Hallo,
ja, aber einen ostfriesischen Tube Thomsen hatte man zu den Zeiten sicherlich auch nicht zur Verfügung
Ich denke ein Tonabnehmer kann die eigene Spielweise und den eigenen Ton beeinflussen, entweder positiv oder negativ. Die "alten" Tonabnehmer sind oft dynamischer als die "modernen". Aber gerade auch mit den modernen High Gain Amps werden die "alten" Tonabnehmer wieder beliebter, unter anderem auch weil sie halt eine höhere Dynamik haben. Vielleicht mögen deswegen viele Gitarristen (lieber) Single Coils.
Deswegen mag ich die T-Tops von Gibson, der Duncan 59 klingt moderner singt aber trotzdem fast genauso gut, der T-Top ist aber viel dynamischer und er hat dieses tolle in die Öbertöne "kippen" beim Ausklingen der Saite.
Grüße,
Robin
Hi Robin,
genauso wie mit den Ibanez PUs...
Mitte der 80er, als das Austauschtonabnehmergeschäft so richtig los ging, waren genau die T-Tops der Grund warum alle gesagt haben "schmeiß die Sch.. Gibsons raus und mach was "gscheits" rein - Seymour Duncan oder DiMarzio...."
Ich muß meinen mal wieder reaktivieren. Wurde damals durch einen SH1 ersetzt....
Aber wenn ich mir überlege, daß man anno 85 gebrauchte 70er-75er Strats für knapp über 600 Mark nachgeschmissen bekommen hat...
Und heute? Die Anzahl Gurken, die Fender und Gibson in den 70ern gebaut hat ist immens... Die Preisentwicklung hätte ich früher wissen wollen.
Grüße
Jochen