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Marshall JCM 800 clone

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Offline jacob

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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #225 am: 12.07.2011 13:48 »
Hi Daniel,

z.B. einfach hier auf diesem Philips- Datenblatt von 1970 (das seinen Namen wenigstens verdient):

http://www.drtube.com/datasheets/ecc83-philips1970.pdf

Da guckst Du einfach mal auf Seite 5.

BTW: dieser Russen- etc. Kram (Datenblätter, soweit man da überhaupt welche bekommt) ist irgendwie meist sehr lückenhaft, finde ich  :P

Gruß

Jacob
« Letzte Änderung: 12.07.2011 13:50 von jacob »
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Stone

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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #226 am: 12.07.2011 13:48 »
Hi

In dem Datenblatt sind es 200 Volt - das ist, aus meiner Sicht, bei den meisten ECC aber eine "Ausnahme". In der Regel sind es 180 Volt.

Zur "Unwissenheit" (ich bin keiner, aber Nils ist ja Pädagoge ;) ): wir haben alle mal klein angefangen und waren unwissend ... das Projekt ist allerdings nicht klein ;) Auch, wenn die Anzahl an Bauteilen und Leitungen in einem 220x überschaubar sind, hinsichtlich deren Anzahl.

Die Begrifflichkeiten sind am Anfang verwirrend, da musst Du einfach suchen, lesen, assoziieren: so ist ein CF ein cathode follower bzw ein Kathodenfolger, die sich aber in AC und DC gekoppelte (gleich- und wechselspannungsgekoppelt) nochmal unterteilen, sowie einige z.B. Ra als Synonym für den Anodenwiderstand nutzen, analog dazu Rk, Rg, Ck, etc.

Im Zweifelsfall fragen.

In diesem Fall ist es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren. Ich weiß, wie nervig es werden kann, wenn man ständig "eingebremst" und ermahnt wird, vorsichtig zu sein, aber ...

- bei so einem Projekt zählt nicht "eingeschaltet und läuft ja irgendwie trotz der scheinbaren Fehler"
- möglichst schnell möglichst viele Features / Tunings / Moddings unterzubringen
- etc

... denn, im günstigsten Fall ...

- läuft der Amp
- fliegt nur die Sicherung raus
- explodieren die Elkos
- wird der NT (Netztrafo oder auch PT für power transformator) gegrillt
- löst der FI im Sicherungskasten aus.

Und, glaube mir, auch mir / uns unterlaufen immer wieder Anfängerfehler, weil man ...

- sich zu sicher fühlt
- glaubt, alles zu wissen
- glaubt, alles, was nötig ist, zu wissen
- mal eben noch schnell XYZ machen will
- sich ablenken läßt, abgelenkt ist.

Die Sicherungen bzw Sicherungsmechanismen würde ich in so einem Amp, wie dem 220x als so gerade noch annehmbar bezeichnen, aber state of the art sind die aus meiner Sicht (und ich bin auch schon einige Jahre aus dem Beruf aktiv raus) bei weitem nicht.

Und das erlangte Wissen hilft, um "Sinniges" von "Unsinnigem" zu unterscheiden ;)

Gruß, Stone


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Offline jacob

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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #227 am: 12.07.2011 13:52 »
Hi Stone,

is' aber jetzt nicht Dein Ernst, oder ist Nils tatsächlich Pädagoge  ???  :o


Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

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Offline basementmedia

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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #228 am: 12.07.2011 15:32 »
Hier nochmal Werte mit der 350 Wicklung und R29 = 21k

V1
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V2
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Pin 6: 320 (so wie ich das seh, überschreite ich hier doch schon wieder nen wert, nämlich max. 300 Volt an der Anode, richtig?)

Aber wenn ich wie im Anhang gezeigt nen Widerstand einlöte, sollte doch das damit dann auch in den Griff zu bekommen sein, richtig.
Und den kann ich mir ja mittels Ohmschen Gesetz so ausrechnen, dass eben mindestens 20 Volt abfallen, (hoffentlich) wieder korrekt?
Die Spannungen an V1 dürften ja von diesem zusätzlichen Widerstand nicht betroffen sein, oder?


Weiter gehts mit den Werten an V2:

Pin 7: 182
Pin 8: 183

da meine Röhren ja ne max. Uf/k von 200 angegeben haben müsste das ja noch ok sein, oder?
Und zur not könnte ich ja R12 erhöhen, denn wenn an dem mehr Spannung abfällt, bleibt weniger für Pin 1 und Pin 7 von V2 übrig, korrekt.
Sagt mir bitte, dass ich Recht hab, das wär ein erstes Erfolgserlebnis, dass ich die Schaltung beginne zu begreifen.
Aber wären die 182 auch noch ok? d.h. kann man sich ständig an der Max-Grenze befinden? Bei mir wärs ja eigentlich dann 20 Volt drunter...

V3
Pin 1: 213
Pin 2: 22.4
Pin 3: 35
Pin 6: 199
Pin 8: 35

V4/5

Pin 3: 470
Pin 4: 465
Pin 5: -49

Komm ich langsam auf die richtige Spur?

EDIT: Ich seh aber grad, dass ich an Pin 4 476 volt hab und im Datenblatt der EL34 steht "not more than 425 volt".
Aber beim Metroamp haben die da sogar 476 dranhängen... 

Grüßn

Daniel
« Letzte Änderung: 12.07.2011 15:44 von basementmedia »
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Offline Duesentrieb

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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #229 am: 12.07.2011 15:47 »
Wer will denn da nen R auf die CF Anode setzen?

Wenn, dann musst Du die Kathode vorher verkleinern. Also statt 820 Ohm einen kleineren Wert. Alternativ die gesamten Spannungen runter.

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Offline 12stringbassman

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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #230 am: 12.07.2011 15:56 »
V2
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Pin 6: 320 (so wie ich das seh, überschreite ich hier doch schon wieder nen wert, nämlich max. 300 Volt an der Anode, richtig?)

Aber wenn ich wie im Anhang gezeigt nen Widerstand einlöte, sollte doch das damit dann auch in den Griff zu bekommen sein, richtig.
Und den kann ich mir ja mittels Ohmschen Gesetz so ausrechnen, dass eben mindestens 20 Volt abfallen, (hoffentlich) wieder korrekt?
Die Spannungen an V1 dürften ja von diesem zusätzlichen Widerstand nicht betroffen sein, oder?


Weiter gehts mit den Werten an V2:

Pin 7: 182
Pin 8: 183
1.)
Alle im Datenblatt angegebenen Spannungen beziehen sich immer auf die Kathode.
Wenn Pin 8 von V2 auf 180V liegt und Pin 6 auf 320V, dann hast Du zwischen Anode und Kathode 140V und bist meilenweit innerhalb der zulässigen Maximalwerte.

Ein Kathodenfolger mit Anodenwiderstand ist kein Kathodenenfolger mehr.

2.)
Die Maximalwerte der Schirmgittersspannungen werden bei den bekannten Amps recht gerne mal überschritten. Das fällt mir auch immer wieder auf.  ::)
"Fachmännisch wurde genau berechnet, dass der
Starnberger See tief, seicht, lang, kurz, schmal und breit zu gleicher Zeit ist." (Karl Valentin)

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Offline Nils H.

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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #231 am: 12.07.2011 16:04 »
Moin,

@jacob: Nein, ich bin kein Pädagoge, ich hab einen richtigen Beruf :devil:.

Ich hab mir mal das datenblatt der v2 angeschaut: http://www.tube-town.net/info/datenblaetter/tubes/eh/eh12AX7.jpg
da steht ja, dass die positive Spannung Heizung/Kathode nicht mehr als 100 V sein darf, oder?
Ich hab an Pin 8 ja aber 204 gemessen, heißt das ich hab die zulässige Spannung um 104 überschritten?

im Datenblatt steht "Heater to Cathode Voltage". Das bedeutet, dass die Heizung gegenüber der Kathode a) maximal 100V positiv sein darf und b)maximal 200V negativ - die EH hat hier einen etwas höheren Wert, die meisten ECC83 liegen bei 180V. Hier in Deinem Fall geht es um b). Fall a) ist z.B. wichtig, wenn man die Heizungsreferenz hochlegt, die Referenzspannung darf dann halt nicht zu hoch sein.


Wäre es jetzt z.B. sinnvoll/möglich wieder die 350-er Wicklung anstatt die 325er zu verwenden, den R29 etwas runter und stattdessen da, wo ich im angehängten Schaltplan was markiert habe, nen Widerstand einzubauen? Denn dann würden doch die Spannungen bei den Endstufen und V3 noch etwas oben bleiben und ab v2 runter gehen, oder?

Prinzipiell der richtige Ansatz. Ich würde da dann aber gleich eine vollständige Siebstufe einbauen, sprich: Erst noch einen Elko, dann einen R.
Edit: Au backe, was für ein Unsinn. Ich hatte mir die Grafik nicht richtig angeschaut. Der richtige Ansatz wäre natürlich, zwischen die Versorgung von V3 und V2 eine weitere Siebstufe aus C und R einzubauen.

Oder sagt ihr die Werte an den Endstufen sind hoch genug? Würden höhere Werte Mehr Lautstärke bringen?

Mehr Spannung ist nicht gleich mehr Lautstärke. Die Leistungsabgabe des Amps würde sich vielleicht um ein paar Watt ändern, aber das ist kaum wahrnehmbar. Der arbeitspunkt ändert sich, und damit der Klang. Ob Du das magst, musst Du durch ausprobieren entscheiden.


V2
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Pin 6: 320 (so wie ich das seh, überschreite ich hier doch schon wieder nen wert, nämlich max. 300 Volt an der Anode, richtig?)

Die im Datenblatt angegebenen Spannungen sind immer auf die Kathode referenziert, nicht gegen Masse. Da am Kathodenfolger die Kathode bei~160V liegt, hat die Anode gegenüber der Kathode nur 160V, kein Problem also.


da meine Röhren ja ne max. Uf/k von 200 angegeben haben müsste das ja noch ok sein, oder?

Ich wäre da eher konservativ und würde mein Limit bei 180V setzen. Auch darfst Du nicht vergessen, dass diese 180V die Signalspannung mit einschließen; wenn also an der Kathode ein Signal mit 20V Spitze anliegt, hast Du hier schon 183V + 20V = 203V Spitzenspannung.


Gruß, Nils
« Letzte Änderung: 12.07.2011 16:35 von Nils H. »

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Offline SvR

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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #232 am: 12.07.2011 16:10 »
Salü,
Ich wäre da eher konservativ und würde mein Limit bei 180V setzen. Auch darfst Du nicht vergessen, dass diese 180V die Signalspannung mit einschließen; wenn also an der Kathode ein Signal mit 20V Spitze anliegt, hast Du hier schon 183V + 20V = 203V Spitzenspannung.
Ich seh das ähnlich wie Nils. Ich würde die Ufk nicht genau auf den erlaubten Grenzwert legen, sondern lieber die Heizung hochlegen.
mfg sven

PS.: Wo bei ich denk, dass die Argumentation mit den 20V der Signalspannung so nicht richtig ist, da der zeitliche Mittelwert immer noch bei 183V liegt.
Trotzdem -> Heizung hochlegen! ;)
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
PIC32-Tutorial

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Offline Nils H.

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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #233 am: 12.07.2011 16:16 »
Salü,Ich seh das ähnlich wie Nils. Ich würde die Ufk nicht genau auf den erlaubten Grenzwert legen, sondern lieber die Heizung hochlegen.
mfg sven

PS.: Wo bei ich denk, dass die Argumentation mit den 20V der Signalspannung so nicht richtig ist, da der zeitliche Mittelwert immer noch bei 183V liegt.
Trotzdem -> Heizung hochlegen! ;)

Moin,

bei mir im Hinterkopf schwirrte das so rum, dass es um die Spitzenspannung geht, nicht ums zeitliche Mittel. Hab aber gerade keine Quelle dafür.

Gruß, Nils

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Offline Nils H.

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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #234 am: 12.07.2011 16:22 »
Gefunden, steht in einigen Datenblättern, z.B. hier:

Heater-cathode voltage +-200 volts peak

Gruß, Nils

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Stone

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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #235 am: 12.07.2011 16:23 »
Ein Kathodenfolger mit Anodenwiderstand ist kein Kathodenenfolger mehr.

Exakt.

Daniel,

Du musst mal wieder etwas mehr Ruhe in das etwas - finde ich mittlerweile - wilde Rumgeteste bringen ... ich komme bei den Postings teilweise kaum mit, weil ich die nicht in Echtzeit verfolge ;) Und auch keinen Parallel-Amp aufbaue ;D

Wenn ich das richtig sehe, willst Du mit den Spannungen so hoch gehen oder zumindest ans Limit, weil das in dem Huss-Plan auch so vermerkt ist und die Metro-Amp-Jungs das auch so haben / machen.

Wichtig ist aber, dass der Amp bzw dessen Bauteile innerhalb der Spezifikationen läuft, die die Bauteile haben.

Verglichen mit dem Schaltplan von Marshall JMP 2204 kannst Du zwischen R8 und R29 nochmal einen Widerstand von 10k setzen und zwar vor der Anode des CF, also zwischen Anode CF und R29.

Damit senkst Du die Spannungen im Preamp und läßt die Spannungen in der Endstufe erstmal unangetastet.

Es ist auch ganz sinnvoll, mal das Augenmerk auf den 330k Ra von V2a im JMP Plan zu werfen ...

Gruß, Stone


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Offline SvR

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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #236 am: 12.07.2011 16:27 »
Salü,
Gefunden, steht in einigen Datenblättern, z.B. hier:
Danke, ist mir bisher so nie aufgefallen (oder mir is noch kein Datenblatt unterkommen in dem es so steht) :)
Wieder was gelernt ;D
mfg sven
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Offline basementmedia

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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #237 am: 12.07.2011 17:06 »
Exakt.

Daniel,

Du musst mal wieder etwas mehr Ruhe in das etwas - finde ich mittlerweile - wilde Rumgeteste bringen ... ich komme bei den Postings teilweise kaum mit, weil ich die nicht in Echtzeit verfolge ;) Und auch keinen Parallel-Amp aufbaue ;D

Du hast natürlich recht, bin eben grad im Wahn und will auf Biegen und Brechen jetzt endlich das kapieren, was ich da zusammenschraub und das bestmöglichste rausholen.
Ich hoff ich nerv euch nicht zu sehr, wenn der Deckel dann drauf ist, bin ich auch ganz ruhig und mach den nicht mehr so schnell runter...
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Offline basementmedia

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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #238 am: 12.07.2011 17:07 »
1.)
Alle im Datenblatt angegebenen Spannungen beziehen sich immer auf die Kathode.
Wenn Pin 8 von V2 auf 180V liegt und Pin 6 auf 320V, dann hast Du zwischen Anode und Kathode 140V und bist meilenweit innerhalb der zulässigen Maximalwerte.

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2.)
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Sorry, aber das raff ich jetzt überhaupt nicht.
Der erlaubte Maximalwert ist 180, richtig?
Somit bin ich mit 140 wie du schreibst unterhalb dieser 180 (die bei mir laut Datenblatt ja 200 sind...aber dem trau ich nun einfach mal nicht).

In diesem Post: http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,14352.msg143582.html#msg143582

hatte ich an Pin 6 357 volt und Pin 8 204 Volt --> 357 - 204 =  153 Volt.
Dann wär ich ja da auch noch im zulässigen Bereich. Wieso haben dann viele geschrieben, dass ich unbedingt von den 204 runter muss?

Und Nils Schreibt ja dann


Ich wäre da eher konservativ und würde mein Limit bei 180V setzen. Auch darfst Du nicht vergessen, dass diese 180V die Signalspannung mit einschließen; wenn also an der Kathode ein Signal mit 20V Spitze anliegt, hast Du hier schon 183V + 20V = 203V Spitzenspannung.


Gruß, Nils

wieder, dass die 180 Volt doch schon grenzwertig sind. Hab ich nen Sonnenstich, oder blick ichs einfach grad nicht  O0

Wegen den Schirmgitterwiderstand-Überschreitung: Heißt das dann quasi, dass diese Überschreitung  nicht schlimm ist.
Denn dann würden ja alle Werte nun passen und ich könnte den Deckel drauf machen, richtig?
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Re:Marshall JCM 800 clone
« Antwort #239 am: 12.07.2011 17:11 »
Ich hoff ich nerv euch nicht zu sehr, wenn der Deckel dann drauf ist, bin ich auch ganz ruhig und mach den nicht mehr so schnell runter...

Der kommt aber auch erst drauf, wenn alles passt und im grünen Bereich ist ... ;)

Gruß, Stone