Salü,
die Wicklungszahl für die getrennte G2- Wicklung muß nach meinem Verständnis im Verhältnis von Ug2/Ua veringert werden, daß heißt z.B. 40% UL Anzapfung und Ug=Ua ist ie Wicklungszahl 40% von der Anodenwicklung, bei Ug2/Ua=0,5 sind es dementsprechend 20% der Wicklungszahl von der Anodenwicklung.
Kommst du nicht mit Wechsel- und Gleichspannung durcheinander?
Wenn man getrennte Wicklungen hat, muss man für die Windungsanzahl der g2-Wicklung 60% der Windungen für die Anodenwicklungen rechnen, wenn man bei gemeinsamer Wicklung eine Anzapfung bei 60% hatte. Und wenn man jetzt Ug2
DC nur halb so groß wie Ua
DC sein darf, speist man in die zweite Wicklung eben nur die maximale g2-Spannung ein. An der Windungsanzahl ändert das Verhältnis Ug2
DC zu Ua
DC allerdings nichts. Das Windungsverhältnis bestimmt nur wie stark die Gegenkopplung ist. Oder hab ich dich falsch verstanden?
mfg sven
Edit: Vielleicht nochmal an dem Beispiel GU50: Ua=800V, Ug2=300V, Anzapfung bei 60%
Jetzt muss man das mit getrennten Wicklungen machen, da die Anodenspannung die maximale g2-Spannung weit übersteigt. Die Windungsanzahl muss dann für die g2-Wicklung 60% von der Windungsanzahl der Anodenwicklung (bei PP von der Mitte der Wicklung bis zu einer Anode) betragen. An die Anodenwicklung legt man dann 800V an und an die g2-Wicklung 300V als Versorgungsspannung