Hi Jungs,
Drossel: Das ist ein reines Rechenexempel!
Netzfrequenz 50Hz, "Schmutzfrequenz" dank 2-Weg-Gleichrichtung 100Hz....jetzt kann man sich den Blindwiderstand der Spule ausrechnen und darüber den Siebfaktor und vergleichen mit einem Festwiderstand.
Das zur theoretischen Betrachtung, jetzt kommt der "practical approach"; Drossel ist hinter dem Anodenabgriff Unfug.
Da kann man ohnehin schon so gut sieben ohne schmerzlichen Spannungsverlust, sodass man die Drossel nicht braucht.
Anders sieht das aus vor dem Anodenabgriff, da kann man jedes Quäntchen bessere Siebung in einem Eintakter gebrauchen, aaaaber da hier ein Halbleitergleichrichter genutzt wird kann man satt sieben.
Keine Limitierung auf 22µ durch ne doofe 5Y3, sodass man große Elkos verwenden kann.
Da der Si-Gleichrichter auch noch mehr Spannung raus haut, kann man die oft gut innem fetten Widerstand verbraten und erreicht noch bessere Siebwirkung - oder man macht den Spagat zwischen gutem Siebfaktor und höherer Ub um z.b. dickere Kolben wie die 6L6 gescheit fahren zu können.
Kurzum; hier keine Drossel notwendig, spart Platz, Geld, Gewicht.
achja, hatte ich ja wegeditiert:
Im ersten Post hatte ich ursprünglich mal stehen was ich so an Teilen da hatte (Hammod 370HX , Hammond 125ESE, 6L6GC, und Kleinteile)
der Trafo hat einen Mittelabgriff in der Heizwicklung. Ich hatte gedacht diesen an die Kathode der Endstufenröhre zu legen. (gute Idee ? schlechte Idee?)
Ich will dir nicht alles vorkauen, warum glaubst du dass es eine gute Idee sein könnte, bzw. wie bist du darauf gekommen?
Grüße,
Swen