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18 watter

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Offline Nils H.

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Re: 18 watter
« Antwort #120 am: 1.02.2012 17:29 »
Hi Klugscheisser  ;D :-X ;)

Ich werde den Fachidis vom Kraftwerk mal mitteilen, dass sie die Spannung im Netz auf einigermassen normale Werte runter regeln sollen, die war ja zum Zeitpunkt meiner Messungen im Amp bei 254V!!
An einem anderen Ort passt da also alles!!

Sorry Michael, ich glaube ich sage in diesem Thread lieber nichts mehr  :-[

Gruss
Röbi

Etit: um Missverständnissen definitiv vorzubeugen, die Anrede an Nils mit "Klugscheisser" war NICHT ernst gemeint!  ;)

Wieso, bei uns hier in D gilt +/- 10%, da sind 254 nur knapp dran vorbei geschrammt  ;D . Spaß beiseite, ich meinte damit natürlich: Wenn die Trafospecs stimmen und die Anodenspannung genau da ist, wo sie laut Vorbild sein soll.

Gruß, Nils

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Offline guitarthunder

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Re: 18 watter
« Antwort #121 am: 1.02.2012 22:05 »
Hi
Ich hab mal ein bisschen am Eyeletboard gelötet.Den Kathoden R hab ich noch nicht.Den 100 R Schirmgitterwiderstand werde ich durch zwei 470 R ersetzen.Diese löte ich an die Fassung und an eine Lötstütze.Von der Lötstütze geh ich dann mit einem Kabelan den 8k2 R Widerstand.Das ist doch richtig,oder?.Die Gehäusefront hatte ich schon gebohrt bevor mir Röbi freundlicherweise die Faceplates geschickt hat.Dafür nochmal Danke :guitar: :guitar: :guitar: :guitar:.Ich häng mal ein paar Bilder an.
Gruß Michael

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Offline Ron55555

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Re: 18 watter
« Antwort #122 am: 2.02.2012 11:15 »
Hallo Michael,

ist bei mir schon ein weilchen her, ich hab 150R/470uF genommen

http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,13125.msg126855.html#msg126855

Gruß Ronald
« Letzte Änderung: 2.02.2012 11:23 von Ron55555 »

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Offline guitarthunder

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Re: 18 watter
« Antwort #123 am: 4.02.2012 11:13 »
Hi
Ich will heute die letzten Brocken im Shop bestellen.Welche Lampe bietet sich da an?Soll ich da an den Trafo gehen oder eine 230 V Lampe nehmen?
Gruß Michael

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Offline Ron55555

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Re: 18 watter
« Antwort #124 am: 4.02.2012 13:46 »
Hallo Michael,

da du ja das Gehäuse selber bohrst bist du da flexibel, beim Fender Pilotlight würde ich da lieber ne 6,3V Birne nehmen und an die Heizspannung gehen,
ich hatte in der Vergangenheit in einem Amp mal ne 240V Birne drin über die Netzspannung und die wurde sehr warm und durfte ich nach recht kurzer zeit tauschen,
welche ich bei 230V verwenden würde sind die eckigen Signallampen hier im Shop die werden nicht sehr warm

Gruß Ronald

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Offline guitarthunder

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Re: 18 watter
« Antwort #125 am: 4.02.2012 14:55 »
Hi Ronald
Vielen Dank für deine schnelle Antwort.Dann werde ich heute Abend mal die Bestellung fertigmachen.Ich hab mir auch die Holzteile für das Gehäuse schon gerichtet.Soll ich da die Kanten vor oder nach dem verleimen fräsen?
Gruß Michael

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Offline Ron55555

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Re: 18 watter
« Antwort #126 am: 4.02.2012 20:59 »
nach dem verleimen mache ich das immer

Gruß Ronald

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Offline looky

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18 Watt Eigenbau
« Antwort #127 am: 25.02.2012 15:40 »
Hallo liebe TT-Forumianer,

da ich neu hier bin und kein neuen Fred eröffnen wollte und mein Thema hier halbwegs hinein passt, stelle ich meine Frage an dieser Stelle.

Kleine Vorgeschichte, habe vor 2 Jahren angefangen kleine Röhren-Amps für Gitarre selber zu bauen, erstes Projekt war ein, aus einem alten Siemens Radio, zusammengewürfelter 4Watt Amp mit ECL86 Single Ended Endstufe und einer ECC83 in der Vorstufe, zwischendrin kamen versch. 18 Watt Projekte und auch ein 10Watt 2x ECL 86 Marshall 1930er JMP (à la Mini Bluesbreaker) Modell. Nun habe ich eine kleine Kreuzung zwischen Mini BB und 18Watt Plexi (1974er) durchgenommen. Da ich ein gemachtes Pärchen Telefunken EL84 aus dem Jahr 1964 besaß, habe ich dieses verwendet und des weiteren viele alte Mullards und CD-Caps, lediglich Elko's habe ich neue verbaut (selbst Widerstände habe ich alte Kohle-Press-Widerstände benützt)

End vom Lied: Nun habe ich mir von TT den BIAS Adapter geholt um hier nochmal den Ruhestrom der Röhren nachzumessen und ggf. zu justieren, da mein Röhrentechniker vor Ort nur meinte, wenn ich neue, gemachte Röhren kaufe müsse ich kein BIAS mehr einstellen. Deswegen habe ich mich auch selber damit befasst und, nunja was will ich sagen, sage und schreibe 160mA sind "etwas" zuviel, Ausgangspunkt war die Ruhestromliste aus der TT DIY Abteilung. Anoden-Kathodenspannung beträgt 290V und somit müsste ich laut deren Liste einen Strom von 20mA (50%) und 28mA (70%) haben. Der Kathodenvorwiderstand ist ein 125R 5W und der vor Kondensator ein 220µF 25V Elko.

ein Großteil des Amps ist nach diesem Schema aufgebaut:

http://www.18watt.com/files/18wattSuperliteTMB.gif

jedoch habe ich ein paar Mod's vorgenommen (im Super Litte z.b. 150R und 50µF), die Modus gehen größtenteils in 1930er Vorstufe.



Nun meine eigentliche Frage (Sorry für das lange Geplänkel):

Wie kann ich hier den Ruhestrom richtig einstellen? Allein durch Veränderung des Vorwiderstandes, bzw. wo ließe sich hier ein Pott einbauen um das BIAS recht "genau" einstellen zu können? Ich weiß, das wird sicherlich nicht die erste Frage hierzu sein, jedoch habe ich leider in der Suche nicht's passendes gefunden.

Mit dem Thema BIAS habe ich mich bereit's befasst, mit den versch. Messverfahren und BIAS Techniken (Kathoden BIAS...), jedoch würde ich noch etwas eure Hilfe gebrauchen (:

Würde mich über Hilfe sehr freuen, schließlich will ich auch meine guten Telefunken nicht über den Jordan jagen. Im Anhang noch ein Bild meines Amps.


Viele Grüße


Euer Lukas


PS: Mir viel auf, dass die Röhre in dem BIAS Messadapter (habe nur einen und dann auch immer nur eine gemessen) sehr sehr schneller warm wurde als die andere, was könnte mir das sagen?

[gelöscht durch Administrator]
« Letzte Änderung: 25.02.2012 15:47 von Lukas Niedermaier »

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Offline Striker52

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Re: 18 watter
« Antwort #128 am: 25.02.2012 16:14 »
Hallo und willkommen im Forum!
Den Bias-Meßadapter kenne ich nicht und weiß auch nicht wass man da falsch machen kann. Miß mal ohne den Adapter die Spannung, die über dem Katoden-R der Endstufe nach Masse abfällt. Daraus kann man gemäß der Formel I=U/R den gemeinsamen Katodenstrom beider Endröhren berechnen. Da sollte für beide Röhren zusammen ganz grob ein Wert zwischen 50mA und 80mA rauskommen. Deine gemessenen 160mA kann ich kaum glauben; mit 80mA pro Röhre wären die schon gut am glühen  :devil:
Also: Miß mal die Spannung am Katoden-R und poste den Wert hier. Probier auch mal ein anderes Pärchen EL84 aus, wenn du welche hast.

Aber: Mach das alles bitte nur dann, wenn du dich im Umgang mit hohen Spannungen auskennst!

Da du ja schon ein paar Amps gebaut hast, hoffe ich ich, daß du weißt, was du tust.
Gruß Axel


PS:
1.) Deine Netzleitungszuführung sieht nicht sehr vertrauenerweckend aus! Zugentlastung?
2.) Die Netzspannung sollte man immer 2-polig schalten
« Letzte Änderung: 25.02.2012 16:20 von Striker52 »

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Offline looky

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Re: 18 watter
« Antwort #129 am: 25.02.2012 16:36 »
Hey Axel,

vielen Dank für deine Rasche Antwort!

Keine Angst, die Netzleitungszuführung ist zugentlastet am Gehäuse.

Ja, die Röhren sind auch schon ziemlich am Glühen :-/ Habe momentan ein "billiges" Pärchen EL84 drin, um meine Telefunken nicht zu sehr zu strapazieren. Der Messadapter schaltet einfach nen 1Ohm Widerstand der Kathode vor und daran wird die abfallende Spannung gemessen welche nach der Formel I = U / R (wobei hier R=1 ist) dem Kathodenstrom entspricht.

Jetzt Mess ich mal die abfallende Spannung am Kathoden-R und poste den Wert hier, bis später ;)


Grüße

Lukas

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Offline Dirk

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Re: 18 Watt Eigenbau
« Antwort #130 am: 25.02.2012 16:39 »
PS: Mir viel auf, dass die Röhre in dem BIAS Messadapter (habe nur einen und dann auch immer nur eine gemessen) sehr sehr schneller warm wurde als die andere, was könnte mir das sagen?

Wenn die Platine sehr schnell warm wird dann tippe ich auf einen Fehler beim Aufbau.
Auf der Platine ist ein Messwiderstand mit einem 1 Ohm. Die Spannung die über diesem Widerstand abfällt entspricht auch dem Strom was dann bedeute dass bei z.B. 100 mV ein Strom von 100 mA fliesst und das bedeutet 0,01 W die der Widerstand aushalten muss. Bei 200 mA kann jeder selbst nach rechnen....
Wenn der Widerstand nur merklich warm wird oder auch etwas anderes auf der Platine (obwohl dort nichts weiter drauf ist) dann wurde ein Fehler beim Aufbau gemacht.
Messadapteraufbau kontrollieren und Messbereich richtig einstellen (wir messen mV DC und sonst nichts anderes). Mitte Durchgangprüfen testen, ob die Pins alle auf die richtigen Pins verbunden sind.

Wie hoch ist der Spannungsfall über dem Kathodenwiderstand ohne eingebauten Messadapter ?

Gruß, Dirk

Edith: Unsere Posts haben sich überschnitten.
Für Support und Produktanfragen bitte das offizielle Kontaktformular im Shop verwenden. PMs werden nicht beantwortet.

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Offline looky

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Re: 18 watter
« Antwort #131 am: 25.02.2012 16:46 »
Also der Messadapter ist richtig aufgebaut, da bin ich mir sicher. Der Adapter, auch der Widerstand, wird NICHT warm, nur die Röhre im Messadapter wird sehr schnell warm, im vgl. zu der zweiten Röhre ohne Adapter.

Messbereich ist ebenfalls richtig eingestellt usw.


Der Spannungsabfall am 125R beträgt 10V!!! Masseseitiges Potential beträgt 0V, Kathodenseitiges Potential beträgt 10V... irgendwas scheint hier recht faul....



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Offline SvR

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Re: 18 watter
« Antwort #132 am: 25.02.2012 16:52 »
Salü,
Der Spannungsabfall am 125R beträgt 10V!!!
Wie kommst du dann auf einen gemeinsamen Kathodenstrom von 160mA?
R=U/I -> I=U/R=10V/125ohm=0,08A
Also 80mA Kathodenstrom für beide Röhren zusammen.
mfg sven
Rettet den Wald, esst mehr Biber!
PIC32-Tutorial

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Offline kugelblitz

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Re: 18 watter
« Antwort #133 am: 25.02.2012 16:52 »
Hallo Lukas,

Keine Angst, die Netzleitungszuführung ist zugentlastet am Gehäuse.

Phase und Nullleiter scheinen ja noch etwas längere Leitungen zu haben nur die Erdung wirkt zumindest am Foto im Vergleich zuden anderen beiden recht gespannt. Dh unter Annahme die Kabeldurchführung hält nicht und Du ziehst am Kabel, würde zuerst der Schutzleiter ausreissen, dieser sollte aber als letzter im zuvor geschilderten Fall reissen.

Gruß,
Sepp

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Offline looky

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Re: 18 watter
« Antwort #134 am: 25.02.2012 17:01 »
Hallo Sven,

die 160mA (bzw mV) habe ich an EINER Kathode mit dem Messadapter gemessen, wie gesagt.
80mA wären ja noch verkraftbar, jedoch versteh ich dann nicht wieso der Messadapter 160mV misst... naja, wer misst misst Mist ;)


@ Sepp:

der Schutzleiter scheint nur etwas gespannt, er ist recht "lose". Steht also nicht unter Zug.


Aber schonmal vielen Dank an euch! Der Strom am Kathodenwiderstand von 80mA für beide Röhren scheint schon deutlich besser wie die komischer weise gemessenen 160mV am 1 Ohm Vorwiderstand des Messadapters.... (was ich aber auch nicht verstehe......)


Grüße

Lukas