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elektrisch einstellbare Widerstand

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foxus

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elektrisch einstellbare Widerstand
« am: 6.04.2011 16:41 »
Hallo zusammen,
ich planen ein neues Projekt als Technikerarbeit.
Da ist mir die Idee gekommen:
Ein normaler amp mit 2 Kanälen, clean, distrotion.

Nun habe ich gedacht ich könnte ja mit einem Microcontroller die Einstellungen für die Kanäle mit einem veränderbaren Widerstand verändern. Also Mitten, Höhen, Bässe, Gain, Lautstärke. Diese dann als Presets speichern und wieder aufrufen.
 
Klar, ich könnte ein Motorpoti benutzen, aber das ist vielleicht zu langsam wenn ich mitten im Song eine Einstellung verändert aufrufe.

Was gäbe es noch für Möglichkeiten um keine Halbleiter im Signalweg zu haben?
Ich hoffe ihr versteht was ich meine.

Danke

Gruß
Tobi

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Offline winharda

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Re:elektrisch einstellbare Widerstand
« Antwort #1 am: 7.04.2011 09:15 »
Suche: digital widerstand

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Offline carlitz

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Re:elektrisch einstellbare Widerstand
« Antwort #2 am: 7.04.2011 09:25 »
an sowas bin ich auch interessiert, habe allerdings noch keine vernünftige und bezahlbare Technik gefunden.

Schau Dir mal das Mesa Boogie Patent zum Triaxis an.

Im Triaxis wird ein Operationsverstärker genutzt um die Kennlinie eines Vactrol Optokopplers zu linearisieren.

Dies ist Aufwand allerdings scheinbar im Moment die einzig praktikable Lösung für die hohen Spannungen im Röhrenverstärker (Signalpegel).

Die Methode der Steuerung eines Gitters einer Vorstufenpentode (EF86) per DAC muss ich selber noch probieren.

Gruß
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Offline Thisamplifierisloud

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Re:elektrisch einstellbare Widerstand
« Antwort #3 am: 7.04.2011 09:58 »
Hier hatte ich mal darüber referiert und einen Demonstrator aufgebaut.

http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,755.msg96163.html#msg96163
Der den Argumentenverstärker trägt.

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Offline harryhirsch

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Re:elektrisch einstellbare Widerstand
« Antwort #4 am: 7.04.2011 10:32 »
Hallo,

vor ein paar Monaten hatte jemand einen Link zu einer Diplomarbeit/Facharbeit gepostet, die mit digitalen Potis gearbeitet hat. Finde ich jetzt aber auf die Schnelle nicht wieder. Bislang war ja das Problem, dass die meisten Potis nur mit +5V oder +-5V gearbeitet haben, für einen Röhrenamp doch etwas wenig. Von Analog gibt es aber mittlerweile +-15V Potis, die wurden auch in dieser Arbeit verwendet. Den Eingangspegel muss man natürlich trotzdem begrenzen. Aber das Ganze ist kein Hexenwerk wenn man schon mal einen µC programmiert hat, die sind alle über SPI oder I²C ansteuerbar.


Gruß, Volker

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Offline carlitz

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Re:elektrisch einstellbare Widerstand
« Antwort #5 am: 7.04.2011 11:34 »
Der Thread ist ja schon älter.

Gibt es neuere Erkenntnisse ?




Hier hatte ich mal darüber referiert und einen Demonstrator aufgebaut.

http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,755.msg96163.html#msg96163
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Offline Thisamplifierisloud

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Re:elektrisch einstellbare Widerstand
« Antwort #6 am: 7.04.2011 13:38 »
Der Thread ist ja schon älter.

Gibt es neuere Erkenntnisse ?

Nein. Aber es gab weder Einwände, Meinungen oder Beschimpfungen.  ;D
Der den Argumentenverstärker trägt.

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Offline carlitz

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Re:elektrisch einstellbare Widerstand
« Antwort #7 am: 7.04.2011 16:06 »
Schade, mich interessiert das Thema schon länger.

Mein Versuchsaufbau ist vermtl. Ende Mai fertig, dann wird getestet.

gruß
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Offline marc01

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Re:elektrisch einstellbare Widerstand
« Antwort #8 am: 13.04.2011 17:35 »
Servus zusammen,

auch ich bin seit vielen Monaten auf der Suche nach dem ultimativen, digitalen Potiersatz für meinen AB763-basierenden Amp. Das Thema ist ja in vielen Foren zu finden - die Lösungsansätze entsprechend unterschiedlich. Ich bin nach vielen Testaufbauten und etlichen Fehlschlägen der Meinung dass eine Kombination aus spannungsgesteuerter Stromquelle für die LED, sowie 2 identischen LDR's (einer als Referenz...) die besten Ergebnisse, ohne Störgeräusche bringt. Die Kompensation unschöner Eigenschaften der LED/LDR-Kombination (Temp.Drift, nonlinear...), das schnellstmögliche Erreichen des gewünschten Widerstands-Sollwertes, sowie das Steuerungsinterface  (analog/digital TWI..) sind jedoch nur mit einem gewissen Schaltungs-, Softwareaufwand zu realisieren. Ich habe die Schaltung mal angehängt. Da ich die Signalnamen ausgeblendet habe, noch ein Hinweis: Über R1/R8 wird die Steuer-PWM (15Bit) eingespeist - über R7/R16 wird die LDR-Referenzspannung für die ADC's ausgekoppelt...

Grüße
Marcus

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Offline Thisamplifierisloud

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Re:elektrisch einstellbare Widerstand
« Antwort #9 am: 14.04.2011 09:00 »
Nur 15 Steps ?  ???
Der den Argumentenverstärker trägt.

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Offline Patbanger

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Re:elektrisch einstellbare Widerstand
« Antwort #10 am: 14.04.2011 10:56 »
Schreib doch mal Stephan G. an! Der hatte fast die gleiche technikerarbeit  ;)  ???  ;)
Rock on!

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Offline marc01

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Re:elektrisch einstellbare Widerstand
« Antwort #11 am: 14.04.2011 11:14 »
Für 15 steps Auflösung wäre das wohl etwas oversized...
Die tatsächlich erreichbare Auflösung wird durch die Kalibriertabellen mit jeweils 550 PWM-Einträgen festgelegt. Die 4-fache Bereichsumschaltung mittels Analog-MUX (74hc4051) nutze ich z.Zeit nicht da die aktuelle, theoretische Auflösung von 15-Bit (32768 steps) völlig ausreichend ist...

Nochmals zum besseren Verständnis:
- Die in 4mV-Schritten linear abgestuften Kalibriertabellen enthalten den zum Erreichen der LDR-Referenzspannung erforderlichen PWM-Wert.
- Temperaturdrift & Alterungseffekte werden zur Laufzeit, abweichend zu Tabellenwerten, dynamisch ausgeregelt - auch deswegen die 15bit Auflösung.

Übrigens, die Optokoppler bestehen aus jeweils 2 LDR'S (A9950-14) und einer 5mm LED (525nm/4000mCd) die ich in ein 17mm langes 8mm Aluröhrchen geklebt
habe. Die LDR's müssen halt so ausgerichtet werden dass sich die Widerstandswerte bei geringer Beleuchtung einigermaßen decken - die Restabweichung
wird softwareseitig ausgeglichen.

Anbei noch zwei Bilder...

Grüße
Marcus  
    

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Offline carlitz

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Re:elektrisch einstellbare Widerstand
« Antwort #12 am: 14.04.2011 11:30 »
Hallo,

Danke für die interessanten Details.

Im Prinzip ist dies eine Verfeinerung der Mesa Boogie Triaxis Umsetzung.

Ich suche immer noch nach einer nicht-Optokoppler Variante.

Der Aufwand zur Kompensation der Eigenschaften der Optokoppler (Drift, Alterung, etc) ist sehr hoch.


Das muss einfacher gehen, sonst ist es uninteressant.


Gruß



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Offline marc01

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Re:elektrisch einstellbare Widerstand
« Antwort #13 am: 14.04.2011 12:07 »
Das Komparatorprinzip (triaxis...) hat sich in meinen Versuchsaufbauten nicht bewährt da z.T. meßbare Überlagerungen das
Signal beeinflussten.
Wenn du auf weitestgehend unveränderte Signalwege in Röhrenamps Wert legst wirst Du wohl kaum an den aufwändigen LDR-,Relais-,oder Motorpotivarianten
vorbeikommen. Falls das kein Kriterium für Dich ist würde ich das mit digitalen Potis (Analog Dev. hat da geeignete Typen) lösen - must halt die Signalpegel
im zulässigen Bereich halten.


Grüße
Marcus


   

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Offline carlitz

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Re:elektrisch einstellbare Widerstand
« Antwort #14 am: 14.04.2011 15:50 »
Hallo,

wo haben sich den Signale überlagert bei der Komperatorschaltung ?

Im Triaxis ist das doch sehr praxistauglich und 100fach bewährt angewendet.

Gruß
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