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Projekt: universeller Fußschalter mit vielen Optionen

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Offline Ron55555

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Re:Projekt: universeller Fußschalter mit vielen Optionen
« Antwort #15 am: 13.06.2011 11:46 »
Ich bin totalbgespannt wie sich der Tread weiter entwickel, da midi auch angesprochen wurde lehnt es sich auch genau an meine bedürfnisse


Gruss Ronald

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Offline carlitz

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Re:Projekt: universeller Fußschalter mit vielen Optionen
« Antwort #16 am: 13.06.2011 11:49 »
Hallo,

Eine midi Option ist definitiv eingeplant, allerdings nicht im ersten Schritt

Gruss
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Offline SvR

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Re:Projekt: universeller Fußschalter mit vielen Optionen
« Antwort #17 am: 13.06.2011 11:53 »
Salü,
- der Bodentreter wird über das Klinkenkabel mit Spannung versorgt
- die Verbindung zum amp soll über ein Standard Mono Klinkenkabel erfolgen.
   Wer hat schon ein Stereo Klinkenkabel dabei und beim Gig hat das auch sonst keiner
Dann muss die Datenübertragung und die Spannungsversorgung des Fusschalters zwangsläufig über eine Ader laufen -> bleibt nur 1-Wire
Da frag ich mich aber wie viel Strom so ein Bus liefern kann und ob dieser reicht im Fussschalter µC+LEDs zu versorgen.
Wär mal nett wenn du sagen würdest mit welchem µC du das ganze umsetzen willst, welches Übertragungsverfahren, wie der Aufbau allgemein aussehen soll etc. Dann könnte man deutlich besser diskutieren und müsste nicht im Nebel stochern.
mfg sven

Edit:
- die Verbindung zum amp soll über ein Standard Mono Klinkenkabel erfolgen.
   Wer hat schon ein Stereo Klinkenkabel dabei und beim Gig hat das auch sonst keiner
Da nimmt man halt eins mit ;)
Das Argument kommt hier ja immer mal wieder wenn es um Speakon/Powercon-Kabel geht, das Klinke und Standart-Kaltgeräte-Kabel weiter verbreitet sind und man sich leichter eins leihen kann, wenn man das eigene vergessen hat.
Aber mal ehrlich, ich schlepp auch nicht mehr Kabel mit mir rum als ich brauch. Wenn dann jemand seins vergessen hat, hat er Pech gehabt, ich hab keins übrig zum Verleihen. Also einfach immer schön ans Kabel denken. Ihr vergesst ja auch nicht eure Gitarren oder? ;D
« Letzte Änderung: 13.06.2011 11:58 von SvR »
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Offline carlitz

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Re:Projekt: universeller Fußschalter mit vielen Optionen
« Antwort #18 am: 13.06.2011 12:05 »
Hallo,

Es gibt ja viele Möglichkeiten der Umsetzung im Mikrocontroller.

Hier mal exemplarisch die Atmel Controller als Standalone oder arduino Satz.

Arduino ist im Moment von mir präferiert, da diese kostengünstig sind und daher für viele Ampbauer
Ist dann das Gesamtpaket erschwinglich.

Bevor wir aber die Details der Umsetzung diskutieren, sollten wir erstmal die Anforderungen klar haben und
Dann die Details erarbeiten.

Gruss
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Offline SvR

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Re:Projekt: universeller Fußschalter mit vielen Optionen
« Antwort #19 am: 13.06.2011 12:16 »
Salü,
Ich würde einen µC allein (Atmel, PIC was auch immer) einem Adruino-Board vorziehen. Das von Firebird genannte Board kostet z.B. um die 14€. Je nach Aufbau werden wahrscheinlich zwei µC benötigt -> macht um die 28€
Für das Geld bekommt man schon ein USB-Programmiergerät (z.B. Pickit2) und muss für zukünftige Projekte nur noch den µC kaufen (um 1€).
mfg sven
« Letzte Änderung: 13.06.2011 12:22 von SvR »
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Offline carlitz

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Re:Projekt: universeller Fußschalter mit vielen Optionen
« Antwort #20 am: 13.06.2011 14:25 »
Hallo,

Meine Idee ist, das niemand mehr programmieren muss.

Der Einbausatz muss direkt funktionieren.

Gruss
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Offline SvR

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Re:Projekt: universeller Fußschalter mit vielen Optionen
« Antwort #21 am: 13.06.2011 15:38 »
Salü,
Meine Idee ist, das niemand mehr programmieren muss.

Der Einbausatz muss direkt funktionieren.
Das setzt aber vorraus, dass man jemand findet, der das ganze als Bausatz oder fertige Module vertreibt. Oder hab ich da was falsch verstanden?
Dich dachte es soll ein open-sorce-diy-Projekt werden, bei dem ein Standart für die Übertragung festgelegt wird, sodass jeder das System erweitern kann.
Nichtprogrammierer hätten sich dann ihre Programme aus (gut dokumentierten und kommentierten) C-Codeschnippseln zusammen setzen können.
mfg sven
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Offline carlitz

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Re:Projekt: universeller Fußschalter mit vielen Optionen
« Antwort #22 am: 13.06.2011 20:39 »
Hallo,

meine Idee war, das wir das Set definieren und ich die Platinen und die Programierung vornehme.

Ich hatte Dirk gefragt, ob er das Metallgehäuse herstellen lassen kann.

Im Moment ist er allerdings stark ausgelastet, daher suche ich noch nach Alternativen.

Idealerweise nimmt Dirk dann die Teilesätze in sein Programm auf.

Evtl. vertreibe ich die Sachen direkt. Mal schauen.

Gruß
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Offline SvR

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Re:Projekt: universeller Fußschalter mit vielen Optionen
« Antwort #23 am: 13.06.2011 20:43 »
Salü,
Wenn du eh schon programmierte µC mit lieferst, macht die Verwendung von Adruino noch wengier Sinn.
Ein Atmel mit Adruino-Bootloader kostet um die 5€. Da wird es schnell billiger einmal ein Progammiergerät zu kaufen und damit die "rohen" Atmels zu flashen.
mfg sven
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Offline Firebird

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Re:Projekt: universeller Fußschalter mit vielen Optionen
« Antwort #24 am: 13.06.2011 20:53 »
Hallo,

Meine Idee ist, das niemand mehr programmieren muss.

Der Einbausatz muss direkt funktionieren.

Gruss

Hm... wie hast du dir das mit den Schaltzuständen gedacht? Man braucht ja für unterschiedliche Amps komplett unterschiedliche "Schaltmuster" (wie nennt man sowas?). Machen wir mal ein Beispiel, jemand will einen 4-Kanaler bauen, da hat er für die Kanalumschaltung vielleicht 4 Taster und muß damit sagen wir mal 6 Relais unabhängig voneinander in einen bestimmten Zustand schalten. Der nächste hat völlig abweichende Anforderungen. Ich habe keine Idee, wie man das ohne Programmierung lösen kann. Man kann natürlich eine Schaltmatrix über Dioden realisieren, aber eine solche Matrix an einen µC zu hängen finde ich schon etwas seltsam.


Ach ja, ich plädiere für ein XLR-Kabel statt der Mono-Klinke. Die zweiadrigen System (Signal und Stromversorgung über eine Leitung, Mass über die andere) haben oft das Problem, daß sie nur recht wenig Strom übertragen können. Das könnte, wenn man mal eine Reihe LEDs verbauen will, schon knapp werden. Ich denke eine eigene Stromversorgung am Fußschalter sollte nicht sein. Daher lieber die dreipolige XML-Variante (Versorgungsspannung + Signal + Masse) zumal sich bei Gigs eigentlich immer ein XML-Kabel findet.
« Letzte Änderung: 13.06.2011 21:06 von Firebird »

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Offline Firebird

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Re:Projekt: universeller Fußschalter mit vielen Optionen
« Antwort #25 am: 13.06.2011 21:03 »
Salü,
Wenn du eh schon programmierte µC mit lieferst, macht die Verwendung von Adruino noch wengier Sinn.
Ein Atmel mit Adruino-Bootloader kostet um die 5€. Da wird es schnell billiger einmal ein Progammiergerät zu kaufen und damit die "rohen" Atmels zu flashen.
mfg sven

Vom Geld her stimmt das natürlich, allerdings bezweifele ich, daß man ohne Programmierung auskommt, siehe meine Antwort zuvor an Carlitz. Und für Leute, die nicht so fit im Programmieren sind ist der Arduino klar einfacher, das muß man einfach gegeneinander abwägen.

Die fertigen Arduino Boards habe auch den Vorteil, daß die notwendige Beschaltung (Takterzeugung) schon da ist und dank SMD-Technik extrem wenig Platz wegnimmt.
« Letzte Änderung: 13.06.2011 21:10 von Firebird »

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hofnar

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Re:Projekt: universeller Fußschalter mit vielen Optionen
« Antwort #26 am: 13.06.2011 21:07 »
Hi,

wo ist denn der Nachteil von den ganzen Midigeschichten? Ich habe das Gefühl, daß man hier versucht das Rad neu zu erfinden, oder verstehe ich da was falsch?

Ohne Programmierung wäre auch eine Schieberegistergeschichte interessant. Man könnte dann zum Beispiel 8 Zustände ständig zwischen Bodentretter und Amp rotieren lassen.

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Offline Firebird

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Re:Projekt: universeller Fußschalter mit vielen Optionen
« Antwort #27 am: 13.06.2011 21:15 »
Hi,

wo ist denn der Nachteil von den ganzen Midigeschichten? Ich habe das Gefühl, daß man hier versucht das Rad neu zu erfinden, oder verstehe ich da was falsch?
...

Ganz falscher Ansatz  :bier: wir sind hier schließlich in einem Selbstbau-Forum. Es gibt ja auch jede Menge Amps zu kaufen...

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Offline SvR

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Re:Projekt: universeller Fußschalter mit vielen Optionen
« Antwort #28 am: 13.06.2011 21:16 »
Salü,
Vom Geld her stimmt das natürlich, allerdings bezweifele ich, daß man ohne Programmierung auskommt, siehe meine Antwort zuvor an Carlitz. Und für Leute, die nicht so fit im Programmieren sind ist der Arduino klar einfacher, das muß man einfach gegeneinander abwägen.
Wenn man das als fertige Module anbieten will, sollte man aber ganz ohne Programmieren aus kommen. Wenn man eh das Programm für den µC selbst schreiben muss, kann ich auch gleich die Hardware selbst entwerfen und das System komplett meinen Bedürfnissen anpassen.

Man könnte am Fussschalter-Board einen Konfig-Schalter vorsehen. Wird er betätigt, lässt sich das Bord konfigurieren. Durch langes drücken einer der Fusstasten wird dieser dann zum Beispiel als Schalter abgespeichert, durch kurzes drücken als Taster. Alle als Taster abgespeicherten Fusstaster entriegeln sich gegenseitig (zum Beispiel Kanalwechsel), als Schalter gespeicherte Fusstaster haben nur An/Ausfunktion (Boostschalter etc.). Die Einstelltung wird dann im EEPROM abgelegt. Die Empfängerseite könnte man z.B. über ein Mäuseklavier konfigurieren.
Das ist jetzt nur ein Beispiel, wie man das machen könnte. Ich frag mich bloss, ob sich das überhaupt lohnt. Wer sich nicht damit auskennt, wird eh bei Midi bleiben und wer auf diy steht, für den isses wohl keine große Sache ne Programmiersprache zu lernen (C oder Assembler, von mir aus auch Bascom ;) ). Grad so schaltkram is eigentlich ein relativ leichter Einstieg in die Materie, wobei man gleich noch ein paar wichtige µC-Sachen lernen kann (serielle Übertragung, Bussysteme, Timer -> Muten, Interrupt -> Schalterabfrage, etc)
mfg sven
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hofnar

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Re:Projekt: universeller Fußschalter mit vielen Optionen
« Antwort #29 am: 13.06.2011 21:26 »
Ganz falscher Ansatz  :bier: wir sind hier schließlich in einem Selbstbau-Forum. Es gibt ja auch jede Menge Amps zu kaufen...

Ein Footswitch mit einem Bussystem ist ja auch eine tolle Sache. Ich frage mich nur, warum man nicht beim Midistandart bleibt? Man kann dann Standartkabel benutzen und die Geräte auch mal mit anderen Midigeräten fernsteuern. Wie man das Gerät dann programmiert ist natürlich eine andere. Hier muß man bei den meißten Kaufpedalen studiert haben.