Impressum | Datenschutz | Shop | DIY | TT @ Twitter | TT-Cabs
Anzeigen der neuesten Beiträge

Marshall JCM 800 clone

  • 327 Antworten
  • 130289 Aufrufe

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

*

Offline basementmedia

  • YaBB God
  • *****
  • 490
Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #210 am: 11.07.2011 21:23 »
Problem wird sein, das mein Gehäuse, so wie es im Moment konstruiert ist nur schwer noch ne zweite Lüftungsöffnung unterbringt.
Aber da fällt mir schon was ein... Im Anhang schon mal ein Foto vom Gehäuse.

Ich denk mal ihr könnt euch vorstellen, wie das Chassis reingeschraubt wird.
Danach kommen hinten oben und unten zwei Platten drauf, d.h. da ist ringsrum verschlossen.
Ich könnt maximal noch am oberen Brettchen links und rechts von der hohen Seite des Chassis (die mit den Potis und der Platine) zwei Lüftungsgitter anbringen (z.B. schwarz lackierte Lochbleche, oder so.). Ausschauen tuts dann aber halt eher bescheiden, vor allem weil das Tolex schon übers komplette Brett drüber gezogen ist...
« Letzte Änderung: 11.07.2011 21:28 von basementmedia »
Gebaut:
SLO 100
Marshall JCM800 (Combo-Version)
2 x Urei 1176 Studio-Kompressor (FET)
1 x La2a Studio-Kompressor (Röhre)
SSL Bus Kompressor
TubeScreamer

Gitarrenbau:
Telecaster
Gibson SG
Eigenes Modell

*

Offline Ron55555

  • YaBB God
  • *****
  • 1.815
  • Rock´N´Roll
Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #211 am: 11.07.2011 21:50 »
das Ding wird rocken, die Temperaturentwickelung würde ich erst mal nur beobachten aber ein Kamineffekt wäre schon besser, ich bin gespannt auf dein Feedback


Gruss Ron

*

Offline basementmedia

  • YaBB God
  • *****
  • 490
Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #212 am: 11.07.2011 22:07 »
das Ding wird rocken, die Temperaturentwickelung würde ich erst mal nur beobachten aber ein Kamineffekt wäre schon besser, ich bin gespannt auf dein Feedback


Gruss Ron

Oh wie ich das hoffe O0

Hab nun echt genug Zeit (und Geld und Nerven) hineingesteckt...
Feedback kommt auf jeden Fall, evtl. mit nem kleinen Video oder einer MP3.
Gebaut:
SLO 100
Marshall JCM800 (Combo-Version)
2 x Urei 1176 Studio-Kompressor (FET)
1 x La2a Studio-Kompressor (Röhre)
SSL Bus Kompressor
TubeScreamer

Gitarrenbau:
Telecaster
Gibson SG
Eigenes Modell

*

Offline basementmedia

  • YaBB God
  • *****
  • 490
Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #213 am: 11.07.2011 23:28 »
Moin,

ich hab das mal simuliert. Den NT habe ich mit 311V angenommen (325V/240V * 230V), Innenwiderstand nicht mit simuliert. Röhrenmodelle waren das 6CA7-Modell und das Standard-Triodenmodell von Duncan. AÜ-Daten fehlten mir, ich hab jetzt "meinen" Standard-50W-AÜ genommen. Macht aber für die Ruheströme eh keinen Unterschied.

Die simulierten Spannungen stimmen Arsch auf Eimer bis auf ein paar Volt mit denen überein, die Daniel gepostet hat, inkl. der 200V an der Kathode des CF - da scheint also keine weitere Fehlverdrahtung vorzuliegen. Meine Maßnahme: R29 auf 22k, damit pegeln sich die Versorgungsspannungen an V1 und V2 bei rund 285V bzw. 295V ein, ziemlich klassische Werte, wie ich finde. Die Kathode des CF liegt dann bei ~165V.

Gruß, Nils

Hey zusammen,

nochmal ne Verständnisfrage:
Ich hab mir mal das datenblatt der v2 angeschaut: http://www.tube-town.net/info/datenblaetter/tubes/eh/eh12AX7.jpg
da steht ja, dass die positive Spannung Heizung/Kathode nicht mehr als 100 V sein darf, oder?
Ich hab an Pin 8 ja aber 204 gemessen, heißt das ich hab die zulässige Spannung um 104 überschritten?

das Prinzip ist doch so (wenn ich das richtig verstanden hab):
die Heizung liegt an der Kathode an und sorgt dafür, dass Elektronen emmitiert werden.
Sobald an der Anode Spannung drauf geht und am Steuergitter positive Spannung anliegt (die durch das Signal der Klampfe zustande kommt) fliegen die Elektronen von der Kathode zur Anode, korrekt? An der Heizung liegen zuerst nur 3.25 volt an (wenn Standby aus) und sobald man dann den Standby auf ein schaltet die (noch) 204, oder?

Aber wann braucht man denn eine negative Spannung an der Kathode (die laut Datenblatt ja 200 V nicht überschreiten darf).

Sorry für die wieder etwas dumme Anfängerfragen, aber du weißt ja, ich bin im stetigen Lernprozess und will das alles endlich begreifen.
Also bitte zerreist mich jetzt nicht in der Luft (aber das erwarte ich von euch ja eig. auch nicht).

Viele Grüße

Daniel
Gebaut:
SLO 100
Marshall JCM800 (Combo-Version)
2 x Urei 1176 Studio-Kompressor (FET)
1 x La2a Studio-Kompressor (Röhre)
SSL Bus Kompressor
TubeScreamer

Gitarrenbau:
Telecaster
Gibson SG
Eigenes Modell

*

Offline basementmedia

  • YaBB God
  • *****
  • 490
Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #214 am: 12.07.2011 11:40 »
So, nun hab ich nochmak alle Werte gemessen - mit R29 = 21 K (hatte noch nen 10K und nen 1K übrig).

Hier die Werte:

B+: 425
V1
Pin 1: 203
Pin 3: 1,97
Pin 6: 227
Pin 8: 2,32

V2
Pin 1: 167
Pin 6: 290
Pin 7: 167
Pin 8: 168

V3
Pin 1: 195
Pin 3: 32
Pin 6: 182
Pin 8: 31

V4/5

Pin 4: 424
Pin 5: -44

Zur Vorgehensweise (nicht das ich da auch noch nen Fehler drin hab):

1. Power eingeschaltet und Bias-Adj-poti auf negativsten Wert also voll-links-Anschlag
2. Heizspannungen gemessen: Überall ca. 3.1 V ganz hinten bei V3 nur noch 3.08 - sollte aber noch ok sein, oder?
3. Nach ca. 5 Minuten Standby-Switch ein.
4. Werte nachgemessen (siehe oben)
5. Bias berechnet (für meine EL34, also 25 Watt) nach folgender Formel: (25 * 0.7) / 424  --> 0.041
6. Bias eingestellt.
7. Forums-Beitrag geschrieben
 
Ich hoff' die Werte sind nun ok, sind halt jetzt schon um einiges unterhalb denen von Mark Huss. Bei V1 an Pin 1 z.B. hat er 305 und ich 203...
Wär super nett wenn ihr mir nochmal helfen könntet, wenn ich ganz arg versprech, dass ich mich danach weiterbilden werde  :-X

Viele Grüße

Daniel
Gebaut:
SLO 100
Marshall JCM800 (Combo-Version)
2 x Urei 1176 Studio-Kompressor (FET)
1 x La2a Studio-Kompressor (Röhre)
SSL Bus Kompressor
TubeScreamer

Gitarrenbau:
Telecaster
Gibson SG
Eigenes Modell

*

Stone

  • Gast
Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #215 am: 12.07.2011 11:53 »
Hallo Daniel

Sorry, aber den gesamten Thread habe ich inhaltlich nicht verfolgen können ...

Zu Punkt 2:
Du solltest eigentlich etwas um 6,3 Volt AC (Wechselspannung) messen ... selbst bei DC Heizung wäre der Wert nicht korrekt. Ist das ggf ein Messfehler?

Ich meine, mich erinnern zu können, dass einige Multimeter im DC Bereich dann rund 3 Volt anzeigen würden.

Gruß, Stone

*

Offline basementmedia

  • YaBB God
  • *****
  • 490
Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #216 am: 12.07.2011 12:02 »
Ach so, sorry.
Ich hab jeweils an Pin 4/5 bzw. 9 gegen Masse gemessen.
In der Summe sollte es ja dann passen.

Was meinst du zu den anderen Werten? Sind die so ok oder gibt's irgendwo noch ungewöhnlich hohe/niedrige Spannungen, bzw. Grenzüberschreitungen?

Danke für eure Unterstützung  :bier:

Grüße

Daniel
Gebaut:
SLO 100
Marshall JCM800 (Combo-Version)
2 x Urei 1176 Studio-Kompressor (FET)
1 x La2a Studio-Kompressor (Röhre)
SSL Bus Kompressor
TubeScreamer

Gitarrenbau:
Telecaster
Gibson SG
Eigenes Modell

*

Offline Ron55555

  • YaBB God
  • *****
  • 1.815
  • Rock´N´Roll
Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #217 am: 12.07.2011 13:06 »
Hallo Daniel,


sieht aus meiner Sicht schon mal besser aus als vorher, die Spannung am CF könnte etwas höher sein,
so um 190V, kannst du den Rk an V2a etwas erhöhen um es an zu passen, musste ich bei meinem
6V6 am auch klingt dadurch angenehmer,

Gruß Ron

*

Offline basementmedia

  • YaBB God
  • *****
  • 490
Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #218 am: 12.07.2011 13:09 »
Hi Ron,

jetzt lass ich wieder etwas die Hose runter: Die Abkürzung CF sagt mir leider wieder noch nichts (wars "Catode follower"?).
Welche Pins wären das genau und an welcher Röhre?

Ich hab außerdem mal versucht selber etwas mitzudenken (soweit ich das schon kann):

Was mir halt jetzt auffällt, wenn ich meine Werte mit denen des MetroAmp 100Watt Kits vergleiche (kann ich das? Oder sind die da eh total anders):
Der B+ und die Werte an den Endstufenröhren sind halt jetzt arg niedrig (Bei mir 424 und beim Metroamp und Huss um die 480).
Aber im Bereich von V1 und v2 stimmen sie sehr genau mit denen des Metroamp-Kits überein.
Ab v3 bis eben v4 und v5 laufen sie dann aber wieder drunter.

Wäre es jetzt z.B. sinnvoll/möglich wieder die 350-er Wicklung anstatt die 325er zu verwenden, den R29 etwas runter und stattdessen da, wo ich im angehängten Schaltplan was markiert habe, nen Widerstand einzubauen? Denn dann würden doch die Spannungen bei den Endstufen und V3 noch etwas oben bleiben und ab v2 runter gehen, oder?
Ich würd ja sagen ich probiers einfach, aber ich hab aufgrund meiner fehlenden Erfahrung einfach noch "berührungsängste", aktiv was an der Schaltung zu ändern...

Oder sagt ihr die Werte an den Endstufen sind hoch genug? Würden höhere Werte Mehr Lautstärke bringen?

Viele Grüße

Daniel
« Letzte Änderung: 12.07.2011 13:14 von basementmedia »
Gebaut:
SLO 100
Marshall JCM800 (Combo-Version)
2 x Urei 1176 Studio-Kompressor (FET)
1 x La2a Studio-Kompressor (Röhre)
SSL Bus Kompressor
TubeScreamer

Gitarrenbau:
Telecaster
Gibson SG
Eigenes Modell

*

Offline Nils H.

  • YaBB God
  • *****
  • 3.067
Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #219 am: 12.07.2011 13:10 »
Moin,

die Spannungen sehen ganz OK aus, an der Baustelle würde ich erstmal nicht mehr schrauben. Vielleicht solltest Du die Versorgungsspannungen im Netzteil (also an den Versorgungsknoten für die Stufen an den Elkos) noch mal durchmessen, das ist immer 'ne relativ wichtige Informationsquelle. Heizung i.d.R. nicht gegen Masse messen, u.U. hat das nämlich wenig Informationsgehalt. wichtig ist, dass (bei dieser Beschaltung) zwischen Pins 4/5 und Pin 9 6,3V sind.


Ein paar Anmerkungen von mir:

- Die abgewinkelte Chassiskonstruktion finde ich insofern etwas unglücklich, weil es fast alle Leitungen unnötig verlängert. Aber auch so sind einige Leitungen unnötig lang.

- Etwas unschön finde ich die frei baumelnden BIAS-Messwiderstände, oder ist da ein Stützpunkt drunter, der die stabilisiert? Wenn nicht, kannst Du drauf warten, dass irgendwann eines der Beinchen durch Vibrationen die Grätsche macht, besonders, weil es ja ein Combo ist. Gleiches gilt auch für die Konstruktion mit dem abgeschirmten Kabel und dem 68k-Gridstopper von V1, oder auch die Gitterwiderstände der Endröhren - das wird nicht lange halten. Gute Erfahrungen habe ich damit gemacht, die Gridstopper senkrecht an die Lötfahne zu löten. Das "untere" Beinchen des Widerstandes zu einem "V" biegen, durchfädeln, dann das "V" mit der Zange zubiegen und den Widerstand so mechanisch an der Lötfahne befestigen. Anschließend verlöten, und dann einen stabilen (!), ggf. auch zwei Lagen Schrumpfschlauch komplett über die Lötfahne und die untere Hälfte des Widerstandes. Oder halt eine kleine Lötleiste neben die Fassung setzen.

Bei den BIAS-Widerständen gehe ich so vor: Ich löte einen 1mm-Silberdraht an die Pins 1 der beiden Endröhrenfassungen, welcher dann an Masse gelegt wird. Dieser Draht ist sehr stabil und kann dann als Lötstützpunkt und Massepunkt für die beiden BIAS-R an Pin 8 genutzt werden.

- Die Primärleitungen des AÜ laufen direkt an der Fassung von V1 vorbei, laufen Teils mit den Zuleitungen von V1 parallel und sind auch noch mit ihnen zusammengestrapst. Da sind Schwingprobleme vorprogrammiert, wenn er nicht sogar eh schon unhörbar im HF-Bereich vor sich hin schwingt. Da solltest Du noch mal beigehen.

- Grundsätzlich ist es keine gute Idee, alle Leitungen einer Röhre "wahllos" zusammen zu strapsen. Du bindest z.B., wenn ich das richtig erkenne, die Gitterzuleitung zu V1B (Pin 7) mit der Anodenzuleitung von V2A (Pin1) zusammen. Hier hast Du zwei Signale mit gleicher Phasenlage und dazwischen eine Röhrenstufe - damit kannst Du einen astreinen Schwingkeis bilden.

- Grundsätzlich habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, mehr als zwei Kabelfarben und einen konsequenten "Farbcode" zu benutzen. Andere hier benutzen einfach eine Farbe für alles, aber mit mehr Farben hast Du eine bessere Übersicht und erkennst auf den ersten Blick, welche Leitung welches Signal oder Potential führt.


Der gesamte Aufbau wirkt halt etwas unaufgeräumt und spiegelt halt das wieder, was Du ja schon eingeräumt hast: Du weißt halt nicht genau, welches Bauteil und welche Leitung an welcher Stelle welche Auswirkung hat. Wie gesagt, ich will Dich nicht demotivieren oder runtermachen, sondern Dich anspornen, es besser zu machen.

Gruß, Nils

*

Offline basementmedia

  • YaBB God
  • *****
  • 490
Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #220 am: 12.07.2011 13:15 »
Hi Nils,

alles klar, ich werd deine Tipps umsetzen und mir diese auch gleich hinter meine grünen Ohren meiseln  ;)

Was sagts du zu meinem vorherigen Post?

Grüßen

Daniel
Gebaut:
SLO 100
Marshall JCM800 (Combo-Version)
2 x Urei 1176 Studio-Kompressor (FET)
1 x La2a Studio-Kompressor (Röhre)
SSL Bus Kompressor
TubeScreamer

Gitarrenbau:
Telecaster
Gibson SG
Eigenes Modell

*

Offline Ron55555

  • YaBB God
  • *****
  • 1.815
  • Rock´N´Roll
Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #221 am: 12.07.2011 13:18 »
Hi Ron,

jetzt lass ich wieder etwas die Hose runter: Die Abkürzung CF sagt mir leider wieder noch nichts (wars "Catode follower"?).
Welche Pins wären das genau und an welcher Röhre?


ja genau, du greifts das Signal an Pin 8 von V2 ab welches zum PI geht, die Spannung könntest du verändern mit dem Kathodenwiderstand an Pin 3, aber das sind alles nur feinheiten, wie Nils schon sagte spielt das erst mal eine sekundäre Rolle, kannst du hinterher immernoch ändern

Gruß Ron

*

Offline jacob

  • YaBB God
  • *****
  • 4.438
  • Rote Amps klingen besser!
Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #222 am: 12.07.2011 13:31 »
Hi Daniel,

welchen "Hauptwiderstand" Du jetzt zur Spannungsanpassung der Vorstufe ändern/ nehmen musst, weisst Du ja (durch das m.E. völlig "unpädagogische Verhalten" von Nils  ;D) mittlerweile.
Deshalb kannst Du ruhig auch mal die 350V- Wicklung probieren, wenn Du diesen Widerstandswert entsprechend anpasst.
Vielleicht gefällt Dir ja der dadurch etwas knackigere Sound besser?

Du solltest halt nur bei der V2 auf die Uf/k aufpassen, da solltest Du m.E. die 180 Volt max. aus dem Datenblatt nicht überschreiten.

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

*

Offline basementmedia

  • YaBB God
  • *****
  • 490
Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #223 am: 12.07.2011 13:35 »
Hi Daniel,

welchen "Hauptwiderstand" Du jetzt zur Spannungsanpassung der Vorstufe ändern/ nehmen musst, weisst Du ja (durch das m.E. völlig "unpädagogische Verhalten" von Nils  ;D) mittlerweile.
Deshalb kannst Du ruhig auch mal die 350V- Wicklung probieren, wenn Du diesen Widerstandswert entsprechend anpasst.
Vielleicht gefällt Dir ja der dadurch etwas knackigere Sound besser?

Du solltest halt nur bei der V2 auf die Uf/k aufpassen, da solltest Du m.E. die 180 Volt max. aus dem Datenblatt nicht überschreiten.

Gruß

Jacob

Wo sind denn da die 180 Volt? (http://www.tube-town.net/info/datenblaetter/tubes/eh/eh12AX7.jpg)...
Gebaut:
SLO 100
Marshall JCM800 (Combo-Version)
2 x Urei 1176 Studio-Kompressor (FET)
1 x La2a Studio-Kompressor (Röhre)
SSL Bus Kompressor
TubeScreamer

Gitarrenbau:
Telecaster
Gibson SG
Eigenes Modell

*

Offline mc_guitar

  • YaBB God
  • *****
  • 1.379
Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #224 am: 12.07.2011 13:41 »
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher...(Albert Einstein)