Mag vielleicht etwas diletantisch wie ich an das rangehe, und da vielleicht nicht immer in der optimalen reihenfolge vorgehe, aber ich lass mir da ja dann doch lieber mal ein bischen mehr zeit.
Diletantisch würde ich Dein Konzept aber nun wirklich nicht nennen!
Du hast Dir ja hier schon eine ausgefallene Verschaltung ausgedacht, da kann man sich doch durchaus auch die entsprechende Zeit lassen. Du willst ja das das am Ende auch was wird, und ein bereits dokumentierter Bausatz ist da natürlich schneller und einfacher aufgebaut...
wegen den abstandsschrauben sogar noch ein paar passende rumliegen - aber SMDs löten geht das überhaupt mir 'normalem lötwerkzeug'?
Meiner Erfahrung nach eigentlich schon. Es hilft aber eine etwas feinere Lötspitze zu haben, dann evtl. noch etwas zusätzliches Flussmittel drauf und das sollte klappen.
Wenn der Abstand der IC/Transistorbeinchen mit dem Streifenraster übereinstimmt, dann einfach das Bauteil drauflegen und mit nem kleinen Stift/Schraubenzieher festhalten und erstaml diagonal die 2 beinchen festlöten. Dann kann man Flussmittel draufgeben und die übrigen Beinchen auch ruhig mit einer etwas gröberen Lötspitze anlöten. Durch das zusätzlich aufgetragene Flussmittel wird das "verkleben" der einzelnen Bauteil-Pins verhindert, soweit man es mit der Lot-Mnege nicht übertreibt.
du meinst ich sollte vielleicht auch gleich den OPAmp in die PU-Fräsung verpflanzen?
Der Vorteil bei deinem "Endprodukt" unter dem PU wäre halt, dass man dann nicht viel Platz im E-Fach bräuchte. Und soweit Du in deiner Schaltung keine trimpotis dran hast, muss man da ja nix verstellen.
Seymour Duncan hat ja zB. sogar per SMD diese Pickuprahmen mit ner Schaltung ausgestattet...
Und nicht zu Letzt sollen ja die aktiven PU-Schaltungen nicht so empfindlich für Störquellen sein, da man diese ja viel niederohmiger auslegen kann. Somit wäre evtl. der Weg in das E-Fach selbst auch nicht so "noisy".
Grüße,
snyder80