Sven war zwar schon schneller, ich habe meinen Text aber schon fertig und will ihn nun nicht mehr ändern:
Servus Geowicht!
(...) (und natürlich alle anderen)
Ich fühle mich hier mal angesprochen
Je nach Qualität dieser USB-Geräte (und damit dem Preis) haben alle Vorschaltgeräte zum Computer samt der dazugehörenden Software evt. das Problem der Bandbreite, der Latenz und der Kalibierung. Da ist immer ein AD-Wandler dazwischen mit einer endlichen Abtastrate. Je nach dem wie hoch diese ist, kannst Du damit hochfrequente Schwingungen etc. gar nicht sehen.
Mir ist daher ein altmodisches analoges Oszilloskop mit einer Braun'schem Röhre lieber, weil da zwischen dem zu messenden Signal und den Ablenkplatten der Anzeige-Röhre nur analoge Verstärker sind. Da hab ich einfach ein besseres Gefühl, dass zur nervigen Fehlersuche nicht noch Fehler der Messanodrnung dazukommen
("Wer misst, misst Mist. Und wer mit Mist misst, misst erst recht Mist!")
Ich hab ein Hameg 205-3 mit einer Bandbreite von 20MHz, das ich in der Bucht mit ein bissl suchen und warten günstig erstehen konnte. Sowas recht für unsere (analogen Audio-)Belange fast immer aus.
Es sieht halt nicht so schick aus und braucht etwas mehr Platz als so ein Vorschalt-Kasterl, aber es hat auch neben den oben beschriebenen Eigenschaften den Vorteil "One-Knob-One Funktion", Du musst also nicht mit der Maus auf dem Bildschirm rumzittern um irgendwas umzuschalten oder einzustellen.