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Another High Gain Preamp Stage

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Offline rail2rail

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Re: Another High Gain Preamp Stage
« Antwort #15 am: 1.02.2017 20:12 »
Hallo Stefan,

das ist eine hoch Qalifizierte Aussage ;)
Meine ich ernst nach 15 jahren Tourtontechniker!

Im Grunde sagte ich ja, es existiert nur ein Modell in meinem Kopf. Aber ich bin auch nicht der erste dem das auffällt.

Viel weniger bin ich aber der Meinung, dass sich das Oberton Spektrum welches ich meine im Treble oder Presencebereich meiner Klampfe aufhält als viel mehr der Ansicht, dass die Ausschlaggebenden Frequenzen für den von mir gemeinten Effekt eher im Lowend um 200 bis 600 HZ liegen. Die Dritte, ohne jetzt nachzurechnen läge dann im Mittenbereich, der ja bekanntlich an einer gut klingenden Gitarre domimiert.

Unter 300 HZ spielt "Raum" natürlich eine wesentliche Rolle... Und genau deswegen fehlt im Moment der Ansatz da weiter zu forschen.

Lg
Geronimo Stade

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Offline Stefan_L_01

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Re: Another High Gain Preamp Stage
« Antwort #16 am: 2.02.2017 22:45 »
hmm lowend, das ist ja in den höheren Lagen der Grundton. Da redest Du von einem Sinus bei der Frequenz. Klingt jetzt nicht so erstrebenswert, ein reiner Sinus. Ich meine der Sound einen Instruments unterscheidet sich schon durch die höheren Schwingungen. Ein Humbucker klingt signifikant dumpfer als ein SC weil die Oberschwinung die über beide Polreihen gegenphasig schwingt ausgelöscht wird. Das sind schon recht hohe Frequenzen.

Ich schmeiss noch eine Theorie in den Raum. Eigentlich habe ich ja sie schon erwähnt: Wenn der Grundton komprimiert überleben verstärkte Obertöne nur zur Hälfte, die Gegenschwingung, in der Addition. D.h. man hat einen Effekt wie die kalten Stufen im jcm800 (10k Rk) oder Mesa (39k): Einseitige Abschnürung eines Signal, was odd harmonics produziert.

Die Mischung machts

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Offline rail2rail

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Re: Another High Gain Preamp Stage
« Antwort #17 am: 3.02.2017 23:24 »
Einwirkung gegenphasig kann aufgrund horizontal/vertikal Wellenlininen sowieso nicht so direkt sein. Machmal schliesst der kopf nur nicht aus ohne erklärung "warum".

Ich meinte es wohl aber eher als gedankenexperiment.

Meine Freitagsarbeit bestand aus gezielten Auslöschungsversuchen(lautsprecher zu mikrofon. Dabei spielt die phasenlage tatsächlich eine wesentliche rolle. Allerdings auch nur um t/2. Eine auslöschung konnte ich nicht reproduzieren. In sofern hast du ganz sicher recht.

Deine idee der "kompression" merkte ich schon an. Da aber noch nicht weiter geforscht.

Vermutlich ist es so, dass sich harmoniken addieren.
Dennoch ist das aktuelle projekt mit einem 1:2 low impedance opamp umgesetzt. Ich will mal versuchen den ausgang "non inverting" umzusetzen.
Denke dann macht es mehr sinn darüber zu reden.

Lg
Geronimo Stade