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JEM Gitarre Marke Eigenbau

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Stone

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Re:JEM Gitarre Marke Eigenbau
« Antwort #15 am: 25.05.2011 17:23 »
Hallo Markus

a) Kompliment hinsichtlich des Aufwandes zur Realisierung der Lackierung ... da werde ich wohl erstmal Abstand nehmen, um mal was ähnliches zu realisieren.

b) Habe mir mal das erste "Crunch-Video" angesehen (School's out) und finde, dass die Klampfe extrem gut über den Crunch des SLO klingt. Ziemlich satter Sound.

Gruß, Stone

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Offline michelchen

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Re:JEM Gitarre Marke Eigenbau
« Antwort #16 am: 25.05.2011 19:37 »
Hallo Stone,

erstmal danke. ;D

Ich finde auch, dass die Gitarre meinem Slo gut steht ;D. Ich denke das kommt durch das Gesamtpaket von Korina Body und den Dimarzio´s, die in den Bässen und Tiefmitten geboostet sind.
...Beim ersten Anspielen mit den alten Setups sind mir die Hosenbeine weg geflogen :devil:

Gruß Markus
Ich hätte gern ihr bestes Gericht gefüllt mit dem 2 besten. H.Simpson

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Offline DerLiebeJ

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Re:JEM Gitarre Marke Eigenbau
« Antwort #17 am: 26.05.2011 14:18 »
Hey! Geiles Gerät und meinen Respekt dafür. Auch großen Dank für die Swirl-Anleitung. Ist echt nicht leicht sowas zu finden.
Ich habe mal ein DIY-FX-Pedal lackiert und eine ähnliche Optik erreichen wollen, habe aber einen ganz anderen Weg gewählt: Ich habe nach der Grundierung immer im Wechsel hellgrünen, dunkelgrünen, weißen und schwarzen Lack aufgetragen. Teils auch unterschiedlich viele Schichten, also
2x dunkelgrün, 1x weiß, 4x hellgrün, 2x schwarz, 2x hellgrün, 3x dunkelgrün, 2x weiß, 1x dunkelgrün usw.
Ich habe dafür Nitrolack aus der Dose (vom Bauhaus) genommen und bei gleicher Farbe je 2 oder 3 Stunden zwischen den einzelnen Schichten vergehen lassen und beim wechsel zu einer anderen Farbe mindestens 24 Stunden. Es war also ein wirklich langwieriger Prozess. Zum Schluss habe ich dann das ganze Pedal nochmal ein oder zwei Wochen durch trocknen lassen und dann angefangen die Lackschichten durchzuschleifen. Werde die Tage mal Bilder hochladen, wenn Interesse besteht :)

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Offline michelchen

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Re:JEM Gitarre Marke Eigenbau
« Antwort #18 am: 27.05.2011 08:10 »
Hi,

das hört sich ja nach mehr Arbeit an, als bei meiner Lackierung. Ich denke aber bei der kleinen Fläche, hält sich das in Grenzen.
Für eine Gitarre zu lackieren, wäre das nichts. Denn bei so vielen Lackschichten, verändert man das Schwingungsverhalten und das ist ja wohl nicht gewollt ;)

Gruß Markus
Ich hätte gern ihr bestes Gericht gefüllt mit dem 2 besten. H.Simpson

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Stone

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Re:JEM Gitarre Marke Eigenbau
« Antwort #19 am: 17.07.2011 11:23 »
Aloha Freunde des Sounds

Ich hole das Thema aus gegebenem Anlass noch einmal nach vorn ... Michelchen hat bei einem seiner Ausflüge in den Hunsrück einen Abstecher zu mir gemacht und neben seinem SLO Clone auch die hier angesprochene Gitarre mitgebracht.

Neben ausführlichem Plausch wurde auch ein wenig hier und da gespielt, gehört, verglichen, getestet :guitar: und ich muss sagen, dass ich in den letzten Jahren keine so gute Gitarre mehr gesehen, gehört und auch gespielt habe.

Sie ist, freilich, ein individuell abgestimmtes Instrument, aber der Sound hält absolut, was die Bilder der Lackierung versprechen: nicht nur optisch ein Hingucker und für mich Leckerbissen, sondern auch der Sound war mehr als einfach nur überzeugend.

Mich hat es u.a animiert, mal wieder meine tone potis in den Klampfen zu aktivieren und zu beschalten - aber auch die DiMarzio in der JEM von Michelchen konnten absolut überzeugen.

In Zusammenhang mit seinem SLO verlor er sich biltzschnell in überaus authentischen Klängen von "Rock you like a hurricane" und auch vor meinem "The Scorp" zeigte die Gitarre, wie schnell das "Marshallkratzen" in ein angenehmes Zerren verwandelt werden kann, ohne dabei dumpf zu klingen.

Für den SLO wäre diese Sixstring sicherlich der optimale Begleiter und würde die Verkaufszahlen explodieren lassen.

Mich hat das lange Gespräch :bier: - die Zeit verging wie im Flug - extrem inspiriert und auch diesmal konnte ich wieder was lernen, Ideen aufschnappen, Perspektiven ändern.

Vier Daumen hoch - von meiner LG und mir - für das durchaus gelungene Instrument.  :danke:

Gruß, Stone

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Offline michelchen

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Re:JEM Gitarre Marke Eigenbau
« Antwort #20 am: 18.07.2011 09:01 »
Zitat
Ich hole das Thema aus gegebenem Anlass noch einmal nach vorn ... Michelchen hat bei einem seiner Ausflüge in den Hunsrück einen Abstecher zu mir gemacht und neben seinem SLO Clone auch die hier angesprochene Gitarre mitgebracht.

Ich wollte mich dafür bedanken, dass ich so kurzfristig vorbei kommen durfte und natürlich für die freundliche Bewirtung :bier:
Es hatte sehr viel Spass gemacht über das ein oder andere oder vieles zu plauchen und natürlich das Testen und Anspielen verschiedener Amps.
SO konnte ich den "The Schnick"mal live anhören und muss sagen ein echt gelungenes Projekt.
Da ich zu Hause nur eine 2x10" zur verfügung habe, war ich froh mal ne 4x12" anzutesten und ich muss sagen, die 4 V30 hatte perfekt zu meinem Slo und meiner Jem gepasst  :guitar:


Zitat
Mich hat das lange Gespräch  - die Zeit verging wie im Flug - extrem inspiriert und auch diesmal konnte ich wieder was lernen, Ideen aufschnappen, Perspektiven ändern.
Ja  das war alles sehr informativ und inspirierend und hat mir gezeigt, das es doch mehr Musiker, die so ähnlich Denken wie ich ;D

Zitat
Neben ausführlichem Plausch wurde auch ein wenig hier und da gespielt, gehört, verglichen, getestet  und ich muss sagen, dass ich in den letzten Jahren keine so gute Gitarre mehr gesehen, gehört und auch gespielt habe.

Boah ich werd ja rot

Ich muss sagen , es war ein gelungener Tag für mich und wir sollten das bei Gelegenheit wiederholen.  :)

Gruß Markus
Ich hätte gern ihr bestes Gericht gefüllt mit dem 2 besten. H.Simpson

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Stone

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Re:JEM Gitarre Marke Eigenbau
« Antwort #21 am: 19.07.2011 17:07 »
Hi

Ich denke, die Gitarre muss sich wahrlich nicht verstecken.

Die Präsentation über den SLO tut wirklich beiden Seiten gut: dem SLO und der Gitarre ;) Aber auch am Scorp fand ich sie wirklich überzeugend - mag zum einen die Pickupwahl sein, zum anderen aber auch Holz und Konstruktion.

Jedenfalls zeigt sie, dass man durchaus "im Keller" hochwertige / gut klingende Instrumente herstellen kann. Den Arbeitsaufwand darf man, wie wir ja auch diskutiert hatten, allerdings nicht außer acht lassen.

Gruß, Stone