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TT Pos 200 Pro

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Stone

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Re:TT Pos 200 Pro
« Antwort #15 am: 4.07.2011 10:08 »
Hallo

Nur der Vollständigkeit halber: ein Bekannter hatte letztes Jahr einen TTPos Pro Bausatz gekauft und zusammengesetzt; er meinte dann aber, dieser würde ihm schon in "Nullstellung" zuviel Leistung verbrennen und ich habe den Aufbau "kontrolliert" und schließlich nochmal neu gelötet - entweder haben er und ich exakt denselben Fehler gemacht oder es "stimmt" doch ... für die Reduzierung der Lautstärke innerhalb einer Band finde ich die Grunddämpfung auch recht hoch und teilweise inpraktikabel. Für die von Dirk erwähnte Reduzierung der Lautstärke von 100ern in Mietwohnungen ist er genau die richtige Wahl ...

Und, ist Mario der uneheliche Sohn von Mike? ;)

Ach so ... mein Posting dient zum Geschäftemachen und ich werde die Rechnung dann Mario Soldano, New York senden (Beratung / Dienstleistung, Pauschale für Leistungen kleiner 60 Minuten).

;D

Gruß, Stone

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Offline Dirk

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Re:TT Pos 200 Pro
« Antwort #16 am: 4.07.2011 10:54 »
Nur der Vollständigkeit halber: ein Bekannter hatte letztes Jahr einen TTPos Pro Bausatz gekauft und zusammengesetzt; er meinte dann aber, dieser würde ihm schon in "Nullstellung" zuviel Leistung verbrennen und ich habe den Aufbau "kontrolliert" und schließlich nochmal neu gelötet - entweder haben er und ich exakt denselben Fehler gemacht oder es "stimmt" doch ... für die Reduzierung der Lautstärke innerhalb einer Band finde ich die Grunddämpfung auch recht hoch und teilweise inpraktikabel. Für die von Dirk erwähnte Reduzierung der Lautstärke von 100ern in Mietwohnungen ist er genau die richtige Wahl ...

Dann frage ich mich, warum überhaupt ein Attenuator benutzt wird.
Weiterhin kann ich mit den Angaben "zuviel Leistung bei Nullstellung" nichts weiter anfangen.
Bei was für einem Verstärker ? Welche Ausgangsleistung und war auch wirklich eine 8 Ohm Box dran.

Gruß, Dirk
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Stone

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Re:TT Pos 200 Pro
« Antwort #17 am: 4.07.2011 11:56 »
Hallo Dirk

Ja, warum wird ein Attenuator benutzt ... hm ... warum fahre ich Land Rover und nicht Bus - wofür wird also ein Auto benutzt / benötigt? Entschuldige bitte, aber meine Aussage sollte Dich eher unterstützen, als angreifen - schade.

Der Attenuator "hing" an einem Marshall 50 Watt Clone (1987) mit auf 8 Ohm eingestellter Box, die Box selbstverständlich am Attenuator, der Amp auf 8 Ohm Impedanz gestellt. Innerhalb der Band war die Grunddämpfung zu hoch, sodass ich ihn mitgenommen habe, habe alles nochmal nachgelötet bzw neu gemacht und dann zu Haus ausprobiert.

Für zu Haus finde ich das Konzept sehr gut, für das Zusammenspiel in einer Band bedingt - weil es ja auch davon abhängt, wie laut die anderen sind. Ob da nun 50 Watt oder 100 Watt Amps gespielt werden, ist unerheblich, wie wir wissen.

Wozu wird nun ein Attenuator gebraucht?

Nun, ich habe die PB100 lange Zeit genutzt, um meine Bühnenlautstärke zu regeln, bei ständig gleichbleibendem Pegel zum Mischpult. Für Soli genügte ein Dreh am Poti, um mich ggf 3 oder 6 dB lauter zu machen.

Zu Haus habe ich die PB100 benutzt, um entsprechend "super" leise zu sein und nehme, bei jeder Art von Soak / Attenuator, wie auch immer, in Kauf, dass mir vom Sound einiges verloren geht.

Gruß, Stone

EDIT: beim Aufbau habe ich keinen Fehler gefunden und bei der anschließenden Probe mit der Band war der gleiche Effekt wieder zu verzeichnen

EDIT 2: für die Messung der Differenz zwischen "ohne" und "mit" Attenuator (in Nullstellung) fehlt mir leider das Gerät
« Letzte Änderung: 4.07.2011 12:03 von Stone »

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Offline Dirk

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Re:TT Pos 200 Pro
« Antwort #18 am: 5.07.2011 12:23 »
Ja, warum wird ein Attenuator benutzt ... hm ... warum fahre ich Land Rover und nicht Bus - wofür wird also ein Auto benutzt / benötigt? Entschuldige bitte, aber meine Aussage sollte Dich eher unterstützen, als angreifen - schade.

Ich habe das nicht als Angriff oder ähnliches gesehen sondern ganz einfach nur eine Frage gestellt. Die meisten Leute wollen mit dem Attenuator eine deutliche Leistungsreduzierung erreichen um den Verstärker so weit wie möglich ausfahren und in die Endstufenübersteuerung treiben zu können.

Der Attenuator "hing" an einem Marshall 50 Watt Clone (1987)

dass er an einem Marshall betrieben wurde hatte ich irgendwie schon geahnt. Ggf. liegt das "Problem" im Zusammenspiel mit den Übertragern aus den Marshalls. Ich habe zwar nicht mit einem original Marshall gestestet aber mir verschiedenen anderen Amps und Übertragern und da hat sich immer gezeigt, dass das Ergebnis sehr stark von der Qualität des Übertragers abhängig war bzw. beeinflusst wurde.

Ich gehe auch ferner davon aus, dass Du das Höhen-Poti zum Test nicht entfernt hattest. Solltest Du nochmal das Gerät in die Hände bekommen, dann solltest Du diesen Test mal machen.

Gruß, Dirk

PS: Antworten von meiner Seite derzeit mit grösserer Verzögerung, da ich im Urlaub bin.

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Offline Nils H.

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Re:TT Pos 200 Pro
« Antwort #19 am: 5.07.2011 12:31 »
PS: Antworten von meiner Seite derzeit mit grösserer Verzögerung, da ich im Urlaub bin.

ich hatte mich schon gewundert, dass Du trotzt Urlaubsankündigung hier so aktiv bist. Haste nicht im Urlaub einigermaßen die Nase voll von uns? :devil:

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Offline jacob

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Re:TT Pos 200 Pro
« Antwort #20 am: 5.07.2011 12:37 »
Hi Nils,

im Drogensektor nennt man sowas "Rückfall nach Entzugserscheinungen"  :devil:

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Stone

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Re:TT Pos 200 Pro
« Antwort #21 am: 5.07.2011 13:16 »
Hi Dirk

Den Attenuator hatte ich auch hinter dem Peavey 6505 ... ich kann die Kiste aber nochmal besorgen (wird ggf am WE was) und an verschiedenen Amps testen, u.a an meinem HiWatt von 73.

Gruß, Stone

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Offline Dirk

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Re:TT Pos 200 Pro
« Antwort #22 am: 6.07.2011 10:50 »
Mach mal, und schau mal wie der Kondensator im Trebel-Path angeschlossen ist, also ob erst Kondensator und dann Poti oder erst Poti und dann Kondensator. Ansonsten musst Du halt selbst nochmal etwas basteln und anpassen.

Die Zielsetzung beim Pos200 war:
- sehr hohe Dämpfung
- sehr hohe Leistung
- wenig zusätzliche "Zwangskühlung"
- Höhenkorrektur
- geringe Kosten

Der letzte Punkt war bei den Kunden meist an erster Stelle !

Diese Punkte sind beim Pos200 komplett umgesetzt. Offen istnich der Wunsch nach einer 4 bzw. 16 Ohm Version.
Wenn der Pos200 die Erwartungen nicht erfüllen sollte, dann muss man auf den Pos50 zurück greifen oder eben selbst etwas bauen, z.B. reines L-Pad oder Bridged-T-Pad. Infos hierzu mit Links auf der DIY-Seite.
Ein Attenuator der alles nur mögliche kann, gibt es nicht.

Und wenn man sich den Preis vom Pos200 anschaut wird man feststellen, dass man hierfür wo anderes noch nicht einmal ein 200 Watt Last Poti bekommt. Ich werde mich da jetzt auch nicht krumm machen, weil die Lösung für den einen oder anderen nicht ganz optimal ist, allerdings bin ich weiterhin der Meinung, dass dann eher der Ansatz selbst falsch ist.

Gruß, Dirk
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Stone

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Re:TT Pos 200 Pro
« Antwort #23 am: 6.07.2011 11:13 »
Dirk,

versteh' bitte meine Kritik (und Kritik ist erstmal neutral per Definition) als konstruktiv. Die Grunddämpfung kann für den ein oder anderen Amp / Gitarristen zu hoch sein - hier wurden 20% genannt, die, wenn ich sie z.B auf 100 dB beziehe 20 dB Minus ausmachen, bei 80 sind es 16, bei 60 sind es 12. Im Klartext, unter der Annahme der Faktor stimmt, haben wir hier 80 dB, 64 dB, 48 dB als reduzierten Wert - das als Grunddämpfung ist schon ordentlich.

Nun hängt so eine Konstruktion von der gedachten Verwendung ab. Für mich ist die Rastschalterlösung an der Marshall Kraftbremse 100 optimal - ich greife mit der rechten Hand (weil stage right stehend) kurz vor 'm Solo zum Schalter und raste ein- oder zweimal und bin nun um die gewünschten 3 bzw 6 dB lauter. Für das Solo auf der Bühne genau richtig. Meine Grunddämpfung an der PB beträgt idR 9 bis 12 dB.

In diesem Bereich ist auch keine Höhenkorrektur notwendig - möchte ich aber im Wohnzimmer spielen, so benötige ich deutlich mehr Dämpfung, sagen wir als Grund schon gut 20 dB und eine Höhenkorrektur. Mit der PB bin ich da unzufrieden mit dem PoS 200 aber sehr zufrieden.

Jeder "Hersteller" / Anbieter einer "power soak" Lösung hat wohl ein etwas unterschiedliches Zielpublikum, sodass dem Käufer eigentlich die Qual der Wahl bleibt und der Analyse seiner Bedürfnisse. Das dies in der Regel in aller erster Linie durch den Preis getrieben ist, ist mir bewusst.

Die Ausgang dieser Diskussion war ja - kurz zusammengefasst und interpretiert - "das Ding taugt nicht, ich brauch' 'nen Schaltplan". Letztlich frage ich mich, wieviel Wissen man hat, wenn man den Schaltplan des PoS nicht rauszeichnen kann und mit diesem Wissen dann die Schaltung "verbessern" will; genau der letzte Punkt ist doch die Frage schlechthin: ist es eine "Verbesserung" oder eher eine Neugestaltung für einen anderen Einsatzzweck?

Für mich brauchst Du Dich da nicht für irgendwas krumm zu machen ;)

Gruß, Stone

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Offline Dirk

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Re:TT Pos 200 Pro
« Antwort #24 am: 6.07.2011 11:21 »
ich kann Dir jetzt nicht aus dem Kopf sagen, wie hoch die Dämpfung in Nullstellung ist, da ich die Unterlagen nicht dabei habe aber mir kommen die genannten Werte doch sehr hoch vor. Da musst Du selbst mal rechnen, ggf. halte einen Widerstand anpassen.
Aber wie schon erwähnt konnte ich grosse Unterschiede im Endergebnis feststellen, welches durch die Qualität der Übertrager verursacht wird.

Gruß, Dirk
 
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Offline Dirk

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Re:TT Pos 200 Pro
« Antwort #25 am: 12.07.2011 23:43 »
Hallo Stone,

ich habe wieder Zurgiff auf den Schaltplan des PoS200.
Nach meiner Berechnung und Simulation wird bei Null-Stellung aller Potis und einem 400 Hz Signal bei einem 8 Ohm Lautsprecher die Leistung um 3 dB reduziert.

Gruß, Dirk
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Stone

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Re:TT Pos 200 Pro
« Antwort #26 am: 13.07.2011 11:14 »
Hallo Dirk

Hm ... ich muss mir die Kiste an diesem WE mal leihen bzw holen.

Gruß, Stone