Impressum | Datenschutz | Shop | DIY | TT @ Twitter | TT-Cabs
Anzeigen der neuesten Beiträge

JMP 1992 Umbau "The Scorp"

  • 118 Antworten
  • 41583 Aufrufe

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

*

Stone

  • Gast
Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #60 am: 23.06.2011 13:30 »
Hallo Jacob

Das Raster wählt LTSpice leider automatisch ... ich muss dann auf "manuelle Skalierung" umschalten.

Der Send ist nicht fest eingestellt, sondern die 20k:2k bilden ein halb aufgedrehtes log 22k Poti ... ob das log sein muss, ist die andere Frage. Die 400pF mit dem 21k simulieren 5 Meter Leitung mit 80 pF / m Kapazität und den Eingang eines G-Major 19" FX ;)

Gruß, Stone

*

Offline jacob

  • YaBB God
  • *****
  • 4.438
  • Rote Amps klingen besser!
Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #61 am: 23.06.2011 14:44 »
Aha, verstehe- mit solchen Programmen hab' ich halt leider nichts am Hut  ::)
Schade finde ich, dass man bei dem Simulationsprogramm anscheinend keine Potis "einbauen" kann.

Könntest Du bitte mal kurz in Deiner Simulationsdokumentation nachschauen, welchen max. eff. Eingangspegel der Send- Input "verkraftet", bevor er begrenzt?

Danke!

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

*

Stone

  • Gast
Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #62 am: 23.06.2011 15:05 »
Hi Jacob

So, wie es aussieht, gehen 250V@1kHz Amplitude, was 176 Ueff entspricht.

Gruß, Stone

*

Offline Nils H.

  • YaBB God
  • *****
  • 3.067
Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #63 am: 23.06.2011 15:15 »
Moin,

Aha, verstehe- mit solchen Programmen hab' ich halt leider nichts am Hut  ::)
Schade finde ich, dass man bei dem Simulationsprogramm anscheinend keine Potis "einbauen" kann.

kann man :). Stone mag das nur nicht. In meinen Simulationen benutze ich immer ein fertiges Potimodell, dass lineare und positiv/negativ logarithmische Potis nachbildet.

Die andere Möglichkeit (ohne externes Modell) ist, die beiden Widerstände, die das Poti repräsentieren, zu parametrieren.

Gruß, Nils

P.S.: Stone: Mach' doch in der Simulation mal mehr als einen Punkt pro Oktave... da kriegt man ja Augenkrebs ;D. Oder simulierst Du auf einem Taschenrechner :devil:?

*

Stone

  • Gast
Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #64 am: 23.06.2011 16:05 »
P.S.: Stone: Mach' doch in der Simulation mal mehr als einen Punkt pro Oktave... da kriegt man ja Augenkrebs ;D. Oder simulierst Du auf einem Taschenrechner :devil:?

Casio FX ... man, man - was hier alles verlangt wird:

- Eyelett Aufbauten
- Schaltpläne mit sPlan
- Send- und Returnstufen bei denen Kabellängen keine Rolle spielen
- Potimodelle in den Simulationen
- Kurven und Raster in Hochauflösung

;D

Gruß, Stone

*

Offline jacob

  • YaBB God
  • *****
  • 4.438
  • Rote Amps klingen besser!
Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #65 am: 23.06.2011 19:16 »
Hi Stone,

maulen hilft nicht  :devil:
Du bist hier nun mal unter echten Snobs, und da ist halt Luxus angesagt  ;D :laugh:

Aber das mit der "Auflösung" hast Du anscheinend verkehrt 'rum interpretiert?
Ich jedenfalls meine damit Deine Frequenzkurven mit 0,1db Auflösung, die so irritiert.... 1db pro Kästchen wäre in diesem Fall völlig ausreichend und übersichtlicher.
Zumal 1db Unterschied sowieso keiner wahrnehmen kann (ich jedenfalls kann bei 1db keinen Lautstärkeunterschied wahrnehmen)  :guitar:

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

*

Offline Nils H.

  • YaBB God
  • *****
  • 3.067
Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #66 am: 23.06.2011 19:41 »
Moin,

das liegt an LTSpice. Da wird die Skalierung der vertikalen Achse automatisch so gewählt, dass die Plots das Fenster ausfüllen. Wenn man das nicht will, muss man nach jeder Berechnung die Achse manuell skalieren.

Gruß, Nils

*

Stone

  • Gast
Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #67 am: 23.06.2011 20:09 »
maulen hilft nicht  :devil:
Du bist hier nun mal unter echten Snobs, und da ist halt Luxus angesagt  ;D :laugh:

Wer 'nen Truppentransporter fährt, wie ich, ist froh, wenn er weiß, wie Luxus geschrieben wird ... ;D

Gruß, Stone

*

Stone

  • Gast
Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #68 am: 9.07.2011 09:20 »
Hallo

So, Manfred war so nett und hat mir die sPlan-Sources überlassen, komplett, wie ich heute morgen erst gesehen habe. Hierfür möchte ich mich noch einmal bedanken :) Die FX Loop habe ich dann auch gleich nochmal "gezeichnet" - Jacobs Vorschlag war, die FX Loop als gesondertes Projekt zu bringen. Wer also mag ... mir persönlich würde nur ein "Mix" fehlen, die benutze ich in der Regel aber auch so gut, wie gar nicht (also immer 75% bis 100% wet).

Anbei der Plan.

Der Plan des Amp wird folgen.

Gruß, Stone

*

Stone

  • Gast
Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #69 am: 9.07.2011 09:52 »
Hallo

Weil die meisten ja durchgängig ECC83 verwenden (wollen), habe ich den gleichen Aufbau nochmal mit einer ECC83 simuliert und die Werte angepasst ... u.a. komme ich auf recht abenteuerliche Werte für R4 und R6, aber lt. Simulation sind die Frequenzgänge und Verstärkungen nun genauso sauber, wie mit einer ECC81.

Gruß, Stone

*

Offline snyder80

  • YaBB God
  • *****
  • 433
Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #70 am: 9.07.2011 10:28 »
Hi Stone!

Danke erstmal an Dich und Marc unco. fürs "spicen" einer möglichst optimalen bzw. neutralen Loop. Das ging ja -glaub ich - schon in deinem MM-Post los.

Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, ob Du es selber schon gesagt hattest, aber mich erinnnert die Schaltung  (mit AT7) doch sehr an die von Merlin?

Danke auch fürs einstellen der Schaltung mit AX7, denn in der Tat hat die den Vorteil, dass man die Heizung beim Send uu. dann nicht hochlegen müsste (wegen der ca. 2,5 fach höheren vhk).
Auf die 100E als BiasR am Send wäre ich nicht gekommen. Eher sowas wie 470E oder so...

Gruß,
snyder80

*

Stone

  • Gast
Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #71 am: 9.07.2011 10:44 »
Hallo Synder

Gern geschehen - dafür sind wir doch hier, oder?

Mit der Heizung und der ECC81 hatte ich bis dato keine Probleme im MM, aber ich denke, allein schon der pragmatische Ansatz, durchgängig ECC83 zu verwenden, rechtfertig die Adaption. Anbei nochmal der Send als Screenshots aus der Simulation mit 100R, 820R (wie die ECC83) und 470R, aufgenommen mit 1k Eingangssinus.

Der nächste Schritt (für mich) wird jetzt wohl ein Layout sein, welches ich dann im Standard verwende - ich denke derzeit über PCB nach, allerdings sind meine Versuche, PCBs zu ätzen schon 15 Jahre her und seitdem hat sich einiges getan (in der Fertigung), sodass es wohl nicht mehr so schwer sein dürfte.

Die Loops ähneln sich aus meiner Sicht alle - es gibt ja außer der Wahl des "Verstärkers" (also Röhre oder OP, Transistor ...) keine großen Abweichungen vom Prinzip: auskoppeln, send buffer, ggf mix, return buffer, einkoppeln.

In der Tat habe ich mich von O'Connor und Merlin inspieren lassen, hatte aber in der Simulation mit deren Vorschlägen ebenfalls Probleme und Verluste, sodass ich dann eine Schnittmenge aus verschiedensten Loops gewählt und begonnen habe.

Gruß, Stone

*

Offline jacob

  • YaBB God
  • *****
  • 4.438
  • Rote Amps klingen besser!
Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #72 am: 9.07.2011 10:52 »
Hi Stone,

die Werte von R4 und R6 sind in der Tat etwas "unkonventionell".
BTW: die Beschaltung der Send- Buchse solltest du noch korrigieren, damit das Signal nicht weg ist, wenn sie benutzt wird.
M.E. wäre allerdings die ECC82 die idealste Röhre für einen Einschleifweg.

Edit: welcherlei "Verluste" hattest Du denn bei den Merlin/ O'Connor- Schaltungen?
Pegelmäßig dürften es doch eher keine gewesen sein, da man ja für den Send sowieso den Pegel ganz schön runterziehen muss und das Recoverysystem (je nach gewählter Beschaltung) doch auch mehr als genug Ausgangsspannung liefern kann.

Gruß

Jacob
« Letzte Änderung: 9.07.2011 11:01 von jacob »
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

*

Stone

  • Gast
Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #73 am: 9.07.2011 11:08 »
Hi Jacob

die Werte von R4 und R6 sind in der Tat etwas "unkonventionell".

Jepp. Aber wenn ich mit R6 raufgehe, entstehen schon die ersten Verzerrungen ...  ???

Zitat
BTW: die Beschaltung der Send- Buchse solltest du noch korrigieren, damit das Signal nicht weg ist, wenn sie benutzt wird.

Hm ... da würde ich dann jetzt doch auf die "alltime buffered fx loop" verweisen ;) Bei mir ist das genau so vorgesehen ... nutzt Du den Send, ist die Endstufe bzw der Return stummgeschaltet.

Zitat
M.E. wäre allerdings die ECC82 die idealste Röhre für einen Einschleifweg.

Keine Ahnung. Müsste ich mal mit der 82er probieren bzw mich mit deren Eigenschaften auseinandersetzen. Dirk benutzt sie ja in der LoV Projekten, richtig? Aber eigentlich besteht für mich an der Stelle (wie auch der Buchse) erstmal kein Handlungsbedarf mehr, es sei denn, es liegt noch ein Fehler vor.

Gruß, Stone

EDIT: die ECC82 kann ich - bei kurzer Simulation - scheinbar gegen die ECC81 tauschen, ohne an der Beschaltung etwas ändern zu müssen
« Letzte Änderung: 9.07.2011 11:11 von Stone »

*

Offline jacob

  • YaBB God
  • *****
  • 4.438
  • Rote Amps klingen besser!
Re:JMP 1992 Umbau "The Scorp"
« Antwort #74 am: 9.07.2011 12:52 »
Hi Stone,

"alltime buffered" ist er doch aber so oder so  ;)

Da wäre ich jetzt allerdings wirklich nicht drauf gekommen, dass Du absichtlich sowohl die Send- als auch die Returnbuchse als Break- Jacks ausführst.
Ist halt m.E. etwas unpraktisch, wenn Du mit einer separaten Endstufe und Box mal schnell ein einfaches Dry/ Wet- System realisieren willst  8)

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)