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Womit starten? Was wird mein erster Verstärker? - KT88SE Hifiverstärker

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Offline mredge

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Hallo Sven,

das würde dann so aussehen? Ich habe Deine Kommentare soweit eingebaut, Sven. Allerdings die Diode D6 drin gelassen. Die kann ich ja testhalber einfach überbrücken, um zu sehen ob sie einen Einfluss hat. Weiterhin habe ich 4,7µF statt 1µF verwendet, weil es 1µF bei TT nicht gibt. Sollte aber gehen, soweit ich das verstanden habe.

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Offline SvR

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Salü,
Das sollte so weit passen. Wieviel Verlustleistung haben deine Z-Dioden?
mfg sven
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
PIC32-Tutorial

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Offline Bierschinken

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Hi Jungs,

wenn ich meinen Senf dazugeben darf.
Den Ladeelko ruhig nochn Stück größer und C4 darf ruhig auch größer sein.

Grüße,
Swen

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Offline mredge

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Salü,
Das sollte so weit passen. Wieviel Verlustleistung haben deine Z-Dioden?
mfg sven
Ähm... 320V-273V=47V, die an an 22k abfallen. Ergibt 2mA, die fließen. Selbst wenn die komplett durch die Z-Dioden fließen ergibt sich 91V*0,002A=0,2W pro Diode. War das mit der Verlustleistung gemeint?

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Offline mredge

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Hi Jungs,

wenn ich meinen Senf dazugeben darf.
Den Ladeelko ruhig nochn Stück größer und C4 darf ruhig auch größer sein.

Grüße,
Swen
Warum meinst Du? Georgs Vorschlag und Simulation erschien mir (als Anfänger) nachvollziehbar. (Bis auf den Austausch der Z-Dioden durch einen Widerstand mit 1M)

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Offline Bierschinken

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Hi,

über den Ladeelko können wir noch streiten, aber was es an Ripple nicht gibt, muss auch nichtmehr gefiltert werden ;-)

Zu C4; mach das Ding größer und der Siebfaktor wird besser, das kostet kaum was und macht dann doch was aus.

Grüße,
Swen

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Offline Hardcorebastler

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Hi Swen,
je grösser der Lade Elko desto grösser werden auch die Ladestromspitzen,
die führen je nach Bauart des Trafos die Transformatorwindung kurzfristig in Sättigung,
dieser Verzerrungsmüll strahlt in alle Windungen hinein und findet sich
zB. auf der Heizleitung wieder  und der User wundert sich über Brumm .
330 uF ? finde ich hier schon reichlich hoch, wenn das nicht genügt stimmt etwas nicht am gesamten Netzteil Design,
natürlich hast du recht je mehr der L-Elko glättet desto höher der Siebfaktor, aber das kann auch nach hinten losgehen.

Gruss Jörg

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Offline Bierschinken

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Hi Jörg,

wenn der Kern bei 470µF Sättigt, ist der Kern einfach schlecht dimensioniert.
So groß ist die Kapazität nun nicht  ;)

Wir sollten uns mal nicht von den Mini-Kapazitäten aus Großvaters Zeiten täuschen lassen.

Grüße,
Swen

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Offline Hardcorebastler

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Hi,
die Elkos waren zu Opas Zeiten sehr teuer,
aber  doof waren die früher nicht, das Problem der Ladestromspitzen der Elkos ist nichts neues,
die HV Wickelung geht scheller in Sättigung als mancher denkt, den Ladeelko macht man deshalb so klein wie möglich und lässt sich
zur Siebung intelligentere Dinge einfallen .

Gruß Jörg

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Offline Holzdruide

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Hallo

Nach dem Fet sieben ? wozu ? wenn hinter dem Fet Ripple ist dann stimmt was nicht.

2x 330 µF funzt z.B. bestens, dafür braucht man ja auch keinen weiteren C im Netzteil - es gibt nix zu sieben.

Gruß Franz

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Offline SvR

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Salü,
Ähm... 320V-273V=47V, die an an 22k abfallen. Ergibt 2mA, die fließen. Selbst wenn die komplett durch die Z-Dioden fließen ergibt sich 91V*0,002A=0,2W pro Diode. War das mit der Verlustleistung gemeint?
Wenn du mal nach Z-Dioden im Katalog blätterst, findest du dort normalerweise auch Angaben zur maximalen Verlustleistung.
Aus der maximalen Verlustleistung lässt sich der maximale Strom berechnen. Denn braucht man um den Betriebsstrom richtig zu wählen. Der Betriebspunkt sollte unter dem maximalen Strom und über 10% des maximalen Stroms liegen. Dann bist du im linearen Kennlinienbereich und auch bei Spannungs- und daraus folgenden Stromschwankungen bleibt dein Betriebspunkt im sicheren Bereich.
mfg sven
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
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Offline mredge

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Salü,Wenn du mal nach Z-Dioden im Katalog blätterst, findest du dort normalerweise auch Angaben zur maximalen Verlustleistung.
Aus der maximalen Verlustleistung lässt sich der maximale Strom berechnen. Denn braucht man um den Betriebsstrom richtig zu wählen. Der Betriebspunkt sollte unter dem maximalen Strom und über 10% des maximalen Stroms liegen. Dann bist du im linearen Kennlinienbereich und auch bei Spannungs- und daraus folgenden Stromschwankungen bleibt dein Betriebspunkt im sicheren Bereich.
mfg sven
Salü,Wenn du mal nach Z-Dioden im Katalog blätterst, findest du dort normalerweise auch Angaben zur maximalen Verlustleistung.
Aus der maximalen Verlustleistung lässt sich der maximale Strom berechnen. Denn braucht man um den Betriebsstrom richtig zu wählen. Der Betriebspunkt sollte unter dem maximalen Strom und über 10% des maximalen Stroms liegen. Dann bist du im linearen Kennlinienbereich und auch bei Spannungs- und daraus folgenden Stromschwankungen bleibt dein Betriebspunkt im sicheren Bereich.
mfg sven
Hi, die Dioden haben 1,3W Ptot und 91V Durchbruchspannung, also Imax=14,3mA. Dann müsste ich den Arbeitspunkt bei (14,3-1,4)/2+1,4=7,8mA hinlegen. D.h, der Vorwiderstand R6 müsste dann bei 47V/7,8mA=6k liegen? Erscheint mir niedrig. Im Original wurden für den Widerstand 22K, bei Georgs Entwurf mit dem klassischen Spannungsteiler 68k eingeplant. Was mache ich für einen Fehler?

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Offline SvR

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Salü,
Was mache ich für einen Fehler?
Keinen, ich komm beim Nachrechnen auf das selbe Ergebnis. Evtl. wurden im Schaltplan Z-Dioden mit einer niedrigeren Ptot verwendet -> niedrigerer Maximalstrom -> niedrigerer Widerstand.
mfg sven
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
PIC32-Tutorial

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Offline mredge

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So, es geht weiter. Hier mein Entwurf für die Bestückung. Ist jetzt streng mit zentralem Massepunkt ausgeführt. Was meint ihr?

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Offline mredge

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Hallo,

so, der Amp ist wieder aufgebaut. Allerdings brummt er jetzt wie Hölle. Mal sehen, was das ist. Beim Schaltung durchschauen und dem Lesen der letzten Posts sind mir aber noch ein paar Dinge grundsätzlich unklar. Vielleicht kann mir einer von Euch Aufschluß geben...
Wozu dient R2 (470k parallel zum Ladekondensator)?
Warum benötige ich überhaupt einen Kondensator nach den Z-Dioden? Diese müssten doch den Ripple entfernen. 
Wozu dient die D6 (ZD15) am Gate/Drain des Spannungsreglers?
Grüße & Danke, Jörg