hi leute,
noch ein kleiner tip an constie bzgl. c3:
es empfiehlt sich generell, höhen eher am ende des preamps zu cutten und nicht direkt an der ersten stufe, es sei denn, man hat schwingungsprobleme (pfeiffen z.b. bei hi-gain amps), radio-übersprechungen oder wirklich sehr viele treble-peaker (z.b. marshall jcm usw...) grund dafür ist das oberton spektrum, dass ich sonst garnicht erst entwickeln kann. cuttet man mehr am ende, bleiben dennoch glitzernde höhen über, werden allerdings weitestgehen entschärft. andersrum kann der sound gerne dazu neigen oben rum dumpf zu werden.
allerdings hält sich das auch bei 100pf noch wirklich in grenzen...
mein tip: solltest du oben genannte probleme nicht haben haben, versuch den 100p c3 doch mal an die schleifer der jeweilgen master regler zu legen und dann gegen masse zu ziehen. der cut ist dann zwar variabel mit dem regelweg des potis, aber es ist sicherlich der einfachste weg hier einmal die grundlegenden unterschiede zu hören.
da natürlich alles geschmackssache ist und ich dir auch nix aufschwätzen möchte
hier noch ein letzter tip: c3 liegt zwischen kathode und anode. sollte es hier zu materialversagen am kondensator kommen, wirds bei diesen potentialunterschieden schon recht hässlich. die galantere variante ist hier in jedem fall entweder 100pf zwischen gitter und kathode oder den anoden-r mit dem 100pf brücken.
hat alles fast identische auswirkungen auf den sound.
gruß
sebbo