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HT Sicherung bei Marshall 1959 HW durchgebrannt

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Offline Hopping Mad

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Re: HT Sicherung bei Marshall 1959 HW durchgebrannt
« Antwort #15 am: 28.09.2011 20:53 »
stimme vollkommen zu. Jeder Eingriff eines Nicht-Autorisierten (und das ist der Käufer nun mal), der über die normale Benutzung hinausgeht, führt zum Verlust des Garantieanspruchs. Ich kann deshalb nur empfehlen, alle Absprachen über vom Käufer durchzuführende Eingriffe schriftlich vom Verkäufer bestätigen zu lassen (absolutes Minimum ohne Garantie, dass das auch rechtlich durchsetzbar ist). 

Röhrentausch würde ich - wie das Wechseln der Saiten bei der Gitarre - als normalen Gebrauch ansehen. Die anschließend nötige Prüfung und Einstellung der negativen Gittervorspannung bei den Endstufenröhren dürfte über den normalen Gebrauch hinausgehen, so dass ich da ebenfalls vorsichtig wäre.

Hallo,
Soundhaus Lübeck hat erst Rücksprache mit dem deutschen Marshall Vertrieb gehalten, bevor der Vorschlag gemacht wurde, daß ich es erst einmal mit einem neuen Satz Röhren probiere, bevor der Amp eingeschickt wird. Ich denke nicht, daß Sie sich aus der Garantieverantwortrung ziehen werden, falls der Fehler dadurch nicht behoben ist.
Der die das Bias muß egal ob Garantie oder nicht bei einem Endstufenröhrenwechsel bei diesem Amp geprüft/eingestellt werden.

Das stimmt, falls das nicht mal wieder ein Fehler im Schaltplan ist, glühen V5 & V6, das müsste man sich halt am Amp ansehen.
Gruß Franz
Keine Ahnung ob das was zur Sache tut: Die beiden Röhren, also die Bleche in den Röhren glühen auch in anderen Positionen als V5 und V6. Egal in welcher Position, Kombination, fangen immer die gleichen beiden Röhren(Bleche) an zu glühen.

LG,
BB
« Letzte Änderung: 28.09.2011 20:58 von Bluesbraker »

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Manfred

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Re: HT Sicherung bei Marshall 1959 HW durchgebrannt
« Antwort #16 am: 28.09.2011 23:10 »
Hallo BB,

da liegt der Verdacht doch nahe dass das anstatt des Quartet, zwei Duetts verwendet wurden.
Ist erkennbar von welchem Hersteller sind den die Röhren sind oder sind diese mit Marshall gelabelt?
Ich könne mir vorstellen das Marshall die Bias-Spannung per Meßgerät auf einen festen Wert einstellt
und gelabelte selektierte Röhren von seinem Hersteller bezieht. So kann man auf die Biaseinstellung verzichten.
"Time is money"  ;)
Vielleicht war dann eine Röhrencharge falsch selektiert.   

Gruß
Manfred
 

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Offline Hopping Mad

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Re: HT Sicherung bei Marshall 1959 HW durchgebrannt
« Antwort #17 am: 28.09.2011 23:39 »
Hallo BB,

da liegt der Verdacht doch nahe dass das anstatt des Quartet, zwei Duetts verwendet wurden.

Genau das habe ich mir auch gedacht! War/bin mir aber unsicher, weil ich ansonsten vom technischen zu wenig weiß. Aber genau so sieht das für mich als Laie aus: Anstatt ein Quartett, 2 Paare. Ein Paar paßt zu der Biaseinstellung, eines nicht.


Ist erkennbar von welchem Hersteller sind den die Röhren sind oder sind diese mit Marshall gelabelt?

Ja, haben einen Marshallaufdruck. Meine irgendwo mal aufgeschnappt zu haben, das es Svetlana sein sollen.


Ich könne mir vorstellen das Marshall die Bias-Spannung per Meßgerät auf einen festen Wert einstellt und gelabelte selektierte Röhren von seinem Hersteller bezieht. So kann man auf die Biaseinstellung verzichten.

Das würde erklären, wieso mir gesagt wurde(über den Händler vom Marshallvertrieb), daß die neuen Röhren nur reingesteckt werden müssten ohne einzustellen.


Vielleicht war dann eine Röhrencharge falsch selektiert.

That's my hope. Ist ein cooler Amp, ich würde ihn nur ungern wegschicken.

Vielen Dank für das mit Gedanken machen!!!

Viele Grüße,
BB