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Valvestate (8100)

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Offline cca88

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Re: Valvestate (8100)
« Antwort #15 am: 17.11.2011 21:12 »
Hallo zusammen

Wow, danke Euch allen für die Tips, Erfahrungen und die Spannungswerte!! Dem werde ich mal auf den Grund gehen!

Leider fehlt mir momentan etwas die Energie dafür und ab nächsten Dienstag bin ich fast zwei Wochen in Göppingen (DE) an Wartungskursen. Wird also zwangsweise eine längere bastelfreie Zeit  :-\  .......ausser jemand von Euch kommt von Dort  ;D

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!  :guitar:

Viele Grüsse
Röbi

PS: @Franz, tu ich doch jeden Tag  ;)


Hallo Röbi,

Miß und "nackel" doch mal an dem 270öhmer, wo die Spannung so niedrig ist. Davor - und danach. Wenn sich was ändert sind es dessen Lötstellen, bzw. er könnte auch seinen Wrt geändert haben....

Grüße

Jochen

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Offline robdog.ch

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Re: Valvestate (8100)
« Antwort #16 am: 21.11.2011 20:46 »
Hallo zusammen

So, ich hatte eben am Amp rumgefummelt.
Au Backe, ausgeschalten, Spannungen im Netzteil gemessen (0V) und angefangen schlechte Lötstellen auszubessern. Angefangen mit Anode der Röhre (Pin1) - Wisch  :facepalm: das tat weh! ...Muss zu meiner Schande gestehen, dass ich damit nicht gerechnet hätte!  :-\
Da sich die Spannung durch die folgende Spannungsmessung langsam zu entladen schien habe ich kurzum das Voltmeter fest dran geklemmt und gaanz gemütlich einen Kaffee getrunken.
Nochmal kontrolliert und jetzt aber ran. An einigen Lötstellen war das Lötzinn offensichtlich rissig. Die üblichen Verdächtigen (die ganz fetten Lötstellen) ganz neu gemacht und generell im Netzteil nachgelötet. Musste nur mit der Entlötlitze etwas sorgfältig umgehen da sie mir auszugehen drohte.
Natürlich reinigt man die Buchsen ja standartmässig  ;)

Danach dann der Test mit erfreulichem Ergebnis! Die Spannungen weichen teilweise deutlich von denen, welche Manfred am 80er gemessen hat ab. Die Anodenspannungen sind beispielsweise deutlich höher (172V & 254V), die Spannung nach dem PT nur je 27V (+ & -37V nach Gleichrichtung).

Später baue ich die Platine wieder ein und teste nochmal. Der Kollege wird sich freuen!

Vielen Dank nochmal für Eure Hilfe/Tips/Inputs!!!  :danke:

Beste Grüsse
Röbi

PS: werde nach dem abschliessenden Test nochmals berichten!
Madamp M15MkI, TT-Sam, TT66 Mod, JTM45, 18Watt TMB, Tweed-Twin, RW8-Prototyp, "RW8-Serie", 18Watt TMB mit VoCo & PRIMV

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Offline Holzdruide

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Re: Valvestate (8100)
« Antwort #17 am: 21.11.2011 22:03 »
Hallo Röbi

Schande  ??? nö nicht wirklich, Schande ist wenn 2 Ingenieure 2 Wochen lang eine einwandfrei funktionierende Platine vergewaltigen, alles was es an Bauteilen gibt ausgetauscht haben und anschliessend von einem Laien erklärt kriegen dass die Herren einfach zu doof sind um die Schaltung zu durchblicken.  :facepalm:

War eine Lichtschranke von einem Schiesstand mit der Geschossgeschwindigkeiten gemessen werden, allerdings kümmert es die Schaltung wenig wenn da z.B eine Fliege durchsegelt, auf solche Spässe wie mit der Hand oder einem Stöckchen durch die Schranke zu fummeln reagiert das Ding halt nicht. Eine Reitgerte voll durchgezogen dass es pfeifft war das erste das flott genug war ;D

Aber es freut mich zu lesen dass der Amp samt Reparateur Lebenszeichen von sich geben.

Gruß Franz

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Manfred

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Re: Valvestate (8100)
« Antwort #18 am: 21.11.2011 22:57 »
Hallo Röbi,

Zitat
Die Spannungen weichen teilweise deutlich von denen, welche Manfred am 80er gemessen hat ab. Die Anodenspannungen sind beispielsweise deutlich höher (172V & 254V), die Spannung nach dem PT nur je 27V (+ & -37V nach Gleichrichtung).

Da wird es sicherlich Abweichungen zwischem dem V80 und dem V100 geben, da R111, R114, R101 und R102 sich je nach Typ unterscheiden.

Gruß
Manfred

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Offline robdog.ch

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Re: Valvestate (8100)
« Antwort #19 am: 22.11.2011 13:21 »
Hi

@Manfred: ja denke ich auch. Funktionieren tut er ja in Ordnung, von daher nur nicht zu viel machen (ausser es wär' meiner)  ;D

@Franz: Ja davon kann ich auch ein Liedchen singen. Auf der Arbeit steht nun seid drei Wochen ein CNC-Center mehr oder weniger nur noch still. Allerdings hat da neben den Ingeneuren auch der kleine Mann vom Betriebsunterhalt (ich  :-[) keinen Durchblick  ::)

Wenn ich schon hier bin noch 'ne Frage sicherheitshalber, weil der Amp ja nicht meiner ist. Bei Transen-Endstufen darf die angegebene Impedanz der LS über- aber niemlas unterschritten werden gel!?

Danke und Gruss
Röbi
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Offline Holzdruide

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Re: Valvestate (8100)
« Antwort #20 am: 22.11.2011 13:53 »
Hallo Röbi

Ja bei einem Transenamp darf die Lautsprecherimpedanz Auf gar keinen Fall kleiner als angegeben sein.
Habe mal versucht was eine 10 Watt 8 Ohm Hybridendstufe zu einem 4 Ohm LS sagt.
Sie tönte bis zur Kirschrotglut - dann nicht mehr  :o

Gruß Franz

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Offline robdog.ch

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Re: Valvestate (8100)
« Antwort #21 am: 22.11.2011 21:55 »
Hallo Franz

Danke für die Bestätigung! Dann kann ich ihn nämlich am Wochenende über den PoS mal voll ausfahren  :devil:

Gruss
Röbi
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Offline robdog.ch

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Re: Valvestate (8100)
« Antwort #22 am: 26.11.2011 22:13 »
Hallo liebe Leute

Auch voll ausfahren ist einwandfrei, braucht den PoS schon fast nicht mehr wegen der verminderten Leistung  >:D

Der Sound ist schon Geschmacksache, aber er muss ja nicht mir gefallen  ;)

Danke nochmals für eure Hilfe!!

Schöne Grüsse
Röbi

PS: wünsche allen einen schönen Sonntag!
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Offline Ingoman

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Re: Valvestate (8100) - gleiches Problem mit Brummen
« Antwort #23 am: 2.04.2013 00:28 »
Hallo, bin per Google auf das Forum gekommen. Sehr informativ. Nun ist der Thread schon etwas älter, aber vielleicht könnt ihr mir trotzdem weiterhelfen. Ich habe einen Valvestate 8100 und höchstwahrscheinlich das gleiche Problem wie der Amp den robdog wieder zurechtbekommen hat. Direkt nach dem Einschalten ein Brummen, unabhängig von der Stellung der Potis und vom Kanal. Das Stromnetz ist es auch nicht. Die Symptome im Klang (eine Art leises Klirren beim Spielen der tiefen Saiten) ähneln sich auch. Ich hatte den Amp schon in einer Werkstatt, die meinten das mit dem Brummen sei normal...und haben nur die Potis wieder flott gemacht.
Nun meine Frage, da ich nicht wirklich der Experte bin, aber im Löten relativ fit: Scheinbar liegt es ja an den Lötstellen, wo genau soll ich anfangen bzw. nach was soll ich suchen beim Nachlöten?

Beste Grüße,
Marcus

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Offline cca88

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Re: Valvestate (8100) - gleiches Problem mit Brummen
« Antwort #24 am: 3.04.2013 07:40 »
Hallo, bin per Google auf das Forum gekommen. Sehr informativ. Nun ist der Thread schon etwas älter, aber vielleicht könnt ihr mir trotzdem weiterhelfen. Ich habe einen Valvestate 8100 und höchstwahrscheinlich das gleiche Problem wie der Amp den robdog wieder zurechtbekommen hat. Direkt nach dem Einschalten ein Brummen, unabhängig von der Stellung der Potis und vom Kanal. Das Stromnetz ist es auch nicht. Die Symptome im Klang (eine Art leises Klirren beim Spielen der tiefen Saiten) ähneln sich auch. Ich hatte den Amp schon in einer Werkstatt, die meinten das mit dem Brummen sei normal...und haben nur die Potis wieder flott gemacht.
Nun meine Frage, da ich nicht wirklich der Experte bin, aber im Löten relativ fit: Scheinbar liegt es ja an den Lötstellen, wo genau soll ich anfangen bzw. nach was soll ich suchen beim Nachlöten?

Beste Grüße,
Marcus

Hallo Marcus,

als erstes bitte denThread und die Sicherheitshinweise durchlesen, damit es dir nicht ebenso eine wischt, wie Röbi...

Bei deinem Symptom sind wie oben beschrieben die Lötstellen im Bereich der Ladeelkos und der Hochlastwiderstände sowie die Zenerdioden in der Stromversorgung typische Kandidaten.

Einfach mal begutachten; an den Elkos (vorsichtig) nackeln und Dubioses VORSICHTIG nachlöten.

UND VORHER BITTE DIE SPANNNUNGSFREIHEIT GEWÄHRLEISTEN - MESSEN - GGF. ENTLADEN

Grüße

Jochen

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Offline Ingoman

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Re: Valvestate (8100)
« Antwort #25 am: 17.04.2013 12:10 »
Hallo Jochen,

vielen Dank für deine hilfreiche Antwort. Sorry, dass ich jetzt erst schreibe, andere Dinge in der Band hatten Priorität, sodass ich mich nun denn in den nächsten Tagen aber dem Amp zuwenden kann.
Ich werde dann berichten, was ich rausfinden konnte.

Viele Grüße,
Marcus

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Offline Ingoman

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Re: Valvestate (8100)
« Antwort #26 am: 24.12.2013 00:19 »
Hallo,

nun ist doch schon länger her. Habe aber heute mal den 8100 aufgemacht und alle entsprechenden Stellen nachgelötet, die Lötpunkte sahen alle ganz in Ordnung aus und gewackelt hat auch nichts.
Leider hat das nichts gebracht, sodass ich denke, es wird wahrscheinlich ein Bauteil sein.
Ich werde den Amp sowieso nicht behalten, von daher kann ich jetzt auch nicht mehr Arbeit reinstecken. Aber danke nochmal für die Hinweise.

Frohe Weihnachten,
Marcus