Hallo an alle,
ich habe nochmal ein Frage an die Tüftler unter euch und hoffe, dass mir in diesem alten Thread die geballte Kompetenz antworten kann. Da ich momentan einen "Umbau" eines Linnemanns 22xx plane, welcher mit einem Ü-JTM45 und EL34 (richtig gelesen ;-)) ausgestattet ist bin ich am Grübeln über das NFB. Das betrifft aber genauso meinen SLO100-50W-clone, welcher mir recht dumpf erscheint.
Problem: Der Ü-JTM45 hat 6k6, für EL34 will ich aber 3k4. Das geht auch mit dem 6k6-AÜ! Da ein 6k6-AÜ ein Übertragungsverhältnis von Ü_6k6_16Ohm ca. 20,5 und Ü_6k6_8Ohm ca. 28,5 und ein EL34 Übertrager von Ü_3k4_16 ca. 14.5 und Ü_3k4_8 ca. 20.5 hat reicht es eine 8Ohm-Box an den 16Ohm-tap des 6k6-AÜ zu hängen, da 8*20,5*20,5 ca. 3k4. Voila, schon hat man die richtige Loadline für EL34.
AAAAAAAAAAber was macht das NFB? Das hängt am 16Ohm-tap. D.h. die Spannung wird mit dem Ü_6k6_16 ca. 20,5 und nicht, wie sie sollte, mit Ü_3k4_16 ca. 14,5 transformiert. Einen 32Ohm-tap hat der 6k6-AÜ nicht also muss man an den NFB-Widerstand ran, weil so das NFB zu klein ist (um einen Faktor Wurzel 2).
Also müsste ich eigentlich den NFB-Widerstand um ca. einen Faktor Wurzel 2 kleiner machen um den anderen Faktor Wurzel 2 auszugleichen (stimmt nicht ganz laut Aiken).
Liege ich da richtig mit meiner Überlegung?
Gruß und vielen Dank,
Max
PS: Das würde ja auch für alle Projekte gelten, die eine möglichst soundkonsistent eine 100W-Topologie in eine 50W-Topologie (zu 100W doppelte AÜ-Impedanz) übersetzen wollen, oder?