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Marshall 18Watt EF86/TMB Probleme bei höherem Gain

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Offline paddes

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Zuerst mal ein nettes Hallo an alle Forenmitglieder, da dies ja mein erster Post hier ist.

Dann mal direkt zum Problem :

Ich habe vor kurzem meinen ersten 18Watter in ein Marshall Smallbox Chassis gezwängt, dies sogar noch
mit einer EF86 im "Normal" Kanal sprich insgesamt 4 Vorstufenröhren. Das Problem ist nun, dass bei "fast" maximaler
Einstellung des Gain und Mastervolumen auf dem TMB Kanal ein Quietschen ? (squeal) auftritt, welches zudem auch
vom Treble Poti beeinflusst wird. Das Problem tritt übrigens auf dem Normalkanal nicht auf und lässt somit eher auf den TMB
Kanal, bez. den PI schliessen da beim TMB ja einiges mehr an Gain vorhanden ist.

Ich habe schon bei laufendem Amp mit nem Holzstäbchen Kabel rumgeschoben, abgeschirmtes Kabel an den
verrücktesten Stellen eingelötet, andere Röhren ausprobiert, zwischen die Anoden vom PI einen 50pf Kondensator
eingelötet, aber das Problem will einfach nicht verschwinden.

Da ich schon einige 18er (allerdings in etwas grössere Hammond Chassis) gebaut habe, die alle
einwandfrei funktionieren, schätze ich mal, dass es wohl wirklich am "unaufgeräumten" Layout hängt, bin aber
mit dem "üblichen" Troubleshooting noch nicht weitergekommen. Erwähnenswert sei auch, dass das Problem nur
besteht wenn eine Gitarre (in meinem Fall eine Strat) an den Amp angeschlossen ist, bei geerdeten Inputs
kann ich an den Controls drehen wie ich will, da erhöht sich nur minimal das Rauschen, aber kein Geheule vom Amp.

Ich wollte deshalb mal nachfragen ob vielleicht jemand Anregungen oder Ideen hätte wie ich das Problem zumindest
eingrenzen kann, da ich ehrlich gesagt mit meinem Latein am Ende bin,
was doppelt frustriend ist da ich auch schon Schaltungen mit mehr Gain (Dumble non-hrm, Trainwreck Liverpool) ohne
Probleme hinbekommen habe und es diese simple Schaltung wohl offensichtlich auf mich abgesehen hat.  >:(

Habe übrigens einen 2ten 18er auch im Smallbox Chassis, allerdings ohne EF86 im Normalkanal, der genau das gleiche
Problem hat. Wie gesagt, das Chassis hat einfach was gegen mich ...

Als Anhang tu ich noch den Schaltplan nachdem die Amps aufgebaut sind beilegen, damit Ihr Euch ein Bild von
der ganzen Geschichte machen könnt.

Wäre über jede Hilfe sehr froh und entschuldige mich schonmal im Voraus für die Wall of Text ;)

Mfg,
Patrick



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Offline Ron55555

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Re:Marshall 18Watt EF86/TMB Probleme bei höherem Gain
« Antwort #1 am: 1.03.2011 22:02 »
Hallo Patrick,

willkommen in diesem tollen Forum, zu dem quietschen
hast du schon mal die OT Leitungen an den Anoden der Endröhren
vertausch und probiert ob es besser ist, wäre jetzt ein Verdacht

Gruß Ronald

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Offline _peter

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Re:Marshall 18Watt EF86/TMB Probleme bei höherem Gain
« Antwort #2 am: 1.03.2011 22:21 »
Hallo,

die OT-Leitungen zu tauschen bringt hier nichts, weil der Amp keine Gegenkopplung von
der Endstufe nach vorne hat. Außerdem hört sich das von der Beschreibung her nach
klassischem Übersprechen in der Vorstufe bei viel Gain an. Machst du uns ein Foto?

Gruß, Peter
vintagevalveamps
Der Imperativ von "messen" lautet: miss!

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Offline Ron55555

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Re:Marshall 18Watt EF86/TMB Probleme bei höherem Gain
« Antwort #3 am: 2.03.2011 07:52 »
Hallo,

die OT-Leitungen zu tauschen bringt hier nichts, weil der Amp keine Gegenkopplung von
der Endstufe nach vorne hat. Außerdem hört sich das von der Beschreibung her nach
klassischem Übersprechen in der Vorstufe bei viel Gain an. Machst du uns ein Foto?

Gruß, Peter


Stimmt Peter,

der Amp bei dem mir das mal geholfen hatte war mit eine Gegenkopplung versehen,
war halt nur ein verdacht, ich entsinne mich aber auch an dieses Pfeifen bei meinem 18 Watter,
jedoch trat es nur auf wenn er direkt und offen vor meinem PC stand,
ich hab mittlerweile ein Abschirmblech in meinem Gehäuseboden und keine Probleme mehr mit Nebengeräuche
außer Netzbrummen

Gruß Ronald

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Offline Ramarro

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Re:Marshall 18Watt EF86/TMB Probleme bei höherem Gain
« Antwort #4 am: 2.03.2011 10:00 »
Im TMB-Eingang fehlt ein Gridstopper, vielleicht liegt es ja an HF-Einstreuungen über das Gitarrenkabel? Kannst ja mal versuchsweise einen 33K direkt ans Gitter einfügen.

Grüße,
Rolf
Wer As (Ab) sagt, muss auch Bes (Bb) sagen.

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Offline Striker52

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Re:Marshall 18Watt EF86/TMB Probleme bei höherem Gain
« Antwort #5 am: 2.03.2011 15:03 »
Der Gain in der Vorstufe des TMB ist viel zu hoch. Deine V1a bügelt die nächste Röhre einfach platt. Kein Wunder, dass es pfeift wenn du alle Regler voll aufdrehst. V1a bringt in deiner Schaltung eine Verstärkung von ca. 60fach. Wenn du dann den Gainregler und den Volumeregler voll aufdrehst, fängt die Schaltung an zu schwingen. Setze mal einen 470k-R zwischen C1 und den oberen Anschluss des Gain-Potis. Wenn das nicht hilft, setze einen weiteren 470k-R zwischen den oberen Anschluß des Gain-Potis und Masse. Damit wird dann das Ausgangssignal von V1a auf die Hälfte "gezähmt".
Gruß Axel

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Offline paddes

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Re:Marshall 18Watt EF86/TMB Probleme bei höherem Gain
« Antwort #6 am: 2.03.2011 19:50 »
Also den 33K Grid Stopper löte ich schon alleine aus guter Praxis ein, hätte ich vielleicht noch erwähnen sollen.
Zu dem Gain von V1a zu V1b dachte ich dass der 100k Widerstand von der Mittelanzapfung des Potis zur Masse
dies eigentlich schon in den Griff bekommen sollte, das es ja den effektiven Wert des 500Klog Potis verändert.
Ausserdem habe ich den TMB Kanal bis jetzt immer so gebaut (halt in wesentlich grösseren Hammond Chassis)
und noch nie Probleme damit gehabt, nur halt jetzt in den Smallbox Marshall Chassis.
Fotos werde ich morgen mal machen von den zweien, aber warne schon vor, sogar nach 20+ Amps krieg ichs immer
noch net hin Bauteile "schön" zu verdrahten, also übers Chaos nicht wundern ;)
Danke auf jeden Fall mal für die Tipps, ich versuch mal mit dem 470K Widerstand, hoffe aber, dass der mir nicht
"zuviel" Gain klaut, ist ja eigentlich gerade das schicke am TMB Kanal in nem 18Watter.

Mfg,
Patrick

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Offline NOS

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Re:Marshall 18Watt EF86/TMB Probleme bei höherem Gain
« Antwort #7 am: 2.03.2011 19:57 »
...eine andere Option wäre es, die hohen Frequenzen (minimal) durch einen Gitter-Widerstand vor V2 zu bedämpfen. In der Größenordnung 10K.

Just my 2 €c...

Grüße NOS

Nachtrag: Scheint schon passiert zu sein...
« Letzte Änderung: 2.03.2011 20:02 von NOS »

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Offline Striker52

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Re:Marshall 18Watt EF86/TMB Probleme bei höherem Gain
« Antwort #8 am: 2.03.2011 23:36 »
...Zu dem Gain von V1a zu V1b dachte ich dass der 100k Widerstand von der Mittelanzapfung des Potis zur Masse
dies eigentlich schon in den Griff bekommen sollte, das es ja den effektiven Wert des 500Klog Potis verändert...

Das täuscht: Wenn VR1 voll aufgedreht ist, bewirkt der 100k R nichts mehr. Der wirkt nur solange das Poti nur teilweise aufgedreht ist.
Zur Schwingungsunterdrückung kannst du auch probieren vom Schleifer des Potis einen 470k aufs Gitter und einen zweiten 470k vom Schleifer auf Masse zu legen. Ich würde dir empfehlen die Vorschläge mal wirklich durchzuprobieren; wenn dir danach Gain fehlt, kann man weiter diskutieren, wie man evtl.das Gain wieder erhöhen kann. Aber erst solltest du mal prinzipiell die Schwingungen in den Griff bekommen.
Viele Grüße,
Axel

Edit: Übrigens meinst du wahrscheinlich ...von V1a zu V2...
« Letzte Änderung: 2.03.2011 23:41 von Striker52 »

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Offline Ron55555

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Re:Marshall 18Watt EF86/TMB Probleme bei höherem Gain
« Antwort #9 am: 3.03.2011 08:19 »
Hallo Axel,

der Kanal 1 im 1974x hat auch kein Gridstopper und pfeift nicht wenn ich ihn voll auf drehe, hab mich auch schon gefragt ob das gut ist,
aber ist im Original auch so



Gruß Ronald
« Letzte Änderung: 3.03.2011 10:20 von Ron55555 »

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Offline bluesfreak

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Re:Marshall 18Watt EF86/TMB Probleme bei höherem Gain
« Antwort #10 am: 3.03.2011 08:44 »
Neben dem extremen Gain das V1a da in V2 spuckt => Wäre es möglich daß eine der Röhren einfach mikrofonisch ist und aufgrund der Platzverhältnisse sich zu viel Dreck von Aussen einfängt? EF86 sind da ja sehr empfindlich ausserdem sind die Vorstufenröhren gebechert/abgeschirmt? Vllt hilft es allein schon wenn Du nen Schrumpfschlauchring um die Bäuche der Röhren machst?

just my2c

bluesfreak

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Offline Striker52

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Re:Marshall 18Watt EF86/TMB Probleme bei höherem Gain
« Antwort #11 am: 3.03.2011 12:36 »
Hallo Axel,

der Kanal 1 im 1974x hat auch kein Gridstopper und pfeift nicht wenn ich ihn voll auf drehe, hab mich auch schon gefragt ob das gut ist,
aber ist im Original auch so


Gruß Ronald

Naja, die Schaltung von paddes und vom 1974x unterscheiden sich doch ziemlich zwischen V1a und V2. Bei paddes ist V2 ein Kathodenfolger, beim 1974x ist V2 der PI, jeweils mit entsprechend unterschiedlicher Beschaltung. Und zwischen den beiden Röhren sieht's auch unterschiedlich aus.
Im Übrigen hängen solche Oszillationen sehr stark vom individuellen Layout des jeweiligen Erbauers ab. Was bei einem Amp nicht pfeift, kann durch unsgünstiges Layout beim nächsten pfeifen.
Deine Aufbauten und Layouts sind, soweit sie hier veröffentlicht wurden, sehr sauber ausgeführt, was schon mal die Voraussetzung für möglichst störungsfreien Betrieb ist. Trotzdem hattest du mal Probleme mit Brummen in einem deiner Amps, wenn ich mich recht erinnere? Das Layout und den Aufbau von paddes kenne ich nicht, weil wir bisher hier keine Bilder gesehen haben. Mit den von mir beschriebenen Maßnahmen zur Gainreduzierung sollte er aber trotzdem das Problem zunächst mal in den Griff bekommen. Abgesehen davon wäre bei voll aufgedrehtem Gainregler sowieso mit Blocking Distortion zu rechnen, was ja äußerst bescheiden klingt.
Viele Grüße, Axel

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Offline Ron55555

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Re:Marshall 18Watt EF86/TMB Probleme bei höherem Gain
« Antwort #12 am: 3.03.2011 13:38 »
Hallo Axel,

da hast du recht, bis auf meinen Slo, den ich einfach nach Jaochims senstioneller Vorlage gebaut habe, hatte so ziemlich jeder Amp von mir 50 hz brummen  ;D,
aber den 18 Watter bekomme ich auch noch in den griff, ist ja nicht wirklich stark, aber stört mich halt trotzdem,
hier geht es aber um ein Pfeifen welches sicherlich nicht so ohne weiteres hervorgerufen wird,
aber wie du schon schreibst, Fotos könnten hilfreich sein

Gruß Ronald

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Offline paddes

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Re:Marshall 18Watt EF86/TMB Probleme bei höherem Gain
« Antwort #13 am: 3.03.2011 14:09 »
Also ich habe mal beim EF/TMB Amp jetzt vors gain Poti (VR1 in dem Schaltplan den ich gepostet hab) besagtes 470K Widerstandsnetzwerk eingelötet,
sprich 470K auf den Eingang , dann 470K gegen Masse und das Pfeifen ist jetzt definitiv weg, viel an Gain hat der TMB Kanal nicht eingebüsst, aber ich glaub
versuche doch mal R9 runterzusetzten, irgendwie fehlt dann doch noch n bissi Gain insgesamt.

Zu dem 100K Widerstand vom Schleifer des Potis auf Masse, ging ich davon aus (verbessert mich wenns echt nen Denkfehler ist) dass wenn VR1 voll aufgedreht ist,
man den 500K Widerstand vom Poti nach Masse hat und der 100K sollte sich ja dann auch "am Eingang des Potis befinden" un demnach den effektiven Wert des
Potis auf ca 83K verringern, da ja das Poti als auch der Widerstand parallel zur Masse laufen.

Was mich nur immer noch stutzig macht, ist, dass ich die Schaltung schon 1:1 bereits 3 Mal ohne Probleme aufgebaut habe, obwohl V2 ja scheinbar extrem überlastet
wird, der einzige Unterschied waren halt die grösseren Hammond Chassis ...

Mfg,
Patrick

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Offline Striker52

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Re:Marshall 18Watt EF86/TMB Probleme bei höherem Gain
« Antwort #14 am: 3.03.2011 15:49 »
Na erstmal schön, dass das Pfeifen jetzt weg ist.  :bier:  
Wenn's bei den anderen Amps nicht gepfiffen hat, liegt das an der Kabelverlegung, der Bauteileanordnung, den Röhren, den Lötstellen, .........
Ich hab in solchen Fällen die betroffenen/verdächtigen Teile ausgelötet und ausgebaut, ggf. andere Leitungswege gewählt und nochmal sauber und ordentlich ohne Zeitdruck neu eingebaut. Hat oft geholfen.
Bzgl. des Gain: Spielst du tatsächlich mit voll aufgedrehtem Gain? Das wäre mir viel zu matschig. Wenn du den Gain-Regler auf ca. 14-15 Uhr stehen hast, dann ist der Gesamtwiderstand eines logarithmischen Potis in 50:50 geteilt. D.h. der Widerstandswert oberhalb und unterhalb des des Schleifers ist dann gleich groß. Das Signal, das aus dem Schleifer kommt wäre also halbiert. Und zwischen Stellung 14 Uhr und max (ca. 17 Uhr) ist kaum ein Unterschied zu hören.
Du kannst aber probeweise statt den beiden 470k hinter dem Poti mal einen 470k vor den Eingang des Potis löten. Das könnte das Pfeifen auch beseitigen und klingt evtl. besser.
Gruß Axel

PS: Deine Rechnung mit dem 100k-R am Schleifer stimmt, aber es bringt nix. Da ins Gitter der Röhre (fast) kein Strom fließt, liegt bei voll aufgedrehtem Poti die Signalspannung am oberen Ende der Kombibation Poti (-schleifer) und 100k. Über diese Kombination fällt die Signalspannung nach Masse ab. Das Gitter der Röhre sieht also die volle Spannung. Wenn du vor das Poti den 470k schaltest, wirkt die Kombination R+Poti bei voll aufgedrehtem Poti als Spannungsteiler ca. 1:2 (470k zu 1M). 1:1 (470k zu 500k), das heißt die Signalspannung wird auf 2/3 1/2  begrenzt.

Edit: Textfehler in der letzten Zeile korrigiert.
« Letzte Änderung: 3.03.2011 15:55 von Striker52 »