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fender twin reverb reissue , externer Speaker frage

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Offline nashkato

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hi
mein Bandkollege hat diesen amp.
laut Aufschrift auf der Rückseite neben dem "external speaker" Anschluss steht : "minimal impedance 4 ohm "
hab ein MM zu den internen speakern gehalten : 3,8 - 3,9 ohm dc .
(nehme nun mal an die internen speaker haben parallel 4 ohm impedanz ?  , ohmtechnisch steht nichts auf den speakern)

der amp ist intern auf fix 4 Ohm am AÜ verkabelt , impedanzwahlschalter nicht vorhanden

wie stellt sich Fender das vor hier eine zusätzliche box anzuschliessen ? ???
er hat eine 8 ohm box die er verwenden möchte.
bei einer zweiten 8 ohm box (gesamt 2,67 ohm) stell ich mir das schon etwas kritisch vor auf die Dauer ?
oder wärs besser intern auf 16 ohm zu verkabeln ? (mit der externen 8 ohm box wäre das gesamt : 5,34 ohm) ?

grüsse
david

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Offline samara

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Re:fender twin reverb reissue , externer Speaker frage
« Antwort #1 am: 9.07.2011 18:51 »
Hi!

aus dem Manual:

E. MAIN SPEAKER JACK - Anschlußbuchse für
Lautsprecher. Wenn der Verstärker eingeschaltet ist,
muß an diese Buchse immer ein Lautspre c h e r
angeschlossen sein.
F. EXTERNAL SPEAKER JACK - Anschlußbuchse für
einen externen Lautsprecher. Diese Buchse ist mit
dem MAIN SPEAKER JACK {E} parallel geschaltet. Die
gesamte Impedanzlast der Lautsprecher sollte 4 Ohm
betragen, um Verzerrung und eine Beschädigung des
Verstärkers zu vermeiden.

Also würde ich emfehlen, beispielsweise bei einer Marshalbox, einfach auf 8OHM Stereo zu schalten und den Internen Speaker nicht zu nutzen, stattdessen 2x8 Ohm der M.-Box.

Oder alternativ 2x  8 Ohm Boxen...

Allerdings ließt man in Fachbüchern auch mal, dass ne Fehlanpassung nicht wild ist und dem Übertrager nicht schadet. Man verliert höchstens etwas Leitung.
Von daher kann er das auch gern mal ausprobieren wie es klingt.

Sicher das der AÜ denn überhaupt andere Abgriffe hat?
Könnte man natürlich auch machen... oder nen anderen Speaker rein... oder oder oder...

Gruss, SAMARA
Soldano HR100+; VOX AC-30, Brunetti059; Orange AD-30 htc; Echolette M40; Madamp A15MKI deluxe; etc.

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Offline robdog.ch

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Re:fender twin reverb reissue , externer Speaker frage
« Antwort #2 am: 9.07.2011 20:52 »
Allerdings ließt man in Fachbüchern auch mal, dass ne Fehlanpassung nicht wild ist und dem Übertrager nicht schadet. Man verliert höchstens etwas Leitung.
Von daher kann er das auch gern mal ausprobieren wie es klingt.

Hi Samara

Was sollen das denn für Fachbücher sein?

Transenamp:
- Angegebene Last nicht unterschreiten
- grössere Last gleich Leistungsverlust - anyway

Tubeamp:
- Last möglich genau anpassen!
- Wenn Abweichung, dann wenn schon drunter gehen, also z.B. 4Ohm Last an 8Ohm-Anschluss
- Wenn Last überschritten wird geht's bald mal ins Nirvana wegen viel zu hohen Strömen!

Im TT-Info bereich gibt's dazu Infos - die mal zu verinnerlichen schadet nie  ;)

Gruss
Röbi
Madamp M15MkI, TT-Sam, TT66 Mod, JTM45, 18Watt TMB, Tweed-Twin, RW8-Prototyp, "RW8-Serie", 18Watt TMB mit VoCo & PRIMV

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Offline es345 (†)

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Re:fender twin reverb reissue , externer Speaker frage
« Antwort #3 am: 9.07.2011 23:28 »
Zitat
Wenn Last überschritten wird geht's bald mal ins Nirvana wegen viel zu hohen Strömen

Hallo Röbi,

wenn der Lastwiderstand größer ist als der angegebene (also 8 Ohm LS an 4 Ohm Anschluß), dann gehen die Ströme zurück.
Der Lastwiderstand wird über den OT transformiert, und bei höherem Widerstand geht der Strom zurück.
Die Spannung steigt merkbar , da der Innenwiderstand eines Röhrenverstärkers nicht klein gegenüber dem Lastwiderstand ist.

Gruß Hans- Georg

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Offline nashkato

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Re:fender twin reverb reissue , externer Speaker frage
« Antwort #4 am: 10.07.2011 09:40 »
Zitat
  Sicher das der AÜ denn überhaupt andere Abgriffe hat?
ja , 100%ig , hatte ihn schon offen , da die Heizungssicherung die nicht im (originalen)schaltplan verzeichnet ist , oxidiert war

aus einem Marshall manual aus der info-sektion
Zitat
  WICHTIGER HINWEIS:  Ist die Gesamtimpedanz der Boxen höher als die Ausgangsimpedanz der Röhrenendstufe, so ist die Betriebssicherheit der Endstufe sehr stark gefährdet. Zu niedrige Boxenimpedanzen führen zu höherem Röhrenverschleiß und ggF. auch zu weiteren Defekten.

Zitat
  E. MAIN SPEAKER JACK - Anschlußbuchse für
Lautsprecher. Wenn der Verstärker eingeschaltet ist,
muß an diese Buchse immer ein Lautspre c h e r
angeschlossen sein.
F. EXTERNAL SPEAKER JACK - Anschlußbuchse für
einen externen Lautsprecher. Diese Buchse ist mit
dem MAIN SPEAKER JACK {E} parallel geschaltet. Die
gesamte Impedanzlast der Lautsprecher sollte 4 Ohm
betragen, um Verzerrung und eine Beschädigung des
Verstärkers zu vermeiden.

genau das ist das problem : anschlüsse sind parallel . interne speaker sind auf 4 ohm .

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Offline cca88

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Re:fender twin reverb reissue , externer Speaker frage
« Antwort #5 am: 10.07.2011 10:10 »
ja , 100%ig , hatte ihn schon offen , da die Heizungssicherung die nicht im (originalen)schaltplan verzeichnet ist , oxidiert war

aus einem Marshall manual aus der info-sektion
genau das ist das problem : anschlüsse sind parallel . interne speaker sind auf 4 ohm .

...normalerweise stecken die Twins eine "Unteranpassung" - 4ohm Amp an <4ohm Box - mit einem leichten Leistungsverlust und leicht erhöhtem Röhrenverschleiß - absolut klaglos weg. Zumindestens die originalen. Wie es beim RI aussieht - ok - ich weiße es nicht.

Die Sekundärwicklung sollte auf >80W und die dazu passenden Ströme ausgelegt sein.

Wer sich das mit einem Twin + einer extension Box auf Dauer gibt, hat - meiner bescheidenen Meinung nach - so oder so einen an der Waffel...

Grüße

Jochen

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fiestared

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Re:fender twin reverb reissue , externer Speaker frage
« Antwort #6 am: 10.07.2011 12:01 »

Wer sich das mit einem Twin + einer extension Box auf Dauer gibt, hat - meiner bescheidenen Meinung nach - so oder so einen an der Waffel...

Grüße

Jochen


 ;D 

...ich habe jahrelang twin gespielt - der Rest der Band hat dann meistens (quasi als "running gag") nach ca. 'ner Viertelstunde angefangen "...Mein Ohrenarzt hat sich'nen Haus gebaut -es ist zu laut..." zu singen.
Auch ganz witzig: Bei meinem "Red Knob" steht im "Owners manual" von Fender zur Soundbeschreibung nur kurz und trocken - "Sound: REALLY LOUD"

keep on rocking
axel

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Offline nashkato

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Re:fender twin reverb reissue , externer Speaker frage
« Antwort #7 am: 10.07.2011 13:23 »
Zitat
Die Sekundärwicklung sollte auf >80W und die dazu passenden Ströme ausgelegt sein.
und genau da mach ich mir sorgen . der AÜ wirkt sehr sehr klein für einen 100watter . (masze: 96x80x44mm (nur kern))
bei vergleichen mit anderen 100watt AÜ´s verwenden die alle min. einen 102er Kern oder sogar 125er.

Zitat
Wer sich das mit einem Twin + einer extension Box auf Dauer gibt, hat - meiner bescheidenen Meinung nach - so oder so einen an der Waffel...
;D hehe , stell dir dann mal 2 von diesen Dingern und 2 Punkrockgitarristen vor  :headphone: . so hat er vorher gespielt.
tja , wir proben nichtsdestotrotz trotzdem sicher zu laut , aber zumindest haben wir (noch) keinen Aktiven 500 watt Sub stehn der nur die Bassdrum verstärkt , wie mal gesehen im proberaum
einer befreundeten Band.

im Ernst : es wird mit der Extension sogar besser . hat mehr bässe , ist voluminöser  und schreit nicht mehr ganz so schlimm.
..und dann gibts ja immer noch den Leistungsreduzierungsschalter auf 25 Watt.

den "the evil twin" hatte ich auch mal , das hauptproblem bei diesen Teilen ist halt einfach das höllische Gewicht.


« Letzte Änderung: 10.07.2011 13:28 von nashkato »

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Offline cca88

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Re:fender twin reverb reissue , externer Speaker frage
« Antwort #8 am: 10.07.2011 13:30 »
und genau da mach ich mir sorgen . der AÜ wirkt sehr sehr klein für einen 100watter . (masze: 96x80x44mm (nur kern))
bei vergleichen mit anderen 100watt AÜ´s verwenden die alle min. einen 102er Kern oder sogar 125er.
 ;D hehe , stell dir dann mal 2 von diesen Dingern und 2 Punkrockgitarristen vor  :headphone: . so hat er vorher gespielt.
tja , wir proben nichtsdestotrotz trotzdem sicher zu laut , aber zumindest haben wir (noch) keinen Aktiven 500 watt Sub stehn der nur die Bassdrum verstärkt , wie mal gesehen im proberaum
einer befreundeten Band.

im Ernst : es wird mit der Extension sogar besser . hat mehr bässe , ist voluminöser  und schreit nicht mehr ganz so schlimm.
..und dann gibts ja immer noch den Leistungsreduzierungsschalter auf 25 Watt.




Größe des Blechpakets und Ströme auf der Sekundärwicklung? Hat eigentlich nur mittelbar was miteinander zu tun.
Die physische Größe hat eigentlich eher Einfluß darauf, wann er "unten" rum zumacht und mit Eisenverzerrungen reagiert.
Und - wieviel Wicklungen mit stärkerem Draht auf den Wickelkörper passen....

Nur wegen der Größe allein würde ich mir mal keine echten Sorgen machen... Es ist die Technik..

Leistungsumschaltung bei einem RI? Oder ist es ein "TheTwin"? Dann sollte er auch einen Impedanzwahlschalter haben...

Grüße

Jochen

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Offline nashkato

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Re:fender twin reverb reissue , externer Speaker frage
« Antwort #9 am: 10.07.2011 13:49 »
hab ich falsch geschrieben , sorry , es ist kein twin reverb , sondern ein "twin amp " ,aus den Ende 90ern ?
da gibt es scheinbar auch zwei sehr ähnliche modelle davon.
einer hatte impedanzschalter , trafosymmetrischen DI-out auf XLR .
seiner scheint die gleichen Trafos zu verwenden hat das alles aber nicht , dafür aber einen Effektweg.
Zitat
  Nur wegen der Größe allein würde ich mir mal keine echten Sorgen machen... Es ist die Technik..
ok , danke , aber  ???  wie stell ich das fest ob die sekundaerwicklung dafür ausgelegt wäre ?

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Offline es345 (†)

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Re:fender twin reverb reissue , externer Speaker frage
« Antwort #10 am: 10.07.2011 16:21 »
... die Sekundärwicklung ist das eher unkritische Element. Wenn Du kleiner als die Nennimpedanz anschließt, geht die Gesamtleistung runter aufgrund des Innenwiderstandes der Endröhren. Gleichzeitig geht der Kathodenstrom hoch. Wenn man in dem Modus z.B. immer im Overdrive fährt, werden die Endröhren aufgrund der dauernden Überschreitung des maximalen Kathodenstroms öfter das Zeitliche segnen.

Gruß Hans- Georg

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Offline robdog.ch

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Re:fender twin reverb reissue , externer Speaker frage
« Antwort #11 am: 10.07.2011 22:28 »
Hallo Röbi,

wenn der Lastwiderstand größer ist als der angegebene (also 8 Ohm LS an 4 Ohm Anschluß), dann gehen die Ströme zurück.
Der Lastwiderstand wird über den OT transformiert, und bei höherem Widerstand geht der Strom zurück.
Die Spannung steigt merkbar , da der Innenwiderstand eines Röhrenverstärkers nicht klein gegenüber dem Lastwiderstand ist.

Gruß Hans- Georg

Hi Allerseits

Ja stimmt, hab ich falsch rum überlegt... Danke für die Berichtigung Hans-Georg!

Bei Unteranpassung steigt ja der Strom, aber nur bis zum maximal vorgegebenen Hub des Kathoden-R. So war's doch oder!?

Gruss
Röbi
Madamp M15MkI, TT-Sam, TT66 Mod, JTM45, 18Watt TMB, Tweed-Twin, RW8-Prototyp, "RW8-Serie", 18Watt TMB mit VoCo & PRIMV

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Offline cca88

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Re:fender twin reverb reissue , externer Speaker frage
« Antwort #12 am: 10.07.2011 22:53 »
und genau da mach ich mir sorgen . der AÜ wirkt sehr sehr klein für einen 100watter . (masze: 96x80x44mm (nur kern))
bei vergleichen mit anderen 100watt AÜ´s verwenden die alle min. einen 102er Kern oder sogar 125er.
 ;D hehe , stell dir dann mal 2 von diesen Dingern und 2 Punkrockgitarristen vor  :headphone: . so hat er vorher gespielt.
tja , wir proben nichtsdestotrotz trotzdem sicher zu laut , aber zumindest haben wir (noch) keinen Aktiven 500 watt Sub stehn der nur die Bassdrum verstärkt , wie mal gesehen im proberaum
einer befreundeten Band.

im Ernst : es wird mit der Extension sogar besser . hat mehr bässe , ist voluminöser  und schreit nicht mehr ganz so schlimm.
..und dann gibts ja immer noch den Leistungsreduzierungsschalter auf 25 Watt.

den "the evil twin" hatte ich auch mal , das hauptproblem bei diesen Teilen ist halt einfach das höllische Gewicht.





..ich habe mich gefragt, warum jetzt diese Unsicherheit bzgl. der Leistungsfähigkeit der Primärwicklung her kommt...

Ich glaube ein Teil könnte an meiner Formulierung liegen....

Meine Formulierung hätte wohl eher lauten sollen:
Da der Übertrager eines Twins wohl ziemlich sicher auf >80-100W Dauerbelastbarkeit ausgelegt sein sollte ....

Ich würde mir da - genauso wie Hans-Georg es geschrieben hat  - bzgl. des Übertragers keine echten Sorgen machen...

Was bleibt, ist der erhöhte Röhrenverschleiß, aber auch den würde ich nicht wirklich überbewerten.


Grüße


Jochen

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Offline es345 (†)

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Re:fender twin reverb reissue , externer Speaker frage
« Antwort #13 am: 10.07.2011 22:57 »
Hallo Röbi

aus meiner Sicht gibt es 2 Fälle

Twin 5E8, 5F8, 6G8:
diese haben fixed Bias: bei starker Unteranpassung steigt der Strom soweit, wie die Kathode vermag zu emittieren.
da führt bei häufigem Overdrive Betrieb zu stark erhöhten Röhrenverschleiß.

Twin 5D8:

dieser hat Kathodenbias: der Effekt tritt hier später ein, da im Overdrive Betrieb die automatische Gittervorspannung mit ansteigt. Jetzt hängt's von der Treiberstufe ab, wie groß ihr maximales Ausgangssignal ist.

Aus meiner Sicht ist der Kathodenbias etwas robuster gegen Unteranpassung, genau wie Du schon vermutet hast.

Gruß Hans- Georg

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Offline robdog.ch

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Re:fender twin reverb reissue , externer Speaker frage
« Antwort #14 am: 10.07.2011 23:02 »
Hallo Röbi

aus meiner Sicht gibt es 2 Fälle

Twin 5E8, 5F8, 6G8:
diese haben fixed Bias: bei starker Unteranpassung steigt der Strom soweit, wie die Kathode vermag zu emittieren.
da führt bei häufigem Overdrive Betrieb zu stark erhöhten Röhrenverschleiß.

Twin 5D8:

dieser hat Kathodenbias: der Effekt tritt hier später ein, da im Overdrive Betrieb die automatische Gittervorspannung mit ansteigt. Jetzt hängt's von der Treiberstufe ab, wie groß ihr maximales Ausgangssignal ist.

Aus meiner Sicht ist der Kathodenbias etwas robuster gegen Unteranpassung, genau wie Du schon vermutet hast.

Gruß Hans- Georg

Moin Hans-Georg

So genau habe ich das noch gar nicht betrachtet/überlegt. Das ist ein sehr guter Input für mich (und sicherlich auch andere). Danke!

Grüsse (und für morgen 'nen guten Start in die neue Woche)
Röbi
Madamp M15MkI, TT-Sam, TT66 Mod, JTM45, 18Watt TMB, Tweed-Twin, RW8-Prototyp, "RW8-Serie", 18Watt TMB mit VoCo & PRIMV