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Maquis GV 150 wiederbeleben

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Offline DerHirsch

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Maquis GV 150 wiederbeleben
« am: 2.02.2011 09:37 »
moin,
im Proberaum ganz hinten unten haben wir neulich besagten Amp gefunden.
Der soll jetzt neue Röhren bekommen.
Die anderen Maquisfreds hier hab ich gelesen.
Und irgendwo stand man solle nicht die Standart-xy-EL34 nehmen wegen der hohen Spannung (840V s.Schaltplan).
Welche wären denn hier zu empfehlen?

Gruß vom Hirschen

Was macht der Hirsch? Röhren!

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Offline carlitz

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Re:Maquis GV 150 wiederbeleben
« Antwort #1 am: 2.02.2011 16:12 »
Die Schaltung für den Standby finde ich mal außergewöhnlich.......

Ich hatte auch mal so einen Amp.....Junge, Junge ,  800V das rockt!


If you don't know how to fix it, stop breaking it!

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Asgardsrei

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Re:Maquis GV 150 wiederbeleben
« Antwort #2 am: 2.02.2011 18:11 »
Hi,
Ich habe letztes Jahr auch einen Maquis erworben, bei dem ich auch vor hatte die Röhren zu wechseln, mich auf Grund der "komplizierten" Bias Einstellung (der Maquis hat 2 Trimmer, eine für die Höhe des Ruhestroms und einen zum Abgleich zwischen den beiden Röhrenpaaren)
aber bis heute noch nicht rangetraut habe. In meinem stecken noch die 4 JJ EL34 vom Vorbesitzer, dem Matching oder Bias Einstellung Fremdwörter waren...
Ich würde dir die JJEL34L, quasi die "Longlife" Variante empfehlen.

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Offline Athlord

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Re:Maquis GV 150 wiederbeleben
« Antwort #3 am: 2.02.2011 18:19 »
Moin,
ich empfehle auch die JJ EL34L.
Die habe ich seinerzeit ebenfalls erfolgreich im Marquis eingesetzt.
Bei der Bestellung hier im Shop einfach darauf hinweisen, das die Röhren für einen Marquis sind.
 
@Asgardsrei
Die Bias-Einstellung ist trotz der beiden Potis sehr einfach.
Hauptabgleich durchführen und dabei immer mal wieder synchonisieren.

Cheers
Jürgen
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Offline DerHirsch

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Re:Maquis GV 150 wiederbeleben
« Antwort #4 am: 3.02.2011 12:29 »
Ok, danke schonmal.
Ich finde die im Shop zwar nicht unter Bezeichnung aber der Meister wird mir schon was passendes einpacken.

Wenn mein Laienblick mich nicht täuscht, sollte es bei dem Amp recht einfach sein einen Eingang für einen externen Preamp dranzubasteln.
Was meinen die hiesigen Experten dazu?

viele Grüsse
DerHirsch
Was macht der Hirsch? Röhren!

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Offline Räuberpistole

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Re:Maquis GV 150 wiederbeleben
« Antwort #5 am: 3.02.2011 19:20 »
hier findeste die im Shop (mit Datenblatt)
In love with `DIY´

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Offline DerHirsch

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Re:Maquis GV 150 wiederbeleben
« Antwort #6 am: 3.02.2011 20:53 »
Ein Smilie mit Tomaten auf den Augen wäre jetzt angebracht....
Bedankt!
Was macht der Hirsch? Röhren!

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custom

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Re:Maquis GV 150 wiederbeleben
« Antwort #7 am: 3.02.2011 23:54 »
;D

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Offline dukesupersurf

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Re:Maquis GV 150 wiederbeleben
« Antwort #8 am: 10.02.2011 19:42 »
Hi,
in meinem laufen 6CA7,klingt auch ganz toll.
Ruhig sehr kalt einstellen,B-Betrieb,tat dem Sound nichts ab.
tschüß,Thomas

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Offline DerHirsch

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Re:Maquis GV 150 wiederbeleben
« Antwort #9 am: 18.02.2011 17:49 »
Tach!
So, die Röhren sind drin. Der Ruhestrom eiert so zwischen 15 und 20mA.

Aber:
ER brummt; aus dem Speaker und der Trafo selbst auch.
Wenn man am Symmetriepoti dreht wird das Brummen richtig heftig (ausserhalb der Mittelstellung).
Vermutlich defekte Kondensatoren(?).

Ausserdem ist der Amp sehr leise (meine Akustische is da lauter).
Was ist da los?
Wo/wie macht man da am gescheitesten weiter?

Grüße
« Letzte Änderung: 18.02.2011 17:58 von DerHirsch »
Was macht der Hirsch? Röhren!

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Asgardsrei

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Re:Maquis GV 150 wiederbeleben
« Antwort #10 am: 18.02.2011 19:19 »
Hmm, da ist wohl noch mehr fällig  ???
Also der AÜ meines Maquis brummt auch etwas, ist wohl Alterserscheinung? - aber Lautstärkeprobleme?  :headphone: hatte den zuhause mal an ner 4x10" von craaft - "Bass" auf 8 "Volume" auf 2, und WRRRRRRRRM  :devil:.
Denke das bei deinem neue Kondensatoren fällig sein dürften - aber warte besser bis die Leute schreiben, die wirklich Ahnung haben  ;D

an Alle:
Ich habe feststellen müssen, das die radial Elkos (3*100µF und der 32µF) "geschraubt" sind - gibts da passenden "Schraubersatz"
oder müssen die neuen dann "geschellt" werden? (würde zur Not HeißKleber zum befestigen gehen?)

Ich hab mal den Schaltplan angehängt, vllt. hast du ja einen geeigneten Techniker deines Vertrauens
und ACHTUNG ! die Spannungen in den Amp können tödlich sein !

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Offline Athlord

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Re:Maquis GV 150 wiederbeleben
« Antwort #11 am: 18.02.2011 20:20 »
an Alle:
Ich habe feststellen müssen, das die radial Elkos (3*100µF und der 32µF) "geschraubt" sind - gibts da passenden "Schraubersatz"
oder müssen die neuen dann "geschellt" werden? (würde zur Not HeißKleber zum befestigen gehen?)

Hallo,
geschraubte Elkos gibt es auch heute noch.
Schau mal bei "frag jan zuerst".
Wichtig:
Der eine Elko 100µF - im Schaltplan auf Höhe F2- ist isoliert montiert.
Da liegen am Gehäuse 400V an!
Cheers
Jürgen
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Asgardsrei

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Re:Maquis GV 150 wiederbeleben
« Antwort #12 am: 18.02.2011 21:04 »

Wichtig:
Der eine Elko 100µF - im Schaltplan auf Höhe F2- ist isoliert montiert.
Da liegen am Gehäuse 400V an!

Is das der, der so schön mit dem Isolier / Klebeband umwickelt ist ???  ;D ;D ;D
Da bin ich ja doch über mein VA Gitter als Rückwandersatz froh
« Letzte Änderung: 18.02.2011 21:38 von Asgardsrei »

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Offline Athlord

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Re:Maquis GV 150 wiederbeleben
« Antwort #13 am: 18.02.2011 21:23 »
Ja,
genau derjenige isses.
Da bekommt man so richtig schön einen gefeuert - selbst wenn der AMP nicht am Netz ist.

Cheers
Jürgen
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Offline DerHirsch

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Re:Maquis GV 150 wiederbeleben
« Antwort #14 am: 22.02.2011 21:02 »
Hallo,
ich war eben nochmal am Objekt.
Und ich habe den Eindruck der Preamp ist fehlerhaft.
Bei den Kondensatoren sind einige "Auslaufmodelle" dabei.
Kurz nach dem Einschalten wird er zunächst langsam lauter und schliesslich, so nach 20-30s wird er schnell leise.
Dabei bleibts dann.

Jetzt hab ich mal das Kabel zwischen Vor und Endstufe abgelötet, einen Strecker drangelötet und einen Sansamp als Preampersatz angesteckt.
Die Lautstärkeschwankungen sind jetzt weg, nur insgesamt nicht besonders laut. (zu hoher Eingangswiderstand??? Kann man den tauschen oder durch ein Poti ersetzen? Wenn ja, welchen Wert?)
Der Eingangswiderstand der Endstufe (heißt der da so?) ist im Plan ohne Wert eingezeichnet. Da ist ein 120K drin.

Am Ausgang des Preamps habe ich ~29V gemessen. Ist das normal? :o

Ausserdem habe ich im Hochspannugsteil noch einen Kondensator gefunden, welcher im Schaltplan nicht enthalten ist.
Dieser ist auf einem Platinenrest, vermutlich nachträglich, etwas abseits der Hauptplatine reingefummelt worden.
Was ist denn davon zu halten?
Mir kommt das so vor, als ob grad kein passender Kondensator greifbar war und irgendwie hat's ein bisschen geholfen.
Sind die  3 dicken 100µ wohl für das Brummen verantwortlich?  

Ich habe das mal alles in den Plan eingezeichnet.

Vom 100€ Budget sind jetzt 63,5 für die Röhren weg.

freue mich schon auf Anrworten
Gruß
vomHirsch


Was macht der Hirsch? Röhren!