Hallo zusammen!
Ich habe ja auch gerade einen Liverpool light( 2xEL84) fertiggestellt, und ja, es war eine richtige "plug and play- Inbetriebname" d.h. hochfahren und losspielen, no Bugs!
Das Ding macht genau das was ich erwartet habe und wie er eben auch hier im Forum schon öfter beschrieben wurde.
Er ist wirklich perfekt mit Anschlag und Guitarvolume zu handhaben,
echt faszinierend!
Probeweise hab ich auch ein PPIMV eingebaut und so lange der irgendwo in der 2. Hälfte des Regelweges(der Lauten!) steht ist der Sound auch ok, Presence bleibt meiner Meinung nach brauchbar,
und Zimmerlautstärke kann man bei diesem Konzept sowieso vergessen, nicht einmal mit dem Powersoak, (und ich hab einen sehr gut klingenden)
Da schieben vermutlich die unterforderten Speaker einen Riegel vor.
Was mir allerdings beim Durchmessen mit dem Oszi aufgefallen ist, ist dass als erster nicht die ES-Röhren verzerren, sondern der PI, und zwar heftig.
Darum denk ich gerade darüber nach, zwische V3 und PI das ganze etwas zu drosseln.
Gain hat er eh mehr als ich brauche.
Poti, fester Spannungsteiler oder eine Filterschaltung,
Habe mir vorgenommen, in der nächsten Zeit einiges zu probieren.
Aufwändige Berchnungen und Theorie vermeide ich lieber, bin mit dem Lötkolben auch viel schneller und kann mich zum Glück noch einigermaßen auf meine Ohren verlassen.
Nun zum Schluß meine Fragen:
hat schon jemand Erfahrungen mit Mods an dieser Stelle der Schaltung?
würde das,das das Grundkonzept des Amps zu sehr beeinträchtigen?
Was ist ein K.F.MV2 ?
Sorry! dass ich das eigentliche MV/ Gegenkopplung-Thema etwas verfehlt habe, aber ich fürchte das wird bei den TW-Amps eine ewige Baustelle bleiben.
Grüße Rob