Das hatte ich auch gedacht. Genau genommen ergab googleforte diesmal kein eindeutiges Ergebnis. Aber ich kann mir beim besten Willen auch nicht vorstellen, dass die frage noch nicht aufgetaucht ist.
Der Fall ist ja klar:
Ziehe ich 2 Röhren ab, bräuchte ich theoretisch einen AT mit Primär der doppelten Impedanz damit am ende 50 Watt an 8 Ohm herauskommen. Da der Trafo aber Statisch seine 3,6 K beibehält müsste die Leistung nun auf ca.25 Watt sinken beim Abschalten 2er Röhren. Dementsprechend müsste ich um eine Korrekte Anpassung zu haben, den 8 Ohm Lautsprecher am 4 Ohm Tab betreiben, damits am Ende wieder aufgeht.
Es ist schon fast philosophisch
Gibts einen ders genau weiss?
..genau wissen kann es keiner...
1. Die Geschichte mit der "Neuanpassung" ist natürlich richtig. Falls die gewählte Anpassung bei 4 Röhren 3,6k wäre, dann sollten es für 2 Röhren 7,2k sein; also 4 ohm Ausgang mit 8 ohm speaker...
2. Durch den Rückgang des Anodenruhestroms wird wohl die Anodenspannung etwas ansteigen; also wird es bei korrekter (korrigierter) Anpassung nicht genau die Hälfte sein. Der Effekt hängt erheblich davon ab, wie sehr der Netztrafo am Limit kocht und wie hoch dessen Innenwiderstand ist.. Bei einem AC30 wird die Anodenspannung wesentlich höher steigen, als bei einem 100er Marshall. Also hier: nix genaues weiß mer net.
3. Du rechnest hier "Transistorendstufen-like". Ohms funktioniert hier nicht. Ob die Leistung eines Pentodenverstärkers bei Über oder Unteranpassung steigt oder fällt, hängt entscheidend davon ab, welchen Ausgangswiderstand der Designer gewählt hat. Ob er mit dem Raa über- oder unterhalb der maximal erzielbaren Leistung geblieben ist.
Also keine Antwort. Halbe halbe aber auf keinen Fall...
Grüße
Jochen