber ich kann es auch selber reparieren.

Meine Amps haben schon des öfteren Frostnächte im Kofferraum durchmachen müssen - unbeschadet.


Grüße

Jochen

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Stone

  • Gast
Re:Amp Transport Zug
« Antwort #4 am: 7.01.2011 14:15 »
Hallo

Kann mich Jochen nur anschließen ... ich lasse meine Gitarren hin und wieder im Koffer im Auto liegen (der Mensch ist faul und das "hole ich gleich rein" kennt jeder). Bei den Amps ist es ebenfalls so (meist 'nen Pariser drüber). Wenn ich die Geräte dann ins Haus hole, mache ich z.B den Gitarrenkoffer nur auf, hebe kurz den Deckel und lasse ihn dann 1cm offen stehen, damit die Gitarre langsam die Temperatur des Raumes annimmt, beim Amp lasse ich ihn erstmal mit Pariser 'ne Weile so stehen.

Ich habe lange Zeit also Roadie gearbeitet, die Geräte blieben dabei das ganze Jahr über im LKW gelagert, sodass ein Ausladen bei allen Witterungen stattfand. Auch hier ist die Situation ganz einfach gewesen: ankommen, Auflieger auf, ausladen, aufbauen, anschließen, Soundcheck - alles in allem hat das 6 Stunden gedauert, vom Öffnen der Türen bis zum Soundcheck.

Gruß, Stone

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Offline julius

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Re:Amp Transport Zug
« Antwort #5 am: 7.01.2011 23:24 »
Hi! Danke. Es ging tatsächlich um Transport und Temperaturschwankungen. Das jämmerliche Schleppen tu ich mir dann wohl an, solange es dem Amp und meinem Rücken wenigstens etwas dabei gut geht!!

Danke, danke für die Antworten.
Das beruhigt mich sehr.

Liebstes...

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Offline Helmuth

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Re:Amp Transport Zug
« Antwort #6 am: 23.01.2011 15:40 »
Hi

Vielleicht solltest Du die Röhren rausziehen und in
der Hosentasche transportieren.
Da werden Sie nicht so kalt und Dein Amp ist auch
nicht mehr so schwer.

Gruß Helmuth

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Offline Caisa

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Re:Amp Transport Zug
« Antwort #7 am: 23.01.2011 16:41 »
moin moin...

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Offline Helmuth

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Re:Amp Transport Zug
« Antwort #8 am: 24.01.2011 23:40 »
Hi

Das war nur ein Späßchen.
Überkam mich so.
Hoffe es ist keiner eingeschnappt.

Gruß Helmuth