Hallo,
eine Sache, mit der ich mich schon länger befasse, aber keine gescheite Antwort drauf finde...
Wir wissen, dass das Rauschen einer Stufe unmittelbar abhängig ist von der Bandbreite der Stufe.
Quelle: Wikipedia
Damit erschliesst sich, dass es sinnvoll ist, die Bandbreite soweit zu beschneiden, dass "B" sehr klein wird.
Da stellen sich mir 2 Fragen:
1.) Ist das Grundlegend ein richtiger Gedanke oder bin ich da auf dem Holzweg?
2.) Wie beschneidet man sinnvoll die Bandbreite?
Zu 2.): Hier könnte man ja beginnen und parallel zum Gitterableitwiderstand oder Anodenwiderstand einen Kondensator einfügen und dann entsprechend die Grenzfrequenz des Koppel-C entsprechend wählen.
Die Frage hier ist, inwieweit kann man beschneiden ohne dass man am Nutzsignal etwas ändert?
Ich würde ja sagen, oberhalb von 10k bringt eine Gitarre nichtmehr viel an Signal, aber spätestens wenn es in den nichtlinearen Bereich und Klirr geht, kommen Oberwellen hinzu, die dann wiederrum oberhalb dieser 10k liegen und da würde man dann wieder aktiv in den Sound eingreifen. - Oder lieg ich falsch? (Für eine Fourier-Analyse reicht es bei mir (noch) nicht, sonst würde ich das mal durchrechnen).
Grüße,
Swen