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Interface zum Messen

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Offline sonic-surfer

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Interface zum Messen
« am: 7.07.2011 09:44 »
Hi,

ich spiele mit dem Gedanken mir für die für meine Basteleien notwendigen Messungen ein Interface/Karte für den PC zu beschaffen.
Hat damit vielleicht bereits jemand Erfahrung und kennt sich da ein wenig aus ? Also... was ich damit machen will bzw. brauche sind die "normalen" Multimeterfunktionen,
Oszi für Arbeitspunkteinstellungen, Testgenerator wäre gut (1kHz, Wobbel)...eigentlich das übliche.

Peter

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Offline El Martin

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Re:Interface zum Messen
« Antwort #1 am: 7.07.2011 10:13 »
Hallo!

Hochspannung und PC...hmm. Kann gehen, muss aber nicht  :devil:

Nein, aktuell keine Erfahrung. Vor vielen Jahren habe ich damit rumgewerkelt.
Tendenziell gefühlsmäßig täte ich es vermeiden wollen. Evtl. eher noch ein DVM mit Schnittstelle für Reihenmessungen o.ä. Habe so eins gehabt. Nie benutzt, die Funktion.
Ich hab noch nie nen Arbeitspunkt mitm Oszi eingestellt...vielleicht sollte ichs mal probieren. Wegen des Lustgewinns und so.  ;)

Ciao (ohje, wieder wenig Netto-Information)
Martin
Rot ist schwarz und plus ist minus...

Rote Litzen sollst Du küssen, denn zum Küssen sind sie da.

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Offline sonic-surfer

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Re:Interface zum Messen
« Antwort #2 am: 7.07.2011 10:35 »

Ich hab noch nie nen Arbeitspunkt mitm Oszi eingestellt...vielleicht sollte ichs mal probieren. Wegen des Lustgewinns und so.  ;)

Ciao (ohje, wieder wenig Netto-Information)
Martin

Ich hab das vor über 30 Jahren mal so gelernt und mach das seither immer so  :angel:

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Stone

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Re:Interface zum Messen
« Antwort #3 am: 7.07.2011 12:37 »
Hi

Ich schaue mich da gerade ein wenig um ... die PC Lösung hängt wohl sehr stark vom Funktionsumfang ab und damit dann vom Preis. Bei den USB Vorschaltgeräten sollte man - wenn Oszifunktionalität gewünscht - auf den maximalen Spannungseingang achten; es gibt ein Teil von Velleman für <150.- Euro, wo der max Eingang 30 Vpp ist, mit Tastkopf 10:1 (die Information habe ich auch relativ lange gesucht, ist aber etwas widersprüchlich zu den anderen Angaben).

Was mich bei den meisten Lösungen einfach stört, ist, dass die Auflösung des Bildes / der Kurve bei Oszifunktionalität eine nicht unerhebliche Größe ist - sonst sieht ein sauberer Arbeitspunkt mal schnell wie eine Treppenstufe aus ;)

Das "Mitschneiden" von Daten interessiert mich dabei weniger; es sei denn, man möchte einen Spannungsverlauf oder generell einen Verlauf ähnlicher Art messen - dann tut es aber in den meisten Fällen wohl ein analoges Multimeter bzw eines, mit analoger Anzeige.

Gruß, Stone

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Offline sonic-surfer

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Re:Interface zum Messen
« Antwort #4 am: 7.07.2011 13:09 »
Hi Stone,

thx! Abspeichern von Daten wäre auch interessant, da hast du mich auf was gebracht.
Hast du da einen link ?

Peter

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Stone

  • Gast
Re:Interface zum Messen
« Antwort #5 am: 7.07.2011 19:12 »
Hi

Wenn es um einen Oszi-Vorsatz geht, habe ich mir das Gerät hier angeschaut (gibt es teilweise schon für rund 125.- Euro inkl Versand): LINK

Würde mich interessieren, wie Du die maximale Eingangsspannung interpretierst: ich habe 3 V gelesen, mit Tastkopf 30.

Gruß, Stone

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Offline SvR

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Re:Interface zum Messen
« Antwort #6 am: 7.07.2011 19:46 »
Salü,
Da steht ja 3V/Div, wobei mir sich der Sinn der Angabe von V/Div bei nem Gerät mit automatischer Bereichswahl nicht so ganz erschließt.
Ich würde denken, die 30VmaxAC+DC schafft er ohne Teilertastkopf.
Der Funktionsgenerator hat ne Auflösung von 8bit -> das kann ich auch: http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,14124.msg134936.html#msg134936  ;) ;D
mfg sven
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
PIC32-Tutorial

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Stone

  • Gast
Re:Interface zum Messen
« Antwort #7 am: 7.07.2011 19:57 »
Da steht ja 3V/Div, wobei mir sich der Sinn der Angabe von V/Div bei nem Gerät mit automatischer Bereichswahl nicht so ganz erschließt.
Ich würde denken, die 30VmaxAC+DC schafft er ohne Teilertastkopf.

Hm ... ja, so sehe ich es eigentlich auch (also bei 'nem 10:1 Tastkopf wären es 300 V). Allerdings meine ich in der Anleitung gelesen zu haben, 30 V mit Tastkopf, allerdings ohne Angabe, ob 1:1 oder 10:1 ::)

Gruß, Stone

EDIT: ich werde mich ja am WE an den Musicman setzen können und schaue dann mal, wie der Software Funktionsgenerator ist (Link ist im MM Thread)

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Offline sonic-surfer

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Re:Interface zum Messen
« Antwort #8 am: 7.07.2011 22:21 »
Ja, 30V bzw 300V mit Tastkopf. Würde ich genauso sehen.

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Stone

  • Gast
Re:Interface zum Messen
« Antwort #9 am: 8.07.2011 08:03 »
Hi

Es gibt allerdings neue Speicheroszis schon für rund 250.- € - da stellt sich die Frage, ob die kleine Kiste wirklich Vorteile bringt. Ich hatte jetzt auf Anhieb nichts bzgl der Bildauflösung gefunden, aber 1024x768 sollten es schon mindestens sein, sonst hast Du wirklich Treppenstufen in den Kurven und bei der Einstellung vom Arbeitspunkt würde ich mal sagen, wirst Du das letzte "Quentchen" übersehen.

Es gibt auch eine Reihe von "handhelds", die ganz verlockend aussehen, auch vom Preis und teilweise bis 400 V hochgehen ... allerdings ist das Display dann teilweise mit 320x240, 640x480 aufgelöst - das dient also allenfalls zur Funktionskontrolle.

Gebraucht ist auch einiges los ... und "Schnäppchen" gibt es auch - da würde ich aber aufpassen. Es gibt da einen Neugerätversand mit Geräten der Fa. Ri**l, der verlockende Preise hat und keine Transportkosten - auf der Seite steht aber kein Hinweis, dass aus China versendet wird: ergo Preis + MwSt + Zoll ...

Gruß, Stone

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Offline sonic-surfer

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Re:Interface zum Messen
« Antwort #10 am: 8.07.2011 08:58 »
Jo, ein altes Oszi hatte ich mir auch schon überlegt. Aber das Platzproblem ....
1024x768 packt die Grafik, habe ich auf der Webseite nachlesen können.
Hm.. aber wenn niemand Erfahrung damit hat, werde ich erstmal noch warten  ;)

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Offline earnst

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Re:Interface zum Messen
« Antwort #11 am: 8.07.2011 10:37 »
Hallo,

ich hatte ein Low-Cost DSO der erwähnten Fa. R...l zum Test da. Gegen Bedienbarkeit, Ausstattung ist nichts zu sagen. Doch die Begrenzung auf 8 bit Y-Auflösung (Eine Frage der DACs und damit zentraler Kostenpunkt) ist - zumindestens für meine Anwendungen - nicht akzeptabel.
Auch die FFT - auf die ich Hoffung gesetzt hatte zur Messung, na sagen wir besser Abschätzung, von k2 und k3, hat sich aus gleichem Grunde nicht bewährt.

Bei langsamen Vorgängen (z. B. LFO-Kurven) zeigen sich die Vorzüge - wobei es mir aber die Spikes in den LFO-Kurven (aus der PWM stammend) "verschwiegen" hat.
Und das Lüftergeräusch nervt - da ist manche 19"-Endstufe leiser.

Um es deutlich zu machen: Die Einschränkungen basieren auf kostenbedingter Wahl der Wandler - Für (ordentlich) mehr Geld gibt's auch mehr.

mfg ernst