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pfeiffen preamp

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Offline Stefan_L_01

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pfeiffen preamp
« am: 17.05.2011 20:40 »
Hallo

Ich würde mich freuen wenn jemand mir mal mit ein bisschen Erfahrung bei einem Mitkopplungsproblem helfen könnte, was dieses wohl bekannte Hochtonpfeiffen verursacht. Die V1 habe ich schon getauscht, brachte keine Verbesserung - Mikrofonie also eher auszuschliessen.

V1 + V2 ist im Anhang zu sehen, wobei die Potis da mit 2 Widerständen angedeutet sind. Die 220k/60K Kombination ist also ein 250k Poti (scheint ein bisschen mehr zu haben), und ab der Stellung (ca. 2 Uhr) beginnt es zu pfeiffen. Hinter V2 ist mit 500k/500k noch ein 1M Poti, das kann ich auch voll zudrehen, das Pfeiffen bleibt. Ich vermute also V1/V2 dass dort irgendwas mitkoppelt. Ich habe im Oscii mit angestöpselter Gitarre dann auch am Eingang die Schwingung gesehen, kann aber mit der Gitarre weiter weg gehen das bringt nichts. Gitarre abstöpseln (Eingang Masse) jedoch schon, irgendwie wohl normal auch.

Bei der Potistellung nach V1 komme ich ja auf eine Verstärkung von V1 von höchstens 5 oder so. Ist das eine normale effektive Verstärkung zwischen v1 / v2 bei der es anfängt zu Problemen zu kommen?  Wie könnte man jetzt am Besten die Ursache finden?

Für jeden Tip dankbar
Gruß
Stefan

 

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Offline SvR

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Re:pfeiffen preamp
« Antwort #1 am: 17.05.2011 20:43 »
Salü,
Bilder vom Aufbau wären nützlich. Was kommt nach den zwei Trioden?
Kannst du mal die Oszibilder hier posten?
mfg sven
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
PIC32-Tutorial

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Offline Bierschinken

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Re:pfeiffen preamp
« Antwort #2 am: 17.05.2011 20:54 »
Hallo,

wenn das Schwingt und die Röhre nicht defekt ist, kann es nur ein grober Schnitzer im Layout sein...
Ich sekundiere die Forderung nach Bildern.

Grüße,
Swen

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Offline Stefan_L_01

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Re:pfeiffen preamp
« Antwort #3 am: 17.05.2011 22:39 »
Also der Aufbau... da ist etwas Erklärung notwendig

Das war ein Linnemann Clon. Im Zuge des Umbaus und der Fehlersuche habe ich 3/4 der Inputs ausgebaut bzw die Kabel "tot" gelötet. Von dem Poti habe ich im Moment ein geschirmtes Coax zur Röhre gelegt, auch ein aktueller Versuch die Schwingungen in den griff zu kriegen.
Früher gingen die Signale zu der weggedrückten Relaisplatine, der Effekt war genau der gleiche. Die Platine ist im Moment 100% tot. Also nix Übersprechen in Relais oder so. Ich hatte früher die 2te Stufe als jcm, also mit 10k an der Kathode, auch da war bei hohem Gain der Zustand kritisch. Das problem ist also alt. Mit den Relais konnte ich V2 überbrücken btw, Poti 1 konnte ich dann voll aufdrehen und v3 usw. war total stabil, keine Probleme
Die Widerstände an dem Röhrensockel sind halt im Moment testweise hingerotzt (ich gebe es zu), subject to be changed, aber kann es daran liegen? Das Problem ist das ein jtm45 sich ja die Kathode teilte und mir im Moment ein paar Pins fehlen.

Gruss
Stefan
« Letzte Änderung: 17.05.2011 22:44 von Stefan_L_01 »

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Offline _peter

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Re:pfeiffen preamp
« Antwort #4 am: 17.05.2011 23:48 »
Hallo,

zunächst musst du die Platine rausschmeißen, sonst hilft dir hier keiner mehr  >:D
Im Ernst: Du kannst doch kein Hochspannungsgerät einschalten, in dem da so ein Ding
lose rumfliegt. Ein Sicherheitsminimum sollte schon erfüllt sein.

Dann würde ich auch den ganzen anderen Krempel rausschmeißen, den du nicht brauchst,
wie die 68k-Widerstände. Den frei gewordenen Platz kann man dann für eine vernünftige
Verdrahtung nehmen - Kathodenwiderstand ab auf's Board!

Dann das System oben links in der Ecke als erstes verwenden, dann musst du nicht mit dem
Eingangssignal irgendwelche Leitungen kreuzen. Das Eingangskabel schön an der Chassiskante
entlang verlegen. So wie das jetzt ist, fängt es sich bestimmt was von der Anodenzuleitung
des 2. Systems ein. Gehört der linke oder der rechte Koppelkondensator zu dem System, an
welches das Eingangssignal geht?

Gruß, Peter
vintagevalveamps
Der Imperativ von "messen" lautet: miss!

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Offline Stefan_L_01

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Re:pfeiffen preamp
« Antwort #5 am: 18.05.2011 00:16 »
keine Panik, die Platine ist normalerweise links ans Gehäuse verschraubt, aber dann gehen ein paar Kabel quer, schlecht fürs Photo, deswegen habe ich sie fürs photo weggedrückt.

Die 68k fliegen für die notwendigen Pins raus, die Idee kam mir auch, aber es ist nicht einfach die große Platine umzudrehen um von unten an die Lötpunkte ranzukommen um die Kabel rauzuholen.

Der linke C ist der V2, der rechte V1, genauso am Sockel. Besser wäre es die Ordnung umzudrehen, gebe ich Dir recht, aber ehrlich, das System ist imo extrem instabil, kann es wirklich an ein paar wenigen Kreuzungen liegen. Ausprobieren könnte ich es ja mal....

Marshall hatte ja V2 den 10k und dann noch vor dem Poti die 470k/470pf Kombi, drückte also auch ordentlich den Gain, vielleicht ein generelles Layout Problem des guten alten Marshall ?

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Offline _peter

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Re:pfeiffen preamp
« Antwort #6 am: 18.05.2011 00:42 »
Wenn der linke C zum zweiten System gehört, streut er bestimmt in die Gitterzuleitung
zum ersten System ein. Die beiden laufen ja parallel zu einander.
vintagevalveamps
Der Imperativ von "messen" lautet: miss!

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Offline chipsatz

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Re:pfeiffen preamp
« Antwort #7 am: 18.05.2011 13:24 »
Die 220k/60K Kombination ist also ein 250k Poti (scheint ein bisschen mehr zu haben), und ab der Stellung (ca. 2 Uhr) beginnt es zu pfeiffen.

Hallo Stefan,

also wenn die 220k/60k Kombination (also R29/R9) ein Poti ist, dann ist es falsch beschaltet (Mittelabgriff). Oder meinst du R8/R9, das wäre dann richtig.

Gruß
mike

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Offline Stefan_L_01

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Re:pfeiffen preamp
« Antwort #8 am: 19.05.2011 23:09 »
ja R8/R9. Ich könnte die jetzt aber neu eingeben, R8 = 0, R9 = 270k, denn nach dem Umlöten ist alles supi! Hätte ich nicht gedacht dass das so empfindlich ist. Gehe jetzt auch mit dem Input links am Gehäuse lang, paar pF mehr zu Masse aber was solls. Fliegt der 68k am Input raus dafür. Bin zwar bei der 2ten Kathode im Moment noch bei 2.7k, aber vielleicht lasse ich das auch so. Die Frage ist nur ob ich die 4te Stufe zu einer Gain Stufe umlöte und dann insgesmt so Richtung p.windsor oder e.screamer gehe, oder davor mit nem booster arbeite und das nach hinten raus noch schöne Layout so lasse

jedenfalls Danke für die Tips!

Gruß
Stefan
« Letzte Änderung: 19.05.2011 23:12 von Stefan_L_01 »

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Offline _peter

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Re:pfeiffen preamp
« Antwort #9 am: 20.05.2011 09:42 »
Fliegt der 68k am Input raus dafür.

Nur um Missverständnissen vorzubeugen - ich meinte nicht den 68k am Eingangskabel, der
sollte schon bleiben (oder wegen mir auch ein kleinerer Widerstand). Ich meinte die
unbenutzten auf dem Board. Aber vielleicht war das auch das, was du meintest.

Schön, dass es jetzt klappt.

Gruß, Peter
vintagevalveamps
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