Impressum | Datenschutz | Shop | DIY | TT @ Twitter | TT-Cabs
Anzeigen der neuesten Beiträge

Kaufberatung: Fender Bassman Baujahr 2007 oder Echolette BS40 60er Jahre

  • 0 Antworten
  • 2173 Aufrufe

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

*

Offline danblue

  • Full Member
  • ***
  • 62
Hi,

ich hätte gerade die Möglichkeit einen gebrauchten Fender Bassman ´59 LTD von 2007 zu kaufen. Bis auf einen Klinkeneingang, damit man ihn auch als Cabinet für ein Topteil nutzen kann ist er original (wobei ich mich frage, was das nutzt, da die Speaker im Bassman zusammen 2 Ohm haben und welches Topteil hat das schon, aber das ist eine andere Geschichte...). Der Bassman käme mich auf 800,- Euro.

Als Alternative habe ich im Hinterkopf einen Echolette BS40 zu kaufen, der ja bekanntlich dem Bassman nachempfunden ist und bis auf die europäischen Röhren (EL34 statt 6L6) und Silizium-Gleichrichter keine allzu großen Unterschiede aufweist. Bei ---- gehen die so für 250,- Euro über die Bühne. Ich würde mir dann von Tubetown eine Box bauen lassen mit 2 Speaker und das käme dann auf ca. 400,-. Also alles in allem etwa 650,- bis 700,- Euro. Würde halt nur einen Amp kaufen, der gut in Schuss ist und nicht erstmal eine Generalüberholung braucht...

Geld ist zur Zeit recht knapp und deshalb tun die 100,- Euro Ersparnis gut, aber das sollte nicht der Hauptgrund sein.
Ich spiele bereits einen Dynacord Twen Combo (ähnlich Fender Tweed Deluxe) aus den 60ern und bin damit bestens zufrieden. Mit Abstand mein geilster Amp. War auch noch nie was kaputt, absolut zuverlässig.

Nun, was würdet ihr tun? Bassman oder Echolette? Es sollte halt ein einsatzfähiger Amp für den Alltag sein und kein Museumsstück. Eigentlich hab ich aufgrund der guten Erfahrungen mit dem Dynacord keine Bedenken wegen der Zuverlässigkeit, aber vielleicht hab ich mit dem auch nur Glück. Ich bin KEIN Elektrobastler und kann mir nur bedingt selber helfen, falls was nicht klappt.

Abgesehen von der ganzen Zuverlässigkeit und so: Mit welchem Gerät hab ich denn den technisch besseren Amp? Fender Made in USA oder gute alte deutsche Wertarbeit von Echolette?

Und die ganz lapidare Gitarristenfrage: Welcher, glaubt ihr, klingt geiler (Ton, Dynamik, Ansprache, Obertöne, Zerre...)? Hat wer von euch beide und kann sie 1:1 vergleichen?

Tja, das war jetzt viel Text, aber wie würdet ihr euch in meiner Lage entscheiden?

Danke für eure Tipps!
Daniel  ;)

P.S. Der neue Amp soll durch den Verkauf eines Mesa Boogie Studio .22 in Holzoptik mit Bastgitter vorne (wie die Mark-Amps) finanziert werden. Bei Interesse bitte melden.