Moin!
Ich will ja jetzt bald mal meinen Dreikanaler fertig bekommen, und weil's Budget immer knapp ist, muss ich mit dem Bestand an Röhren auskommen, die ich da habe. Leider habe ich dann doch kein "waschechtes" Pärchen 6L6GC mehr am Start, und jetzt muss ich mir überlegen, was sonst geht. Ich hab ja auch mit dem Gedanken gespielt, in den Amp mal ein paar EL34 reinzustecken; die Primärimpedanz liegt bei 4k2, Hans-Georg meinte irgendwann mal, das wäre für EL34 noch ganz okay.
Ich hab schon vor längerem eine Kiste voll mit unterschiedlichsten Röhren geerbt und hab für die Vorstufe einen Haufen Siemens, EGRO, Hoges, und ein paar Philips, Ultron und Valvo unbekannten Alters und Zustandes liegen. Ich vermute mal EGRO und Hoges sind Handelsmarken, da kann alles mögliche dahinter stecken, oder? Reicht das von Schrott bis großartig?
Interessanter/wichtiger ist aber die Enstufenröhrenfrage:
Erstmal hab ich ein Paar Sylvania JAN-CHS-6L6GA (Coke Bottle): Nach Datenblatt 19W P
a, U
a max=360V, U
g2 max = 270V
. Geht da in der Realität mehr, sind das extrem konservative Werte, oder grille ich die bei 400V?
Und dann wird's auch schon eng mit meinen 6L6-Reserven. In Sachen EL34 hab ich auch wieder einige unterschiedliche (natürlich ungematchte) Hoges, Siemens, Telefunken, RFT, Valvo, Welter (?) und ungelabelte rumliegen, Alter auch unbekannt.
Interessantester Kandidat für den Einsatz ist eines der zwei Paar EL34B-STR (Premium Matched) aus Worms. Was ist denn von denen zu halten, und was steckt vermutlich dahinter? Inwieweit unterscheiden die sich (wenn überhaupt) von "normalen" EL34, abgesehen von der Glaskolbenform?
Gruß, Nils